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Take me to Heaven (Band 1) (Clones) (German Edition)

Take me to Heaven (Band 1) (Clones) (German Edition)

Titel: Take me to Heaven (Band 1) (Clones) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jay Valentine
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für ihn arbeiten.«
    »Das
ist nicht, was ich meine, Max. Das weißt du glaube ich auch«,
sagte Irma.
    Max
schaute sie verwirrt an.
    »Ich
habe noch nie gesehen, dass du so stark auf jemanden reagierst.«
    »Willst
du ihn in Schutz nehmen?«, fragte Max.
    »Ich
weiß, dass er sich von Victoria getrennt hat, mehr nicht«,
antwortete Irma.
    »Dieses
Arschloch hat mich nur ausgenutzt und dann tue ich dir einen
Gefallen, da mahnt er mich ab und tut noch großzügig, weil
ich als Praktikantin gleich rausgeflogen wäre«, meinte
Max. »Und ich blöde Kuh ...« Sie brach wieder in
Tränen aus.
    Irma
seufzte. »Trennt er Geschäftliches von Privatem?«
    »Das
ist mir doch egal.«
    »Außerdem
Max, ich dachte, gerade du würdest nicht anders behandelt werden
wollen, nur, weil euch etwas verbindet. Wie hättest du getobt,
wenn er dir das hätte durchgehen lassen?«, fragte Irma.
    »Ja,
aber ich will auch nicht belästigt werden. Dieser Kerl …
drängt sich mit jeder Gelegenheit auf und duzt mich, selbst im
Büro, also trennt er wohl nicht alles.« Max schluchzte.
»Und er mischt sich in meine Angelegenheiten ein.«
    »Du
meinst, das mit Chris?«, erkundigte sich Irma.
    »Na
toll, er hat es euch also erzählt.«
    »Ja
und ich bin dankbar dafür«, erwiderte Irma.
    »Ich
regle das allein«, sagte Max.
    »Und
wie willst du das machen, wo du nun nicht mal mehr einen Job hast? Du
kannst gerne bei uns aushelfen, aber das wird wohl nicht genügen,
hm?«
    »Ich
sagte doch, dass ich mich weiter bewerbe.« Dann schüttelte
Max den Kopf. »Ich helfe nicht mehr aus, tut mir leid. Ich
konzentriere mich lieber auf die Bewerbungen. Wenn ihr aber Hilfe
braucht, werde ich einspringen.«
    »Max,
bitte, lass dir helfen«, bat Irma.
    »Nein,
ihr helft mir schon so viel und ich kann nicht noch mehr von euch
annehmen.«
    »Max,
du weißt, dass du zur Familie gehörst.«
    »Dennoch
möchte ich es allein lösen. Die gehen schon auf mich los,
da will ich nicht, dass sie Earl oder dir etwas tun«, erwiderte
Max.
    »Wir
schaffen das gemeinsam«, sagte Irma warm.
    »Nein«,
meinte Max nachdrücklich. »Es ist einfach zu viel.«
    Währenddessen
hörte Grayson sich nach diesem Chris um. Er wollte Max‘
Schulden begleichen, weil er Angst hatte, dass diese Kerle sie sonst
ernsthafter verletzen würden. Er erfuhr, wo er ihn finden konnte
und ging zu ihm. Grayson wollte Max helfen, auch wenn er sie verloren
hatte.
    »Oh
Mann, wie hoch sind deine Schulen überhaupt?«
    »5.500«,
antwortete Max leise.
    »Oha
…« »Ich denke, durch die Einmischung dieses
Vollidioten wird es noch mal mehr.« Bis wann sollst du es
zurückzahlen?«, fragte Irma.
    Bis
heute, aber ich habe nichts. Aber ihr werdet nichts tun. Ich will es
nicht!« Max sah das Lunchpaket an. »Ich kann auch die
ständige Verpflegung nicht annehmen, Irma. Es kostet einfach zu
viel, wenn ihr mich durchfüttert«, sagte Max.
    »Das
kannst du vergessen, Mädchen.«
    »Dann
lass mich bei dir putzen, um es abzuarbeiten oder ich arbeite am
Wochenende umsonst«, meinte Max.
    »Das
kannst du gerne tun, wenn du es für nötig hältst«,
erwiderte Irma.
    »Ja,
will ich.«
    »Aber
jetzt muss ich los. Earl kann den Laden nicht so lange alleine
schmeißen.«
    »Okay.«
Max brachte Irma zur Tür und verabschiedete sich mit einer
festen Umarmung. »Ich hab dich lieb«, flüsterte sie,
bevor sie sich löste.
    Irma
streichelte ihre Wange und lächelte, dann wandte sie sich ab und
ging.
    Grayson
war inzwischen in die Firma gefahren. Er konnte sich kaum
konzentrieren und starrte immer wieder zu Max‘ Büro. ‚Wäre
sie doch nur hier‘, dachte er.
    Max
erschien an diesem Tag nicht mehr, da sie beurlaubt worden war.
    ~
~ ~
    Am
nächsten Morgen saß Grayson früh an seinem
Schreibtisch. Er freute sich darauf, Max zu sehen, auch wenn sie
vermutlich distanziert sein würde. Max hatte verschlafen, weil
sie bis tief in die Nacht wachgelegen hatte. Sie beeilte sich, es
noch einigermaßen pünktlich in die Firma zu schaffen.
Schließlich kam sie an einem Kiosk vorbei. Von der Titelseite
lächelten ihr Grayson und seine Verlobte entgegen. Max eilte
weiter.
    Gray
war froh, dass er bereits im Büro war, als die Reporter
aufkreuzten. Der Sicherheitsdienst hatte alle Hände voll zu tun,
damit die Presse nicht ins Gebäude kam. Grayson war inzwischen
genervt, dass sie sich wie Geier auf ihn stürzen wollten,
deshalb wollte er sich in der nächsten Zeit zurückziehen.
    Max
stockte, als sie die Masse von Presseleuten vor dem

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