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T93 Band 1: Überlebe!

T93 Band 1: Überlebe!

Titel: T93 Band 1: Überlebe! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Clayton Husker
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Frau, wirklich ... aber ...«
    Ruckartig richtete sie sich auf, griff ihn mit beiden Händen an den Kragen und sah ihn keck an. Dann beugte sie sich wieder zu ihm herunter und führte ihren Mund dicht an sein rechtes Ohr. Ihre Stimme war ein Flüstern, aber eines von der Sorte, das keinen Vorschlag macht.
    »Hör zu, Universal Soldier. Ich hause hier seit einem halben Jahr wie Osama Bin Laden selbst, ja? Und das einzige, was ich in dieser Zeit in meine Tiefgarage eingeparkt habe, war ein Stück batteriebetriebenes Plastik, das aussieht wie ein verdammter Delfin. Ich.will.dich.jetzt. Aber: Leise!«
    Das ließ Alex sich nicht zweimal sagen. Letztlich hatte sie doch Recht. Wer wusste schon, ob sie beide am nächsten Tag noch am Leben sein würden? Und, verdammt, dieses Weib roch so verführerisch gut, dass es an ein Wunder grenzte, dass nicht schon längst zwei Millionen Zombies versuchten, sich durch die Mauern dieses Gebäudes zu fressen. Er richtete sich auf und sie zog sich mit einer einzigen, flinken Bewegung das T-Shirt über ihren Kopf und schleuderte es irgendwo in den Raum. Was Alex zu sehen bekam, ließ in seiner Leistengegend unverzüglich Sturmflut in den Adern herrschen. Das Blut wurde mit Hochdruck in sein Geschlecht gepumpt, um die benötigte Funktion herzustellen, er befürchtete, wenn sie noch mehr auszöge, würde er wegen Blutarmut im Gehirn einen Ohnmachtsanfall erleiden. Gott, war dieses Mädchen schön! Von ihrem unbekleideten Oberkörper reckten sich ihm mit pfirsichweicher Haut straffe Brüste mit Nippeln entgegen, die so hart waren, dass man mit ihnen wahrscheinlich Glas schneiden konnte. Alex hielt es nicht länger aus. Mit der Frau auf dem Schoß stand er auf, ging hinüber zur Matratze und ließ sie sanft fallen. Dann löste er die Klettverschlüsse seiner Kampfstiefel und stieg heraus, auch seine Socken blieben nicht an den Füßen. Sie rappelte sich auf und kniete nun vor ihm, nestelte an seinem schweren Gürtel herum, den sie mit erstaunlich flinken Fingern öffnete. Seine Hose fiel zu Boden und ohne Zögern näherte sich ihr Gesicht seinem deutlich abstehenden Körperteil, das sie schnell zwischen ihren Lippen zu verstecken wusste. Eine Weile liebkoste sie sein durchaus imposantes Geschlecht mit ihrem warmen, weichen Mund, während sie sich geschickt ihrer restlichen Kleidung entledigte. Als das geschehen war, ließ sie von ihm ab und drehte sich um. Sie legte sich bäuchlings auf die Matratze, zog die Knie an und hob ihm ihr Becken entgegen. Diese Frau benötigte kein liebevolles Vorspiel, mit einladend kreisenden Beckenbewegungen bedeutete sie ihm, was sie wollte, nämlich ordentlich gevögelt werden. Wie ein Tier stürzte sich Alex auf den verführerisch duftenden Spalt, der sich ihm bot und drang tief in die feuchte Grotte ein. Von diesem Moment an trieben sie fast eine Stunde lang das alte Spiel, das von Menschen auf dieser Welt seit einiger Zeit so gut wie gar nicht mehr gespielt wurde. In schwer zu zügelnder Lust, deren Lautäußerungen Birte in den Decken zu ersticken suchte, brachten sie sich gegenseitig ein ums andere Mal zum Höhepunkt, bis sie endlich verschwitzt und völlig erschöpft nebeneinander zusammenbrachen. Alex stand noch einmal auf, rauchte, trank noch etwas Kaffee, während Birte das Bett für sie beide zurecht machte, und dann schliefen sie Arm in Arm ein.
    Jahr Eins. 13. März, Nacht
    Draußen brach die Nacht an, und die Zombies kamen aus ihren Verstecken gekrochen, auf der Suche nach Nahrung oder neuen Wirten für ihre widerliche, todbringende Seuche. Das kleine Stellwerkshäuschen in den wilden Büschen am Rande des Bahngeländes bemerkten sie auch in dieser Nacht nicht, so dass die beiden Menschen im Innern lang und ruhig schlafen konnten.
    Birte träumte. Sie träumte von der Welt vor der Apokalypse. Um sie herum war ihre Familie. Vater Gerd, ihre Mutter Nele und ihr kleiner Bruder Ralf, der gerade dabei war, das Abitur zu machen. Es war ein wunderbarer, schöner Sommertag, ihre Familienvilla aus der Gründerzeit lag in der Stormstraße, Nummer drei, ein geräumiges Haus mit hohen Decken, Echtholzvertäfelungen und großzügigem Garten. Das Sonntagsfrühstück im Sommer, auf dem Ostbalkon, wie sehr liebte sie es. Gesine, die Hausangestellte, hatte den Tisch mit allerlei Leckereien gedeckt. Frisches Brot und Konfitüren, hausgemacht, Tee, Kaffee, Säfte, gekochte Eier und gebratener Speck, den Vater so gern aß. Die Familie am Tisch versammelt, es wurden

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