Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Take me to Heaven (Band 1) (Clones) (German Edition)

Take me to Heaven (Band 1) (Clones) (German Edition)

Titel: Take me to Heaven (Band 1) (Clones) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jay Valentine
Vom Netzwerk:
sollte ihn um eine
andere Stelle bitten, falls er und ich nicht mehr miteinander
klarkommen«, murmelte sie. Max grübelte noch lange
darüber, bis sie endlich einschlief.

Kapitel
6
    Grayson
war zur selben Zeit, wie am Freitag, in der Firma. Obwohl heute nicht
so viel zu tun war, wollte er einiges für die Woche vorbereiten.
    Max
kam um halb acht in die Chefetage, legte ihre Tasche in ihrem Büro
ab und ging hinüber zu Grayson. »Guten Morgen, Gra …
Mister Carlyle«, sagte sie freundlich, regelrecht neutral.
    Er
schaute auf, als sie ihn begrüßte und lächelte.
»Guten Morgen, Miss Synnot. Ich habe Ihnen bereits ein paar
Aufgaben für heute zusammengestellt.«
    Sie
näherte sich seinem Schreibtisch. »Liegt es schon in
meinem Büro oder haben Sie ein Memo geschickt?«
    Grayson
musterte sie. »Es sind mehrere Memos.« Dann runzelte er
die Stirn. »Bitte sehen Sie sich erst mal die Kalkulation für
heute an.«
    Max
trug einen dunkelgrünen Rock, dazu eine weiße Bluse. »Ja,
Sir.« Sie wandte sich ab. Max drehte sich um und sah ihn an.
»Ist es in Ordnung, wenn ich mir kurz einen Kaffee hole?«
    »Aber
natürlich, Miss Synnot.« Grayson schenkte ihr ein weiteres
Lächeln.
    »Danke,
Mister Carlyle.« Danach verließ sie sein Büro.
    Grayson
wollte sie eigentlich ganz anders behandeln, doch verlangte man
Professionalität von ihm. Er durfte Max nicht bevorzugen,
abgesehen davon, hatte sie ihn selbst darum gebeten, dass er sie
normal behandelte. Seit dem Ausflug mit Max war Grayson wesentlich
entspannter. Endlich schaffte er es, nicht dauernd genervt zu sein.
    Max
ging in die kleine Küche und nahm sich eine Tasse Kaffee, mit
der sie im Anschluss daran in ihr Büro lief. Damit setzte sie
sich an den Schreibtisch. Max fuhr den Laptop hoch, dabei trommelte
sie leicht ungeduldig auf der Tischplatte.
    Sie
las die Memos durch. ‚Bitte kümmern Sie sich um
sämtliche Präsentationen, die für heute anstehen.
Außerdem benötige ich eine genaue Kostenaufstellung für
die kommenden Kundentermine, die in dieser Woche geplant sind.‘ Max seufzte und fing mit der Kalkulation an.
    Grayson
war auf seine Arbeit konzentriert, als seine Verlobte in sein Büro
rauschte.
    »Hattest
du ein schönes Wochenende?«, fragte sie gefasst und ohne
ein Wort des Grußes.
    Er
schaute auf und sah sie überrascht an. Sie war seit Monaten
nicht in der Firma aufgetaucht und offensichtlich war sie sauer. Er
musterte sie. »Oh ja, es war endlich mal entspannt. Und
deines?«
    Max
hörte, dass Grayson mit jemandem sprach, da es noch früh
war und der übliche Geräuschpegel nicht störte.
    »Nun,
nachdem mein Verlobter mich am Samstag beim Essen sitzengelassen hat,
habe ich mir Sorgen gemacht und Tim gebeten, nach dir zu suchen«,
antwortete Victoria. »Und jetzt rate mal, was er mir erzählt
hat«, forderte sie.
    »Ah,
ich vermute, du spielst auf die Hound an, habe ich Recht?«,
erkundigte sich Grayson.
    »Ja,
und diese Flittchen, dass bei dir war.«
    Max
hob eine Augenbraue. »Danke auch«, murmelte sie, da sie
es gehört hatte.
    »Ah
ja, na, wenn DU das sagst«, erwiderte er.
    »Gray,
wir lieben uns doch«, lenkte Victoria ein, dann kam sie an
seinen Schreibtisch.
    Er
blickte sie skeptisch an. »Lass die Scharade, Victoria.«
    Sie
lief um das Möbelstück herum und setzte sich auf seinen
Schoß. »Bitte, Gray, ich habe Fehler gemacht und du jetzt
auch … Lass uns bitte von vorn anfangen«, wisperte sie.
»Bitte.«
    Max
betrat sein Büro und musste mitansehen, wie diese Frau ihn just
in diesem Moment küsste.
    »Was
glaubst du denn ...«, sagte Grayson, dann sah er Max und
schluckte. ‚Verdammt, bitte denk nichts Falsches‘, dachte er.
    Max
räusperte sich. »Mister Carlyle, ich habe die Kalkulation
korrigiert und ausgedruckt«, meinte sie und machte den
Eindruck, als hätte er ihr ins Gesicht geschlagen. Sie brachte
den Ausdruck zum Schreibtisch und ließ ihn darauf fallen.
    Grayson
lächelte sie an. »Ich danke Ihnen, Miss Synnot.«
    »Ich
werde mich sofort um den Rest kümmern«, fuhr sie fort.
Danach wandte sie sich ab und verließ schnell den Raum.
    Victoria
schaute Max hinterher. »Du vögelst doch nicht etwa deine
Sekretärin, oder?«, fragte sie aufgebracht.
    Dann
blickte er sie an. In seinen Augen blitzte Wut auf. »Ich werde
es nur einmal sagen … Ich weiß, dass du am Freitag mit
Tim im Bett warst, dass du auch was mit Marc hattest ...«
    »Wir
sind verlobt, Gray … und haben nun beide Fehler gemacht. Du
bist eben so oft und lange in

Weitere Kostenlose Bücher