Take me to Heaven (Band 1) (Clones) (German Edition)
lächelnd.
Dann
kam ein Pärchen an den Tisch, beide sahen verlegen in die Runde.
»Hallo, ihr«, sagte der Mann.
Max
hob ihren Blick, anschließend stand sie auf. »Hallo, ich
bin Max.«
Der
Mann lächelte. »Ich bin Alexander und das ist Nisa«,
erwiderte er.
Max
reichte ihm die Hand. »Freut mich.« Er sah auch so gut
aus wie Grayson. Danach hielt sie Nisa ihre Hand zum Gruß hin,
allerdings ergriff diese sie nicht, sondern umarmte Max herzlich.
Überrumpelt nahm Max wieder Platz.
»Alexander
ist fünf Jahre jünger als ich«, flüsterte
Grayson ihr zu. Max nickte verstehend und musterte Nisa. Sie sah
orientalisch aus.
Alexander
lächelte. »Tut mir leid, wir wurden aufgehalten.«
»Ich
glaube, das nimmt Ihnen keiner von uns übel«, erwiderte
Max.
Er
grinste. »Immerhin bist du nicht die Einzige, die etwas
treibt.« Dann wurde sein Grinsen noch breiter.
Max
Lächeln erstickte. »Oh nein, der hat mich wirklich
zitiert.« Sie biss auf ihre Unterlippe und schaute Grayson an.
Nicholas
lachte schallend. »Ja, das war wirklich gut.«
Max
verbarg ihr Gesicht hinter ihrer Hand und hoffte darauf, dass Grayson
es nicht gelesen hatte. »Oh Scheiße«, murmelte sie
verlegen.
Alexander
grinste weiter. »Wie war das gleich? Was ich mit Grayson
Carlyle treibe, hat niemanden zu interessieren?«
Grayson
sah Max verwundert an. Solche Töne hatte er zwar schon von ihr
gehört, allerdings hatte er nicht damit gerechnet, dass sie
diese vor Reportern anschlug.
Sie
legte ihre Hand auf Graysons, während sie den Kopf schüttelte.
»Ich sagte, ‚was, wie und wo ich es mit Grayson Carlyle
treibe, hat niemanden etwas zu interessieren‘«,
wiederholte sie beschämt.
Nisa
lachte nun auch. »Ich mag diese Frau.«
Nicholas,
der sich nicht einbekommen hatte, sagte: »Das ist echt klasse.
Das werden die sicher noch lange aufwärmen, aber ich bin mir
sicher, dass es exakt das ist, was Gray braucht.«
Max
stieg die Schamesröte weiter ins Gesicht. Sie holte tief Luft.
»Der war ziemlich penetrant im Diner und ich war genervt.«
Grayson
streichelte ihre Hand, dabei schmunzelte er sie an.
Max
sah ihn beschämt an. »Es tut mir leid«, flüsterte
sie.
»Vielleicht
sollte ich dich einfach darauf fest … nageln?«, fragte
er amüsiert.
»Und
mir den Gnadenstoß versetzen?« Erst jetzt wurde sie
lockerer. Die anderen lachten laut.
»Ich
kenne keine Gnade«, knurrte Grayson, dann stimmte er in das
Gelächter mit ein.
Dann
beugte Max sich zu ihm und küsste seine Wange. »Ich sollte
mich wohl daran gewöhnen, mich zu zügeln, was die Presse
betrifft«, sagte sie, als sie sich wieder zurücklehnte.
Alexander
schüttelte den Kopf. »Ach, die zerreißen sich
wirklich immer das Maul. Hauptsache sie bekommen ihre Schlagzeilen.«
»Das
kommt mit der Zeit«, mischte Nisa sich ein. »Ich habe
damals auch oft daneben gegriffen, als es hieß, mit welcher
Studentin sich Alexander Carlyle trifft.«
Max
seufzte. Nicholas schmunzelte. »Wie war das noch? Alexander
Carlyle und ich sind nur flüchtige Bekannte und dieses Nacktbild
… hat nichts zu bedeuten?«
»Die
beiden wurden auf einem Ball in flagranti erwischt«, flüsterte
Grayson Max zu.
»Daran
erinnere ich mich sogar, weil Irma sich so darüber amüsiert
hatte, aber ich wusste nicht, dass Sie Graysons Schwägerin
sind.« Max sah das Pärchen lächelnd an. »Zu der
Zeit war ich die noch nicht«, erwiderte Nisa.
Alexander
schmunzelte. »Aber weißt du, lieber so, als dass wir uns
weniger anziehend finden.«
Max
nickte. »Das stimmt.«
Nisa
küsste Alexander, dann streichelte sie seinen Nacken.
Max
sah ihnen zu, dann fragte sie: »Wie lange seid ihr ein Paar?«
Alexander
verlor sich scheinbar in Nisas Augen. »Seit fünf Jahren,
drei Monaten und … siebzehn Tagen … Und bald sind es
zwei Jahre, die wir verheiratet sind.«
»Das
ist … lang«, lächelte Max.
Dann
schaute Alexander Max an. »Und ich kann dennoch kaum glauben,
dass eine Frau dafür sorgen kann, dass ich so glücklich
bin«, sagte er verliebt.
»Genau
so sollte es doch sein … Meine Eltern waren seit dem
Kindergarten unzertrennlich und mein Vater wollte nie eine andere«,
erzählte Max. Einmal mehr wurde es ihr bewusst, wie sehr sie
ihre Eltern vermisste.
Grayson
streichelte abermals über ihre Hand. »Ich gebe dich auch
nicht mehr her«, raunte er.
Max
blickte ihn verliebt an. »Musst du nicht, aber wirst du nach
zwei Wochen gemeinsamer Arbeit wohl wollen«, kicherte sie dann.
Anschließend nahm sie die
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