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Take me to Heaven (Band 1) (Clones) (German Edition)

Take me to Heaven (Band 1) (Clones) (German Edition)

Titel: Take me to Heaven (Band 1) (Clones) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jay Valentine
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sich. »Guten Tag zusammen«, verabschiedete er sich,
nachdem er nicht mehr gebraucht wurde.
    Max
schaltete den Laptop aus und packte ihre Sachen zusammen. Danach ging
sie zum Aufzug.
    Grayson
lief in die Lobby. Auch er musste erst mal herunterkommen und sich
abregen.
    Mit
ihren Habseligkeiten eilte sie an ihm vorbei und bemühte sich
immer noch, nicht zu weinen. Er sah ihr stirnrunzelnd hinterher. Max
bemerkte ihn scheinbar nicht.
    Sie
verließ das Gebäude eilig. Sie war zu Fuß unterwegs,
denn das Geld für ein Busticket hatte sie nach ihrem
Lebensmitteleinkauf nicht mehr dafür. Grayson machte sich Sorgen
um Max, deshalb stand er auf und folgte ihr in einigem Abstand.
    Auf
dem Weg rieb sie ihre Augen. Max bemühte sich, dabei ihre
Schminke nicht zu verschmieren. Grayson blieb ein paar Meter hinter
ihr. ‚Meine Güte schlägt sie ein Tempo an.‘
    ~
~ ~
    Eine
halbe Stunde später bog sie in die Einfahrt.
    Grayson
sah die Kerle, die auf der anderen Seite der überdachten
Durchfahrt warteten, aber Max scheinbar nicht. Sie schaute zu Boden
und hielt erst inne, als sie die Schuhe sah. »Scheiße«,
murmelte sie. Sie blickte die beiden an. »Ich habe es nicht«,
sagte sie gefasst.
    »Max,
Max, Max … Du weißt, dass wir das Geld heute brauchen«,
meinte Clark. Er war ein Geldeintreiber von diesem Chris, von dem sie
sich Geld geliehen hatte.
    Grayson
war noch zu weit weg, um zu verstehen, worüber sich Max
unterhielt.
    Clark
näherte sich ihr. Max machte einen Schritt zurück. »Ich
habe Chris schon gesagt, dass ich noch kein Gehalt bekomme und es ihm
noch nicht zurückgeben kann.« Sie seufzte leise. »Ich
brauche mehr Zeit.«
    Clark
schubste sie zu seinem Gehilfen. »Du kannst dir ja denken, was
jetzt kommt, hm, Mädchen?«
    Max
schluckte. »Bitte, ich bezahle so schnell ich kann.«
    Sein
Freund ergriff ihre Arme und schob sie in die Einfahrt zurück.
Max erstarrte. »Bitte, ich bezahle wirklich so schnell ich
kann«, bettelte sie.
    Als
Grayson das sah, holte er zügig auf.
    Clark
holte aus und rammte Max die Faust in den Magen. Sie gab einen
dumpfen Laut von sich und krümmte sich. Sie sackte in sich
zusammen. Grayson kam dazu und zog diesen Schläger rüde von
ihr weg. »LASST sie in Frieden«, knurrte er.
    Max
schüttelte den Kopf, allerdings ließ der andere sie auch
los.
    »Das
wird dich was kosten«, raunte er ihr dabei zu.
    »Ihr
verschwindet jetzt«, herrschte Grayson die beiden an.
    Max
richtete sich mühsam auf und stützte sich an der Mauer ab,
während sie langsam auf die andere Seite der Einfahrt ging. Die
Männer hauten ab, ohne sich mit Grayson anzulegen. Dann wandte
er sich ihr zu. Max blieb an der Wand gestützt stehen. Sie
beachtete Grayson nicht.
    »Was
wollten die?«, fragte er leise.
    »Das
geht Sie nichts an«, erwiderte sie heiser. Danach ging sie
langsam und wankend weiter.
    Er
kam neben sie, um ihr Halt zu geben.
    »Gehen
Sie, Mister Carlyle.« Max entfernte sich von ihm. Sie wollte
sich nicht von ihm berühren lassen.
    »Max
… lass mich dir helfen.«
    »Mister
Carlyle!« Sie betonte es überdeutlich. »Sie sind
mein Boss und haben in meinem Privatleben nichts zu suchen.«
Sie begab sich zum Haus.
    Er
folgte ihr. »Tut mir leid, dass ich dir den Arsch gerettet
habe«, sagte Grayson.
    »Sie
haben es nur noch schlimmer gemacht.« Max wühlte in ihrer
Handtasche, um ihre Schlüssel zu finden.
    »Dann
lass mich dir helfen.«
    Sie
fand sie und schloss die Tür auf. Sie lief langsam und ächzend
die Stufen hoch.
    Abermals
kam er ihr hinterher. »Du stures Stück«, murrte er,
als er sie wiederholt stützte.
    »Gehen
Sie, Mister Carlyle … bitte«, forderte sie ungehalten
und löste sich erneut von ihm.
    Grayson
schüttelte den Kopf. »Dann bis morgen.«
    »Sie
haben morgen meine Kündigung auf dem Tisch«, murmelte sie
und schleppte sich die restlichen Treppen nach oben. Max zog sich um
und legte sich auf die Couch.
    Kopfschüttelnd
lief er runter. Grayson brauchte jemanden zum Reden, deshalb ging er
zum Diner.

Kapitel
8
    Grayson
setzte sich stumm an die Theke. Er wollte Irma nicht stören,
deshalb sagte er nichts. Sie lächelte ihn an, als sie ihm eine
Cola hinstellte. »Was ist los?«, fragte sie gut gelaunt.
    Er
seufzte. »Max ist los.«
    Daraufhin
hob sie eine Augenbraue. »Was meinst du damit?« Irma
klang schlagartig besorgt.
    »Ich
habe sie heute abmahnen müssen … und irgendwie ...«
    »Warum
das denn?«, fuhr Irma ihm über den Mund.
    »Sie
war letzte Woche krankgeschrieben und …

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