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Swinger

Swinger

Titel: Swinger Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ashley Lister
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Joseph machten es sich im Wohnzimmer gemütlich, während Sonia in die Küche ging. Ihr Magen rumorte, als sie ein paar Bierdosen aus dem Kühlschrank holte, doch sie wehrte sich gegen den Gedanken, in letzter Minute auszusteigen, nun da sie schon so weit gekommen war.
    Sie vergewisserte sich, dass sie allein in der Küche war, und zog ihren Schlüpfer aus. Ihr Herz hämmerte. Der Schritt ihres Slips war durchnässt und ihr wurde klar, dass sie den ganzen Abend in einem Zustand ständiger Erregung verbracht hatte. Sie warf das Höschen in den Wäschekorb. Ihre Kühnheit ließ sie erröten. Dann brachte sie das Bier ins Wohnzimmer.
    Roger saß auf seinem Lieblingsplatz nahe der Wohnzimmertür. John, Joseph und Richard hatten sich auf das Sofa an der Wand gequetscht. Der Fernseher stand in der gegenüberliegenden Ecke des Raumes. Die Unterhaltung der Männer riss nicht ab, als Sonia die Dosen verteilte. Ihr eigenes Getränk stellte sie auf den Couchtisch in der Mitte des Raumes, bevor sie zu ihrer bescheidenen DVD-Sammlung ging und ihren neusten Titel aussuchte.
    „Seid ihr euch wirklich sicher, dass ihr euch nicht geniert, wenn wir das ansehen?“, fragte sie und wedelte mit der CD-Hülle, auf der ein eindeutiges Foto zu sehen war.
    Roger und John lachten. Joseph und Richard sahen sich an und schüttelten grinsend den Kopf. Sie öffneten die Dosen, nahmen einen Schluck und platzierten sie dann mit gespielter Lässigkeit auf ihrem Schoß. Die Männer lehnten sich zurück und forderten Sonia auf, die DVD zu starten.
    „Ich stand mit dem Rücken zum Sofa“, sagt sie hinterher. „Ich konnte hören, dass die Jungs immer noch plauderten, als ich mich bückte, um den Film zu starten. Dann wurde es plötzlich totenstill, und ich wusste, dass sie alle meine Muschi anstarrten. Ich bin überrascht, dass ich in diesem Augenblick nicht sofort gekommen bin.“
    Sonia schob die DVD in das Abspielgerät und trat zurück, weg vom Fernseher, während der Film geladen wurde. Sie wagte es nicht, die Männer auf dem Sofa anzusehen. Als ob nichts gewesen wäre, setzte sie sich auf die Armlehne von Rogers Stuhl und griff nach ihrer Bierdose. Die Atmosphäre im Zimmer war so angespannt, dass sie kaum atmen konnte. John, Joseph und Richard vermieden es, sie anzusehen, ihre Blicke waren aufmerksam auf den Fernseher gerichtet. Obwohl jeder von ihnen eine Bierdose auf seinem Schoß hielt, konnte Sonia sich ein Grinsen nicht verkneifen, als sie sah, dass jeder versuchte, eine Erektion zu verbergen. Der Anblick stimmte sie zuversichtlich, dass der Abend ein voller Erfolg werden würde.
    Roger legte den Arm um Sonias Taille und zog sie an sich heran, sodass er ihr einen Kuss auf die Wange geben konnte. Er nutzte die Gelegenheit, um sie flüsternd zu fragen: „Was hast du geplant?“
    „Geplant?“ murmelte sie abwesend und gab ihm einen Kuss. „Ich habe nichts geplant, worauf wir uns nicht schon geeinigt haben.“ Sie küsste ihn nochmals lang und intensiv, legte die Hand auf seinen Schoss und drückte auf die Erektion in seiner Hose.
    Es dauerte ewig, bis der Film anfing. Urheberrechtshinweise in verschiedenen Sprachen wurden abgelöst von einem Menü, das nicht mit Johns Steuerversuchen zusammenarbeiten wollte.
    Sonia wurde erst bewusst, wie lange es dauerte, als Richard sie und Roger gutmütig lachend anfeuerte. Als sie aufblickte, sagte Joseph: „Ich glaube nicht, dass Roger diesen Film noch ansehen muss.“
    Alle kicherten belustigt. Sonia löste ihre Lippen von Roger und nahm ihre Hand aus seinem Schritt. Sie ließ ihre Beine leicht geöffnet, als sie sich wieder zurücklehnte, und war sich bewusst, welchen Anblick sie ihren Gästen gestattete, wenn einer in ihre Richtung sehen würde. Immer wieder stellte sie sich die Szene mit Sharon Stone in
Basic Instinct
vor, dabei wusste sie genau, das ihre eigene Haltung lange nicht so zugeknöpft war.
    Der Film begann mit einer heftigen Sexszene. Die blonde Heldin kniete vor zwei Männern und nahm gierig beide Ständer auf einmal in ihren Mund. Die Lippen der Darstellerin glänzten von Speichel und Freudentröpfchen. Nachdem die Darstellerin vaginal und anal herangenommen worden war, wartete sie nun darauf, eine Ladung Samen ins Gesicht gespritzt zu bekommen. In Sonias Wohnzimmer war es still; jeder war in den Film vertieft.
    „Er ist gut, oder?“, wagte sich Sonia vor.
    „Sehr gut“, stimmte John zu, der unbehaglich auf seinem Sitz herumrutschte. Sein Gesicht war schmerzerfüllt, und er

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