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Take me to Heaven (Band 1) (Clones) (German Edition)

Take me to Heaven (Band 1) (Clones) (German Edition)

Titel: Take me to Heaven (Band 1) (Clones) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jay Valentine
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der Firma und ich habe das Bedürfnis
nach Nähe«, schmollte Victoria.
    »Und
ich weiß, dass du mir im Chez fremdgegangen bist«, sprach
er weiter.
    »Bitte,
Gray. Ich liebe dich doch.« Sie küsste ihn wieder.
    »Und
das war der Grund, weshalb ich gegangen bin. Wenn DU denkst, ich wäre
zu dumm zu merken, dass es dir nur um mein Geld geht, … dann
weiß ich auch nicht weiter«, sagte er.
    Victoria
verdrehte die Augen. »Ich weiß, dass du mich liebst und
ich liebe dich. Klar ist es toll, dass du Geld hast, aber das ist
nicht alles.«
    Währenddessen
kümmerte Max sich um ihre Arbeit, doch ihre Gedanken drehten
sich nur um das, was sie gesehen hatte. ‚Du weißt,
dass es nur ein Ausrutscher war‘, redete sie sich ein.
    »Vic,
was esse ich am liebsten?«, erkundigte sich Grayson. Er wollte
sie testen.
    Sie
seufzte. »Die Burger von diesem Earl, obwohl sie ungesund
sind.«
    »Das
war Glück … Wir haben kaum etwas miteinander zu tun«,
meinte er.
    »Das
liegt an deiner vielen Arbeit.« Victoria drückte Tränen
heraus. »Bitte, Gray, lass uns neu anfangen«, bat sie.
    »Ich
weiß es nicht ...«
    »Bitte
gib uns noch eine Chance«, flehte sie leise. Ihm war bewusst,
dass sie ihn mit ihren Krokodilstränen überzeugen wollte,
bisher war er immer weich geworden, wenn sie geweint hatte. »Du
bist der Traum meiner Eltern, nicht meiner, und ich lasse mir von dir
keine Hörner mehr aufsetzen«, erwiderte Grayson.
    »Bitte,
Gray.« Nun klang Victoria tatsächlich verzweifelt.
    Max
hörte jedes einzelne Wort und schloss die Augen. Es tat weh.
    »Schaffst
du es denn, mich kein einziges Mal mehr zu betrügen, Vic?«,
fragte er.
    »Ich
werde dir treu sein«, versprach sie.
    »Ich
werde herausfinden, wenn du untreu bist.«
    Sie
nickte schnell.
    Max
wurde es heiß und kalt und schlecht. »Wäre ich doch
nur zuhause geblieben«, murmelte sie. Ihre Augen brannten. Es
war ein Zeichen dafür, dass ihre Tränen vergossen werden
wollten. Sie wollte nur noch weg. Dann hörte sie, wie er
weitersprach … »Heute Abend kommst du zu mir und bis
dahin hast du mit all deinen Stechern Schluss gemacht.«
    Grayson
wollte Victoria eine Lektion erteilen und sie nicht in seinem Büro
abservieren, doch das konnte Max nicht wissen. »Ja, Gray.«
    »Gut,
ich muss jetzt arbeiten«, erwiderte Grayson.
    Max
schrieb ein Memo an ihn: ‚Mr. Carlyle, ich fühle mich
nicht gut. Scheinbar habe ich etwas Falsches gegessen. Ich werde
nachhause gehen.‘
    Victoria
küsste ihn fordernd, als der Briefumschlag auf dem Desktop
seines Laptops erschien.
    Max
sah es, weshalb sie schnell ihre Sachen zusammenpackte. Dann verließ
sie beinahe fluchtartig das Büro.
    Grayson
ließ den Kuss zu, hielt diesen sogar für einen Augenblick,
doch schließlich schob er sie weg.
    Victoria
erhob sich. »Ich werde heute Abend zuhause auf dich warten.«
Sie richtete ihren Rock.
    Er
nickte und wartete, bis sie weg war. Grayson wollte sie auflaufen
lassen, allerdings nicht in seiner Firma. Er wollte Victoria keine
Chance mehr geben, sondern sie endlich verlassen. Vorher musste er
Max darüber aufklären. Er wollte gerade aufstehen, als er
den Briefumschlag auf dem Bildschirm sah. Er las ihre Nachricht. ‚Verdammt.‘ Seine Faust landete auf dem Tisch.
    Max
lief weinend durch die Straßen. Zwar hatte sie kein Geld, um
die Arztrechnung am Monatsende zu begleichen, doch sie besuchte ihren
Hausarzt. Sie schilderte ihm erfundene Beschwerden, wodurch sie ein
Attest für die gesamte Woche erhielt. Nach dem Arztbesuch ging
sie in einen Callshop, von dort aus faxte sie ihre Krankmeldung in
die Firma, direkt an seinen Apparat.
    Grayson
seufzte, als er den Krankenschein las. Dann arbeitete er engagiert
weiter. Er wollte sich erst um Victoria kümmern, bevor er Max
diese Angelegenheit erklärte.
    ~
~ ~
    Abends
ließ er sich von Jacob nachhause fahren. Es war ungewöhnlich
für ihn, denn normalerweise blieb er montags über Nacht in
der Firma, um Projekte vorzubereiten.
    Victoria
erwartete ihn bereits und kam ihm im Flur entgegen. »Da bist du
ja.« Sie strahlte ihn an.
    »Du
bist wirklich gekommen.« Grayson staunte nicht schlecht, hatte
er sie doch für feige gehalten. »Und von wem hast du dich
alles verabschiedet?«, fragte er.
    »Ja
… Ich habe sie alle zum Teufel gejagt«, antwortete sie.
    »Wen
alles? Gib mir Namen, Vic.«
    »Von
allen … vier. Tim, Marc, Jack, Alex«, zählte sie
auf. Es waren gemeinsame Freunde von ihnen oder Angestellte von
Grayson.
    »Von
Ralph also nicht«,

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