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Take me to Heaven (Band 1) (Clones) (German Edition)

Take me to Heaven (Band 1) (Clones) (German Edition)

Titel: Take me to Heaven (Band 1) (Clones) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jay Valentine
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hat hier gearbeitet.
Ich weiß, weshalb, … aber ich WILL bei ihr keine anderen
Maßstäbe anlegen«, antwortete Grayson.
    Sie
schnaubte. »Ich wusste nicht, dass sie dafür Probleme
bekommt und scheinbar muss das eine blöde Petze gewesen sein,
die sie verpfiffen hat … und jetzt weiter. Was heißt
‚und irgendwie‘?«
    »Ich
habe sie hier gesehen«, sagte er leise.
    »Grayson
Carlyle, du bist ihr Chef! Du hättest beide Augen zudrücken
und so tun können, als wäre es dir egal.«
    »Naja,
… seit wir von Bord der Hound gegangen sind, geht alles
schief«, erwiderte er.
    »Weil
du es gründlich versaut hast«, meinte sie trocken.
    »Ach
ja, habe ich das?«
    Irma
beugte sich vor. »Hör mir mal zu … Du schläfst
mit ihr, behauptest deine Beziehung sei unglücklich und montags
morgens sieht Max, wie du mit deiner Verlobten herumknutschst.«
    Grayson
griff in seine Hosentasche und zog die beiden Verlobungsringe heraus,
die er, weil er nachdenklich war, bei sich getragen hatte und knallte
sie auf die Theke.
    »Ich
habe dir gesagt, dass du ihr nicht wehtun sollst und du hast nicht
auf mich gehört«, fuhr Irma fort. Dann sah sie die Ringe.
»Ach? Hast du sie endlich zum Teufel gejagt?«
    »Am
Montagabend«, antwortete Grayson.
    »Das
erklärt Montagmorgen nicht.«
    »Sie
wollte mich um den Finger wickeln und ich wollte ihr eins
reinwürgen«, meinte er.
    »Du
hättest Maxines Anwesenheit bedenken müssen«, sagte
Irma.
    »Ich
weiß, aber ich wusste das Victoria mich für dumm verkauft
und wollte es ihr heimzahlen. Ich habe nicht daran gedacht, dass Max
in mein Büro kommen könnte.«
    Irma
seufzte. »Max wird dich nicht mehr an sich heranlassen, dafür
kenne ich sie zu gut.«
    »Sie
war zu schnell weg, als das ich es hätte geraderücken
können.«
    »Sie
hat noch nicht mal Kontakt zu ihrer Pflegefamilie, weil die sie
schlecht behandelt haben … und das ist die einzige Familie,
die sie hat. Gray, das Mädchen ist allein und hat sich in dich
verliebt, dann so was zu sehen … Da erklärt sich die
Situation von selbst.«
    »So
war es allerdings nicht, Irma, ganz und gar nicht. Meinst du, ich bin
so wankelmütig?«, fragte Grayson.
    »Max
stellt keine Fragen. Sie sieht etwas und das stimmt für sie.«
    »Und
was waren das für Typen, die ihr heute aufgelauert haben?«,
erkundigte er sich.
    »Was
für Typen?« Sie klang alarmiert.
    »Irgendwelche
Schläger«, erwiderte er.
    »Wie
sahen die aus, Gray?«, fragte sie, anschließend rief sie:
»Earl, komm sofort her!«
    »Einer
hatte etwa meine Größe, schwarze kurze Haare und war recht
drahtig. Der andere war so um die Einsachtzig und blond, eher hager.«
    Earl
und Irma warfen sich einen Blick zu, dann sahen sie Grayson an.
    »Wir
kümmern uns darum«, meinte Earl.
    »Wer
ist das?«, wollte Grayson wissen.
    »Die
arbeiten für Chris. Er verleiht Geld zu abnormen Bedingungen und
wahrscheinlich hat Max sich welches von ihm geliehen«,
antwortete Irma.
    »Wo
finde ich diesen Chris?«
    Earl
schüttelte den Kopf. »Überlass das uns, Gray.«
    Irma
blickte in Graysons graue Augen. »Misch dich nicht in ihre
Angelegenheiten ein, so was hasst Max.«
    »Mhm,
wenn ihr Geld braucht, um das zu regeln ...«
    »Wir
wissen ja nicht, wie viel es sein wird, … aber wir sagen dir
Bescheid, wenn es zu viel ist«, versprach Irma. »Geht es
Max gut?«
    Grayson
seufzte verzweifelt. »Sie hat einen Schlag in den Bauch
bekommen, danach habe ich sie hochbringen wollen, aber sie hat mich
weggeschickt.«
    »Dann
scheinen die erst anzufangen«, mischte Earl sich ein.
    »Ich
habe sie verjagt«, sagte Grayson.
    Earl
schnalzte mit der Zunge. »Die werden wieder kommen. So schnell
lassen sich Chris‘ Männer nicht verjagen.«
    »Kann
ich euch helfen?«, fragte Grayson.
    »Nein,
nein … Earl kennt die Jungs und sie haben großen Respekt
vor ihm«, meinte Irma.
    »Gut,
ich … Es tut mir leid, dass ich ihr wehgetan habe«,
erwiderte Grayson kleinlaut.
    Irma
seufzte und schüttelte den Kopf. »Ich hoffe, dass ihr
beide das klären könnt.« Ihre Stimme zitterte, dann
sprach sie weiter. »Wenn ich daran denke, dass ihr etwas
passiert ...« Sie wischte ihre Tränen mit der Schürze
weg. »Ich vergesse nie dieses sechzehnjährige Ding, das in
dieser regnerischen Nacht hier hereinkam und fragte, ob es sich
aufwärmen darf«, erinnerte sie sich leise.
    »Das
kann ich mir denken«, meinte Grayson.
    »Du
solltest versuchen, es ihr zu erklären«, sagte Irma,
nachdem sie sich gefangen hatte.
    »Ich
war …

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