Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Take me to Heaven (Band 1) (Clones) (German Edition)

Take me to Heaven (Band 1) (Clones) (German Edition)

Titel: Take me to Heaven (Band 1) (Clones) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jay Valentine
Vom Netzwerk:
bereits bei ihr und wollte ihr Einkäufe bringen.«
    Sie
nickte. »Ich mache ihr etwas fertig und wir gehen zusammen zu
ihr. Sie hat bestimmt noch kein Geld, sonst hätte sie sich schon
gemeldet.«
    »Ich
wollte sie bezahlen, aber sie wollte Probearbeiten.«
    »Das
ist typisch für Max … Warte einen Moment.« Sie ließ
ihn allein.
    Grayson
wartete auf sie. ‚Hoffentlich lässt Max mit sich
reden‘, dachte er. Ein paar Minuten später kam sie mit
einem Lunchpaket zurück. Earl begleitete sie an die Theke.
    »Lass
uns gehen«, sagte sie.
    Grayson
musterte die beiden, die völlig aufgelöst schienen, und
machte sich noch mehr Sorgen. Irma ging zur Tür und wartete dort
auf Grayson. Er folgte ihr. Gemeinsam verließen sie das Diner
und schlenderten zu Max‘ Wohnung.
    »Wie
willst du Max überzeugen?«, fragte sie nach einer Weile.
    »Wenn
ich das nur wüsste. Ich weiß nicht, wie ich an sie
herankomme«, antwortete Grayson.
    Sie
atmete tief durch. »Am besten lässt du ihr Zeit.«
    »Also
halte ich die Klappe und bin einfach da?«
    »Mhm
… Du solltest sie einfach nicht bedrängen, mehr nicht«,
meinte Irma.
    »In
Ordnung.« Grayson sah sie unsicher an. »Wie fange ich am
besten an?«
    »Du
fragst mich zu viel.« Dann liefen sie schon durch die Einfahrt.
    Grayson
nickte nachdenklich. Er war ratlos.
    »Lass
mich erst mal reden.« Irma ging an die Haustüre und
öffnete diese. Max hatte ihr einmal einen Schlüssel für
den Notfall gegeben.
    Grayson
und sie erklommen die Treppen. Er blieb dabei einen Schritt hinter
ihr. Bald schon standen sie vor Max‘ Tür und sie klopfte
an.
    Max
machte auf und sah die beiden verheult an. »Was … macht
ihr hier?«, fragte sie. Grayson biss auf seine Unterlippe. Er
hielt sich mit Mühe zurück, denn am liebsten hätte er
Max in seine Arme gezogen.
    »Dürfen
wir hereinkommen?«, bat Irma.
    Max
ging zur Seite, damit sie ihre Wohnung betreten konnten.
    Grayson
kam nach Irma herein. Er überließ der rüstigen Dame
die Führung, damit sie erst mal mit Max sprechen konnte.
    Irma
und Max begaben sich ins Wohnzimmer, weshalb er die Tür hinter
sich schloss und den Schlüssel drehte. Dann folgte er ihnen.
    Die
Frauen saßen auf der Couch und Irma übergab Max das
Lunchpaket.
    »Danke«,
sagte Max heiser. Danach sah sie Grayson an. »Warum ist er
dabei?«
    Er
wusste, dass die Frage nicht ihm galt. Er blieb stehen. Er fühlte
sich alles andere als Willkommen und er wusste, warum es so war.
    Irma
schaute ihn ebenfalls an. »Ich glaube, er will dir etwas
erklären.«
    »Oh,
die Abmahnung? Das ständige Verfolgen? Das Bedrängen?«,
fragte Max ätzend.
    Er
straffte seine Schultern, dabei schüttelte er den Kopf. »Nein,
eher das mit Victoria, ich weiß, das hat anders gewirkt, als es
tatsächlich war.«
    »Klar,
ich habe mir nur eingebildet, dass Sie sich geküsst haben,
Mister Carlyle.« Max wandte kopfschüttelnd ihren Blick ab.
»Ist mir auch egal. Sie sind mein Boss und ich bitte Sie, mich
außerhalb der Firma in Frieden zu lassen.«
    »Sie
wollte mich um den Finger wickeln«, sagte Grayson.
    »Das
ist mir egal, Mister Carlyle.«
    Irma
blickte zwischen den beiden hin und her.
    »Ja,
ich habe mich irgendwann auf den Kuss eingelassen und das war ein
Fehler«, meinte er. »Aber das tat ich nicht, weil ...«
    »Hören
Sie auf«, herrschte Max ihn an und erhob sich.
    »Ich
wollte sie nicht zurück, sondern ihr zeigen, was für ein
verlogenes Stück sie ist … und am Abend habe ich mich von
ihr getrennt«, erzählte Grayson.
    Max
nahm einen Umschlag vom Tisch und hielt ihm diesen hin. »Da Sie
meine Privatsphäre nicht akzeptieren, kann ich Ihnen meine
Kündigung auch gleich geben«, meinte sie und drückte
ihm das Kuvert in die Hand. Sie hörte ihm kaum zu. »Gehen
Sie jetzt und verarschen Sie wen anderes! Und jetzt raus.« Max
zeigte zur Tür.
    Grayson
steckte den Briefumschlag in seine Innentasche, dabei seufzte er.
    »Muss
ich Ihnen die Tür zeigen?«, wollte sie wissen.
    »Nein«,
antwortete er geknickt und lief zur Tür.
    Max
sah ihm nach, dabei biss sie die Zähne zusammen. Ihr Kopf sagte,
dass sie es richtig gemacht hatte. Aber ihr Herz schrie, weil sie ihn
weggeschickt hatte.
    Grayson
ließ die Schultern hängen, als er die Wohnung verließ.
Antriebslos ging er die Treppe hinab. Max atmete auf und ließ
sich neben Irma aufs Sofa fallen.
    Irma
blickte sie an. »Was möchtest du nun machen?«
    »Mich
weiter bewerben.« Sie holte tief Luft. »Bis zum Ende des
Monats muss ich sowieso noch

Weitere Kostenlose Bücher