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Symphonie des Todes

Symphonie des Todes

Titel: Symphonie des Todes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. D. Robb
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Menschen etwas an.«
    »Nachdem ich sie Ihnen geschnitten habe, gehören Ihre Haare mir. Komme ich beispielsweise auf Ihr Polizeirevier marschiert, hefte mir eine Dienstmarke an die Titten und nehme irgendwelche Schurken auf der Straße fest? Nein! Und genauso werden Sie sich mir gegenüber in Zukunft verhalten. Sie mischen sich niemals wieder in meine Arbeit ein.«
    Trina atmete keuchend aus. »So, und jetzt gehe ich zu meinem Wagen, hole meine Tasche und beseitige das Chaos, das Sie angerichtet haben.«
    »Das ist sehr nett, aber ich habe keine Zeit für -« Als Trina ihre Hände in die Hüften stemmte, zuckte Eve zusammen und murmelte kleinlaut: »Das wäre echt super. Vielen Dank.«
    Als Trina aus dem Raum marschierte, baute sich Eve vor Mavis auf, nahm ihr das Weinglas aus der Hand und leerte es in einem Zug.
    Dann legte sie die Stirn in Falten und bedachte sowohl ihre beste Freundin als auch ihren Gatten mit einem explosiv giftigen Blick. »Der Erste von euch beiden, der es wagt zu grinsen, frisst dieses leere Glas.«

21
    U m sechs am nächsten Morgen stand sie wieder auf. Sie würde ihre Truppen um acht zusammentrommeln, Whitney Bericht erstatten und riefe dann die FBI-Agentin an.
    Ginge es nach ihr, fiele spätestens um zwölf die Tür einer Gefängniszelle hinter Yost ins Schloss.
    »Du siehst ungeheuer selbstzufrieden aus, Lieutenant«, meinte Roarke, als er zu ihr unter die Dusche trat.
    »In ein paar Stunden werde ich es bestimmt sein.«
    »Vielleicht können wir ja dafür sorgen, dass das ein bisschen schneller passiert«, bot er ihr freundlich an, während er bereits die Hände über ihren Bauch und ihre Brüste gleiten ließ.
    »Willst du irgendwelche Wasserspiele spielen, Heißsporn?«
    »Wenn du willst, kriegst du sogar zehn Punkte Vorsprung«, bot er netterweise an und nagte sanft an ihrer Schulter.
    »Das ist das Mindeste, was ich um diese Uhrzeit von dir erwarten kann.« Sie strich mit einer Hand über seine Seite und spürte, als seine Finger zart an ihren Nippeln zupften, in ihrem Bauch eine begehrliche Flamme auflodern. »Hast du etwa dieses Zeug an deinen Händen?«
    »Trina hat mir versichert, dass heißes Wasser die Wirkung sogar noch verstärkt. Und du hast es, weiß Gott, heiß genug eingestellt.«
    »Ich war als Erste hier, also komm ja nicht auf die Idee, die Temperatur zu senken.« Sie atmete tief durch und fing an, sich zu entspannen. »Ich muss zugeben, wenn nicht sie, sondern du mir dieses Zeug auf die Brüste streichst, fühlt sich das deutlich besser an.«
    »Und es ist sogar aromatisiert.« Er wandte sich ihr zu, neigte seinen Kopf und fing an zu saugen. »Hmm, Aprikose.«
    »Ja.« Eve ließ ihren Kopf nach hinten fallen. »Du hast eindeutig die bessere Technik. Mach also ruhig weiter.«
    Ihr Blut fing an zu summen, und feiner Nebel wogte um ihr Hirn, das, als sie die Augen aufgeschlagen hatte, hellwach gewesen war. Heißer Dampf stieg in der Duschkabine auf und machte das Atmen schwer.
    Dann waren seine Hände an ihrem Gesicht, und er presste seine Lippen hart auf ihren Mund.
    Er wollte sie erfüllen und musste das Verlangen unterdrücken, sie möglichst schnell zu nehmen und dadurch die Begierde zu befriedigen, mit der er wach geworden war. Sie schlang ihre Arme fest um seine Taille, öffnete einladend, ja beinahe gierig ihren Mund und presste ihre Hüfte auffordernd an seinen Leib.
    Ja, er wollte sie erfüllen und war gleichzeitig ganz erfüllt von ihr.
    Sie erregte ihn mit ihrem langgliedrigen, geschmeidigen, vom Wasser seidigen Leib. Er könnte allein von ihrem herrlichen Geschmack, allein von ihrer scharfen Hitze leben, ging es ihm durch den Kopf. Und als er sie mit seinen Fingerspitzen immer weiter antrieb, bis sie wollüstig aufkeuchte, sog er diese Hitze begierig in sich auf.
    Jeder Zentimeter ihres Leibes pochte. Er war es, der diese Leidenschaft in ihr hervorrief, ein ums andere Mal. Und als sie das Zittern seiner Muskeln spürte, wusste sie mit Bestimmtheit, dass sie bei ihm die gleichen wunderbaren Empfindungen geweckt hatte.
    Er war geschädigt, hatte er gesagt, und, bei Gott, das war sie ebenfalls. Und trotzdem schafften sie es zuverlässig, einander auf wundersame Art zu heilen, dachte sie.
    Erfüllt von heißer Liebe und bis zur Besinnungslosigkeit erregt, schlang sie ihm die Arme um den Hals. »Jetzt, jetzt, jetzt!«
    Er rammte seinen Schwanz so hart und tief, wie sie es beide brauchten, in ihren schmalen Leib. Wieder schrie sie auf, ballte ihre Fäuste in die

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