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Take me to Heaven (Band 1) (Clones) (German Edition)

Take me to Heaven (Band 1) (Clones) (German Edition)

Titel: Take me to Heaven (Band 1) (Clones) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jay Valentine
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ging Max schlafen.

Kapitel
14
    Am
nächsten Tag ließ Grayson sich zu Max chauffieren. Er trug
einen hellgrauen Anzug, denn im Chez sollte man nicht im Casual Look
auftauchen, schließlich war es eines der teuersten Restaurants
der Stadt. Als Jacob den Wagen geparkt hatte, stieg Grayson lächelnd
aus. Er freute sich auf Max und darauf, sie seinen Brüdern
vorzustellen. Dann ging er ins Haus. Max hatte ihm einen Schlüssel
gegeben, als sie die Zeit nach der Fehlgeburt bei ihm verbracht
hatte. Vor der Wohnung entschloss er sich anzuklopfen. Max öffnete
die Tür und Grayson klappte der Kiefer herunter. ‚Oh
Gott, sieht sie toll aus.‘
    »Hi«,
grüßte sie ihn, dabei klang sie ein wenig schüchtern.
    Grayson
schaute sie von oben bis unten an, woraufhin Max sich einmal drehte.
»Ist das zu viel?«, fragte sie unsicher.
    »Oh
nein, das ist einfach nur umwerfend«, sagte er, als er seine
Stimme wiedergefunden hatte.
    Sie
atmete auf, dann schenkte sie ihm ein strahlendes Lächeln. »Gut,
ich dachte schon, es wäre zu viel.«
    Er
schüttelte den Kopf. »Ich mag es, wenn eine Frau sich
herausputzt.«
    Max
schmunzelte. »Ich wusste ja nicht, wohin es geht und du
sagtest, es soll elegant sein.«
    Er
musterte sie noch einmal. Das knielange weiße Kleid, die
hochgesteckten Locken – die musste sie am Morgen gemacht haben,
denn Max hatte bloß naturgewelltes Haar – und die hellen
Schuhe. Sie sah umwerfend aus. Grayson ergriff schließlich ihre
Hand und hauchte einen Kuss auf ihren Handrücken.
    Max
errötete. »Ich hole meine Tasche, okay?« Dann wandte
sie sich ab und holte schnell eine schwarze Handtasche. Danach lief
sie zurück zu Grayson.
    Er
hielt ihre Hand und ging mit ihr zur Limousine. »Wir essen
übrigens im Chez«, ließ er sie wissen.
    »Das
ist doch eines der teuersten Restaurants in der Stadt«, stieß
sie ehrfürchtig aus.
    Grayson
zuckte mit den Schultern, während Max ihn immer noch mit großen
Augen ansah, als sie einstieg. Er setzte sich neben sie. In seinen
Iriden blitzte es. »Wir gehen einmal im Monat miteinander
essen.« Schließlich fuhr der Wagen los.
    »Ach
so, das wusste ich nicht.« Max strich ihr Kleid glatt. »Also
bin ich die einzige Frau heute?«
    »Weißt
du, wir wurden vor ein paar Jahren von unseren Eltern ausbezahlt und
jeder … hat ein eigenes Geschäft«, sprach er
weiter. Ihre Frage überging er.
    Sie
nickte langsam. »Das ist … toll.«
    Weil
Grayson so gute Laune hatte und Max sich darauf freute, seine Brüder
kennenzulernen, vergaß sie, ihm von dem Reporter zu berichten.
    »Wir
reden offen über unsere Probleme mit den Firmen und den Frauen
...«
    Max
kam bei seinen Gedankensprüngen nicht mehr mit. »Ich
wollte doch nur wissen, ob ich heute die einzige Frau bin.«
    »Nein,
Alexander bringt seine Frau mit, denke ich«, erwiderte Grayson.
    »Okay.«
    Er
lächelte sie an. »Nicholas ist sicher allein.«
    »Ich
werde es ja sehen«, entgegnete Max.
    Dann
beugte er sich zu ihr. »Du bist eine erregende Frau«,
flüsterte er.
    Max
drehte den Kopf und küsste ihn flüchtig. »Sind wir
noch lange unterwegs?«
    »Wir
müssten bald ankommen.«
    Max
nickte wieder und hauchte einen weiteren Kuss auf seine Lippen.
Grayson streichelte dabei ihren Oberschenkel und musterte sie erneut.
Sie war dezent geschminkt, nicht übertrieben, wie Victoria. Max
schenkte ihm ein Lächeln, dann schaute sie nach vorn. Er grinste
sie an, als Max seine Hand ergriff. Er spürte, dass sie nervös
war. Ihre Haut war kalt und schweißnass.
    »Hast
du mit ihnen über mich gesprochen?«, fragte sie. Max
wollte sichergehen, dass seine Brüder nicht voreingenommen
waren, wegen dem, was passiert war. Sicher dachten sie, dass sie
Grayson das Kind unterjubeln wollte, damit sie ein sicheres Einkommen
hatte.
    Grayson
zog ihre Hand an seinen Mund und küsste abermals ihren
Handrücken. Max sah ihn fragend an.
    »Ganz
ruhig. Sie wissen nur, dass du mir gut tust«, antwortete er
endlich. »Okay«, erwiderte Max leise.
    Dann
streichelte er ihre Wange. »Sie sehen es ähnlich wie ich.«
    »Und
du siehst es so, dass es die Hauptsache ist, dass du glücklich
bist?« Max wollte es hinter sich bringen, obwohl sie sich
freute, und je länger sie in diesem Wagen saß, desto
nervöser wurde sie.
    »Richtig«,
lächelte er.
    Max
erwiderte es.
    ~
~ ~
    Schließlich
hielt die Limousine vor dem Chez. Grayson stieg aus und hielt Max die
Tür auf. Sie ergriff seine Hand und kam aus dem Auto. Als sie
stand, legte er ihre Hand in seine

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