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Susan Mallery - Buchanan - 03

Susan Mallery - Buchanan - 03

Titel: Susan Mallery - Buchanan - 03 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: will nur eine Kenne alle
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auf die Lokalausgabe beschränkt, dachte er. So musste er sich zum Glück nicht auch noch die dummen Kommentare seiner Exbaseballkollegen anhören.
    Da klingelte das Telefon. Er nahm ab.
    „Hallo?“
    „Ist da Reid Buchanan? Hallo. Ich bin Producerin bei ‚Access Hollywood‘ und wollte fragen, ob Sie ein kurzes Statement zu dem Artikel von heute Morgen abgeben wollen. Der, in dem Sie ...“
    „Danke, ich weiß schon“, fauchte Reid.
    „Gut.“ Die junge Frau am anderen Ende der Leitung kicherte. „Würden Sie uns für ein Interview zur Verfügung stehen? Ich kann noch heute Morgen ein Team vorbeischicken. Sie wollen doch sicher dazu Stellung nehmen?“
    Fluchend legte Reid auf. Access Hollywood? Das ging wirklich schnell.
    Das Telefon klingelte wieder. Er zog den Stecker raus. Am liebsten hätte er das Ding an die Wand geworfen!
    Jetzt klingelte sein Handy. Reid zögerte einen Moment, bevor er das Gespräch annahm. Er kannte die Nummer auf dem Display, ein Freund aus Atlanta. Diesen Anruf konnte er bedenkenlos annehmen.
    „Hey, Tommy. Alles klar?“
    „Reid, alter Junge. Was hört man denn da? Dieser Artikel ist ja ein echter Hammer! Und um es mal so zu sagen: eindeutig zu viele Details, oder?“
    Würde Lori Johnston an Wiedergeburt glauben, wäre sie der Überzeugung, dass sie in einem ihrer früheren Leben ein General oder ein anderer Taktikexperte gewesen war. Denn eine ihrer Lieblingsbeschäftigungen war es, Dinge, die nichts miteinander zu tun hatten, zusammenzuwürfeln und daraufhin perfekte Problemlösungen zu präsentieren, die niemand erwartet hatte.
    An diesem Morgen beschäftigte sie sich zum Beispiel mit einem Krankenbett, das einen Tag später als versprochen geliefert wurde, und einem Catering-Service, bei dem jede einzelne Vorspeise falsch war. In ihrer freien Zeit würde sie ihre neue Patientin abholen und sicher nach Hause bringen müssen, vorausgesetzt, der Krankentransport verspätete sich nicht. Was bei anderen Menschen zu lauten Flüchen und wüsten Verwünschungen führte, sorgte bei Lori für einen Energieschub. Sie würde auch diese Herausforderung erfolgreich meistern.
    Endlich hatte der Mann von der Spedition das Krankenhausbett aufgebaut. Sie schritt zur Inspektion und untersuchte die Matratze auf mögliche Unebenheiten. Was für einen gesunden Menschen nicht mehr als ein Ärgernis war, konnte bei jemandem mit einer gebrochenen Hüfte für gravierende gesundheitliche Schäden sorgen.
    Die Matratze hielt ihrer sorgfältigen Überprüfung stand. Als Nächstes waren die Bedienelemente an der Reihe.
    „Wenn ich das Kopfteil aufstelle, quietscht es“, bemängelte sie. „Können Sie das abstellen?“
    Der Mann sah sie verärgert an, aber das war ihr egal. Es war schon schlimm genug, eine bequeme Lage zu finden, wenn man Schmerzen hatte. Da musste nicht auch noch ein lästiges Quietschen dazukommen.
    Danach untersuchte sie das Nachttischchen, das mit Rädern versehen und in Ordnung war. Auch am Rollstuhl und an der Gehhilfe gab es nichts auszusetzen.
    Während sich der Arbeiter mit der quietschenden Kopfstütze befasste, eilte Lori in die Küche. Dort bereitete das Catering-Team die Mahlzeiten vor.
    „Das Chili?“, fragte eine Frau in weißer Uniform.
    „Geht nicht.“ Lori deutete auf eine Liste, die sie am Kühlschrank befestigt hatte. „Die Frau ist über siebzig. Sie hat einen Herzinfarkt und eine schwere Hüft-OP hinter sich, und sie nimmt Medikamente. Sie soll schmackhaftes, aber kein scharfes Essen bekommen, das ihr eventuell auf den Magen schlägt. Wir wollen ja ganz sicher nicht, dass sie ihren Appetit verliert, im Gegenteil. Gesunde, aber appetitliche Gerichte sind gefragt. Kein Chili, kein Sushi, nichts Ausgefallenes.“
    Das Ganze hatte ich auch schon mal am Telefon gesagt, dachte Lori leicht gereizt.
    Aber wenn dieses ganze Hin und Her hinter ihr lag, würde sie bei „Dilettante Chocolates“ vorbeifahren und sich eine Belohnung gönnen. Schokolade versüßte ihr immer den Tag, und die Vorfreude darauf machte es schon jetzt leichter.
    „Sie könnten es mit Prügel versuchen. Dann würden sie vielleicht auf Sie hören.“
    Diese Stimme! Lori musste sich nicht umdrehen, um zu wissen, wer in der Küchentür stand. Sie waren sich schon einmal begegnet, bei ihrem Vorstellungsgespräch. In diesen zwanzig Minuten hatte sie lernen müssen, dass man sich sehr wohl sexuell zu jemandem hingezogen fühlen konnte, den man ansonsten verabscheute. Das Gespräch hatte sich in ihr

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