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Tacheles

Tacheles

Titel: Tacheles Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andreas Pittler
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von seiner Vorhaut. Ein Zittern ging durch Bronsteins Körper, das ihn nachhaltig erschütterte. Für einen Augenblick schien es ihm, als verlöre er das Gleichgewicht, und seine Hände vergruben sich in Evas Schultern, als suchten sie Halt. Eva beugte sich nach vor, und ihre Lippen schlossen sich um Bronsteins intimsten Teil. Mit ihrem Speichel feuchtete sie die Eichel ein wenig an, danach ließ sie ihre Zunge über den vorderen Teil des Zeugungsorgans schlängeln. Bronstein war endgültig der Ohnmacht nahe, da Evas Lippen die Führungsrolle übernommen hatten. Evas Kopf fuhr vor und zurück, und Bronstein bekam Angst, er würde sich allzu schnell entladen, und dieser rare Moment des Glücks könnte vorbei sein, noch ehe er ihn richtig erfasst haben würde. Und diese Furcht erhielt neue Nahrung, als Eva mit ihrer rechten Hand seinen Schaft zu bearbeiten begann, dieweilen die linke Bronsteins Hoden kraulte.
    Ohne sich erklären zu können, woher er die Kraft und die Entschlossenheit zu jener Tat nahm, die er nun setzte, griff Bronstein plötzlich nach Evas Achseln und zog ihren Körper zu sich hoch. Sein erigierter Penis drängte gegen Evas Bauch, während seine Zunge tief in Evas Rachen vorstieß. Umständlich, ja fast krampfhaft bemühte sich Bronstein darum, Eva von ihrem BH zu befreien, was ihm nach einiger Anstrengung auch endlich gelang, woraufhin er sich sofort zu den Brüsten hinabbeugte, um an deren Knospen intensiv zu saugen zu beginnen. Nun war es Evas Körper, durch den ein wohliges Zucken ging.Sie ließ sich nach hinten auf das Bett fallen, Bronsteins Hände krallten sich an ihrer Unterhose fest und zogen sie ihr vom Leib. Bronstein sah Evas üppiges Schamhaar, aus dem purpurrot ihr Spalt herausragte. Hektisch stieg er sich mit den Schuhen auf seine Beinkleider und schaffte es mühevoll, sie endlich völlig abzustreifen. Mit Inbrunst warf er sich über Eva und unternahm mehrere Versuche, mit seinem Geschlechtsteil in sie einzudringen. Eva griff schließlich nach dem Genital und führte es sich behutsam ein, woraufhin Bronstein hektisch, seiner Erregung kaum mehr Herr werdend, seinen Penis vor- und zurückgleiten ließ. Mit für ihr Alter erstaunlicher Behändigkeit schlang Eva ihre Beine um Bronsteins Hinterteil, wodurch dieser noch tiefer in sie eindrang. Er war nur noch Bewegung, er hätte nicht gewusst, welcher Tag es war, welche Stunde, welcher Ort. Was zählten solche Begrifflichkeiten im Paradies. Zwar sah er unter sich Evas schwere Brüste, die unter seinen Stößen heftig auf- und abwippten, doch sein Gehirn vermochte diese Wahrnehmung nicht zu verarbeiten. Bronstein empfand nichts mehr als Seligkeit. Evas geschlossene Augen, ihr impulsives Stöhnen, der feste Druck ihrer Fingernägel auf seinem Rücken, all das registrierte Bronstein nicht. Er sah nur das Licht. Dieses gleißende Licht, das ihn magisch anzog, das ihm das Ziel all seiner Träume anzeigte, und das er umso schneller erreichen wollte, als die Helligkeit zunahm. Immer wilder bewegte sich sein Leib auf und ab, stieß immer fester zu, bis eine Explosion all die Anspannung, die sich in diesen unendlichen Äonen angesammelt hatte, in einem Augenblick löste.
    Bronstein kam. Und wie er kam. Es schien ihm, als würde der Strom seines Samens überhaupt nicht mehr versiegen. Eine Salve nach der anderen feuerte sein Rohr ab, tief hinein in die Höhle des göttlichen Leibes, der ihn erlöst hatte von den Jahren der Finsternis und des Purgatoriums. Evas Schenkel krampften sich noch enger an Bronsteins Hüften, ihreSchamlippen rieben sich an seinem Schaft, und endlich schien auch ihr Körper Erleichterung zu verspüren. Ein kaum merkliches Zittern, ein Moment der völligen Ruhe, dann sackte Eva in sich zusammen, und Bronstein war sich sicher, dass nun auch sie einen Höhepunkt erlebt hatte. Ein allerletzter Salut entrang sich seinen Hoden, dann sank er sanft auf Evas Körper und kam endlich zur Ruhe.
    Langsam kehrte das Denken in Bronsteins Kopf zurück. Er machte sich Sorgen, er könnte zu schwer für Eva sein, doch empfand er das Gefühl, in ihr zu sein, als so schön, dass er den Augenblick, da er sich aus ihr zurückziehen musste, so lange wie nur möglich hinauszögern wollte. Eva schien sich ähnlichen Überlegungen hinzugeben, denn Bronstein spürte, wie der Druck ihrer Schenkel auf sein Gesäß zunahm, so, als wollte sie den Umstand, dass sein Gemächt nun immer kleiner wurde, dadurch ausgleichen, dass sie seinen Unterleib umso enger an

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