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Take me to Heaven (Band 1) (Clones) (German Edition)

Take me to Heaven (Band 1) (Clones) (German Edition)

Titel: Take me to Heaven (Band 1) (Clones) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jay Valentine
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stellte er fest.
    »Mit
Ralph … Das ist ewig her. Ich hab ihn seit Monaten nicht
gesehen und hab nicht mal seine aktuelle Nummer«, sagte
Victoria.
    Grayson
schnaubte. »Willst du einen kleinen Porno von euch beiden
sehen? Einen, der erst zwei Wochen alt ist?«
    Sie
seufzte. »Er hat seitdem seine Handynummer gewechselt, Gray.
Und die habe ich nicht. Ich hab ihn wirklich nicht mehr gesehen oder
getroffen.«
    Er
streckte die Hand aus. »Gib mir dein Handy.« Er war
überzeugt, dass es eine Lüge war.
    Victoria
gab es ihm widerwillig, biss sie auf ihre Unterlippe. Sie hoffte,
dass er die Handynummern nicht fand.
    Grayson
suchte nach den Telefonnummern ihrer Affären. Er wusste, dass
sie diese nicht im Telefonbuch, sondern in einer Datei gespeichert,
das hatte er oft genug gesehen, wenn sie einen ihrer Kontakte
angerufen oder via SMS kontaktiert hatte. Dann wählte Grayson
Ralphs Nummer und schaltete den Lautsprecher ein. Er sah Victoria an,
als Ralph das Gespräch annahm. »Hey, Vic, du geiles Stück,
bleibt es bei morgen Früh?«
    Sie
schluckte. Ȁhm nein, Ralph. Ich werde Grayson nicht mehr
betrügen, es ist vorbei«, erwiderte sie.
    Grayson
legte auf. »Es ist also Monate her und du hast keinen Kontakt
mehr zu ihm?«
    Victoria
schaute zu Boden. »Es tut mir leid, Gray.«
    »Muss
ich dir noch mehr Namen nennen?«
    »Wenn
du nicht ständig in der Firma schlafen würdest, wäre
das alles nicht passiert«, meinte sie.
    »Ich
weiß, dass du dich durch die Gegend vögelst«, sagte
er kalt.
    »Weil
du nicht für mich da bist.« Sie nahm ihm ihr Handy ab.
»Nein, du vergnügst dich dann noch am Wochenende, wo wir
beide endlich mal Zeit füreinander haben, mit deiner billigen
Sekretärin«, fauchte sie.
    »Na
wunderbar, weißt du, ich war dir lange genug treu, aber ich
lasse mir keine Krankheiten von dir anhängen«, erwiderte
er ruhig.
    Victoria
ohrfeigte ihn. Danach warf sie ihm ihren Verlobungsring vor die Füße.
Sie machte auf dem Absatz kehrt und holte sie ihre Tasche.
    Grayson
schmunzelte, als er den Ring aufhob. Er steckte ihn in seine
Hosentasche. Er wusste, dass sie nun erwartete, das er sie bekniete
bei ihm zu bleiben, allerdings hatte er das nicht vor.
    »Ich
werde gehen, Gray, und halt mich bloß nicht auf.«
Victoria ging an ihm vorbei zur Haustür und wurde dabei immer
langsamer.
    Er
sah ihr bloß hinterher und grinste. ‚Endlich ist es
vorbei.‘
    Sie
stoppte. »Ich sagte, du sollst mich nicht aufhalten.« Nun
klang sie unsicher.
    »Na,
dann geh ruhig. Ich bin sicher, dass du schon heute jemand anderes
findest.«
    Das
quittierte Victoria mit einem Schnauben. Sie verließ sein Haus
und knallte die Tür hinter sich zu.
    Er
folgte ihr bis zur Haustür. Grayson schaute ihr nach. Victoria
setzte sich in ihren Wagen, anschließend fuhr sie davon. ‚Sie
denkt bestimmt, dass ich sie anrufen werde‘, dachte er. Er
begab sich ins Wohnzimmer. Eigentlich hatte er ihr die Schlüssel
abnehmen wollen, doch stattdessen rief er einen Schlüsseldienst
an, damit die Schlösser noch am Abend ausgetauscht wurden.
    ~
~ ~
    Währenddessen
saß Max im Diner. »Er hat diese Frau geküsst, Irma.
Das Wochenende war wohl nur eine Vergnügungstour für ihn.
'Beeindrucke das arme Mädchen und vögle es.'«
    »Das
kann ich mir nicht vorstellen. Er liebt Victoria doch gar nicht«,
erwiderte Irma.
    »Es
ist aber so. Ich bin heute Morgen sofort gegangen und war beim Arzt,
damit ich ihn nicht mehr sehen muss. Ich habe mich die ganze Woche
krankschreiben lassen«, meinte Max.
    Irma
schüttelte den Kopf. »Glaubst du, dass das der richtige
Weg ist? Sprich doch lieber mit ihm.«
    »Ich
rede nie wieder mit diesem Mistkerl. Er hat das sicher mit Absicht
gemacht. Am Samstag hat er mir vorgejammert, wie unglücklich er
ist und heute sitzt sie munter auf seinem Schoß und knutscht
mit ihm herum. Ich … sollte bestimmt nur seine Affäre
werden, aber nicht mit mir«, sagte Max.
    Irma
musterte sie. »Wie wäre es mit etwas zu essen?«
    »Nein
danke. Ich … gehe jetzt besser nachhause, bevor dieser
Drecksack noch hier auftaucht. Ich muss morgen Früh meine
Krankmeldung in die Firma bringen und das will ich so früh, wie
möglich, damit ich ihm nicht begegne«, antwortete sie.
    »Na
gut, Liebes. Meld‘ dich kurz, wenn du zuhause bist, ja?«
    Max
nickte. »Bis bald, Irma.« Sie umarmte ihre ältere
Freundin, danach ging sie nachhause.
    Sie
lief durch die Dunkelheit. Ihre Schritte trugen sie zügig durch
die Straßen. Nach ihrem eiligen Fußmarsch

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