Susan Mallery - Buchanan - 01
einzuschalten, damit sie nicht stolperten.
Im Weitergehen griff Cal nach dem Bund ihres Pullovers. Er zog ihn hoch und den Pulli über den Kopf. Als sie im Schlafzimmer waren, warf er ihn über einen Sessel.
Sie machte sich nicht die Mühe, eine Lampe einzuschalten. Es fiel genug Licht durch die offene Tür. Er trat von hinten dicht an sie heran, strich ihr Haar zur Seite, beugte sich vor und küsste ihren Hals.
„Ich erinnere mich, dass deine Brüste das letzte Mal wirklich sehr empfindlich waren“, murmelte er mit den Lippen dicht an ihrer Haut. „Ist das noch so?“
Sie war überrascht, dass er noch über ihre damalige Schwangerschaft Bescheid wusste.
„Ich denke schon“, sagte sie. „Sie haben seither nicht viel erlebt.“
Er lachte leise. „Ich werde behutsam sein.“
Ein Teil von ihr wollte, dass er schnell zur Sache kam. Eine Verführung war gut und schön, aber sie sehnte sich schmerzlich nach Erlösung. Doch als er ihre Schultern küsste, während er ihren Büstenhalter öffnete, entschloss sie sich, seine sanften Zärtlichkeiten noch ein paar Minuten zu genießen.
Er warf ihren BH über den Pullover, dann umfing er sie von hinten und legte seine Hände auf ihre Brüste. Auch während er ihren Hals mit Küssen bedeckte, ließ er sie nicht los.
Es war wie im siebten Himmel, dachte sie und schloss die Augen. Er hielt ihre Brüste sehr zart, berührte sie kaum und doch genug. Er strich mit seinen Fingern über ihre empfindliche Haut, streichelte sie langsam und kreisförmig, bis er näher und näher an ihre Knospen kam. Und während er einen Kuss in ihren Nacken hauchte, streifte er mit seinen Zeigefingern ihre Brustwarzen.
Die Berührung war umwerfend. Sie bog sich zurück. Wollte mehr. Brauchte mehr.
„Noch einmal“, hauchte sie. Er tat es. Immer wieder berührte er die harten Spitzen ihrer Brustwarzen, jedes Mal drückte er sie ein kleines bisschen härter. Feuer schoss durch ihren Körper, sie brannte innerlich. Die Muskeln zwischen ihren Beinen zogen sich sehnsüchtig zusammen.
Es war zu herrlich, dachte sie, und ihre Gedanken verschwammen.
Er ließ sie los und drehte sie zu sich, sodass sie einander gegenüberstanden. Dann küsste er sie so fordernd, dass es sie bis ins Innerste aufwühlte. Seine Hände fanden ihre Brüste und drückten ihre Spitzen zwischen Daumen und Zeigefinger.
Schauer durchliefen ihren Körper, und heiße Lust durchströmte sie. Sie klammerte sich für einen Moment der unerwarteten, befriedigenden Erlösung an ihn.
Das konnte nicht sein. Sie hatte nie auf diese Weise einen Orgasmus erreicht. Aber sie war gekommen. Und als er weitermachte, sie zu streicheln, kam sie wieder.
Aber es war noch nicht genug. Sie löste sich von ihm und griff nach seinem Hemd. „Zieh das aus“, forderte sie.
Er schmunzelte. „So mag ich dich.“
Während er sich auszog, legte sie den Rest ihrer Kleider ab. Für einen Augenblick ging ihr der Gedanke durch den Kopf, dass ihr Bauch riesig zu sein schien, dann zog sie die Decke zurück und schlüpfte ins Bett.
Cal war sofort neben ihr. Sie fragte sich, ob es peinlich werden könnte, aber da zog er sie schon an sich. Er küsste sie und ließ seine Hand zwischen ihre Schenkel gleiten. In der Sekunde, als seine Finger sich in ihrer geschwollenen Hitze bewegten, begann alles um sie herum zu verschwimmen. Alles, bis auf diese lustvolle Erregung. Ihre Beine öffneten sich, ihre Hüften bewegten sich, und sie atmete schnell.
„Du bist fast so weit“, sagte er dicht an ihrem Mund.
‚Fast‘ war untertrieben, dachte sie und grub ihre Fersen in die Matratze. Ihr Körper spannte sich an, die Erregung steigerte sich, bis sie davon mitgerissen wurde.
Er fand das Zentrum ihrer Lust und begann es zu liebkosen. Seine Finger massierten ihr feuchtes, geschwollenes Fleisch. Es war so gut, dachte sie verzweifelt. Dann beugte er seinen Kopf und nahm eine Brustwarze in seinen Mund. Das zarte Saugen brachte sie endgültig um den Verstand.
Ihr Orgasmus überwältigte sie wie eine Explosion. Eine Welle nach der anderen durchströmte sie, nahm ihr den Atem und ließ alles um sie herum verschwimmen. Alles, bis auf das Wunder, das er in ihr auslöste.
Weiter und weiter löste sich nach Monaten der Enthaltsamkeit in ihrem Körper die Lust, bis sie dachte, sie würde nie mehr aufhören zu kommen.
Sie spürte immer noch die Wellen, als sie sich zwang, die Augen zu öffnen und ihm ins Gesicht zu schauen.
„Jetzt“, flüsterte sie.
Diese Aufforderung
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