Tango der Lust: Die erotische Unterwerfung unschuldiger Mädchen! (German Edition)
drang Jean zwischen ihre Schamlippen ein und sie stöhnten beide vor Lust. Annabelle richtete sich auf, legte ihre Arme wieder um seinen Hals. Er stützte ihren Rücken, zog sie ganz nah an sich, fühlte ihren warmen, weichen Busen an seiner Brust.
Für einen Augenblick verharrten sie in dieser Position und küssten sich. Sein Penis war ungeduldig, zuckte, und vielleicht war ihr Verlangen ja ebenso groß wie seines, aber Jean wollte nichts überstürzen, sondern jede Sekunde auskosten. Erst als sie sanft an seinem Hals knabberte, ihn zärtlich in die Schulter biss, war dies das Signal, dass ihrer beider Erregung eines Höhepunkts bedurfte.
Jeans Unterleib ruckte vor und zurück. Sein Schwanz tauchte ganz tief in ihre Vagina ein, die ihn feucht und warm willkommen hieß. Schneller und härter stieß er zu, während Annabelle immer lauter stöhnte. Er fühlte den Schweiß auf ihrer Haut genauso wie seinen eigenen. Sie drängte sich ihm entgegen, umklammerte ihn mit ihren Armen und dann schrie sie ihre Lust laut heraus, noch mal und noch mal, und er stieß noch tiefer hinein und entlockte ihr einen weiteren Orgasmus, der ihn zugleich mitriss und in eine Wolke rosaroter Glückseligkeit entführte.
Ineinander verschlungen, in fester Umarmung, schwitzend und japsend, kamen sie beide nur langsam wieder zu sich. Jean fühlte sich so gut wie noch nie. Dieser Orgasmus war nicht einfach nur ein Höhepunkt gewesen, er fühlte sich bis in jede Faser seines Körpers befriedigt. Sein Herz klopfte so heftig, als wolle es zerspringen, doch das kam nicht nur von der Anstrengung, von dem Adrenalin in seinen Adern. Er hatte Angst, wieder zu verlieren, was er gerade in seinen Armen hielt.
«Wo bist du nur so lange gewesen? Wo hattest du dich versteckt, Liebste?», fragte Jean zärtlich, bevor er Annabelle sinnlich und sanft küsste. «Geh nie wieder fort von mir.»
Sie lächelte ihn an, als würden sie sich beide schon eine halbe Ewigkeit kennen. «Das hatte ich eigentlich gar nicht vor.»
Callgirl
Ein neuer Auftrag, ein neues Wagnis, ein neuer Mann.
Jessica kam es vor, als nähme ihr Pulsschlag zu, je mehr sie sich der Adresse näherte, die Martha ihr vor einer Stunde gegeben hatte. Sie würde sich wohl nie daran gewöhnen und es als selbstverständlich empfinden, Termine mit ihr fremden Männern wahrzunehmen.
Der Aufzug zum vierten Stock des exklusiven Appartementhauses surrte leise und Jessica starrte auf die wechselnde Etagenanzeige, als könne sie diese hypnotisieren und dadurch verhindern, dass sie jemals ihr Ziel erreichten. Sie musste den Verstand verloren haben, dass sie zugesagt hatte. Dabei sagte sie sich das jedes Mal, seit sie mit diesem Nebenjob angefangen hatte, und fügte im zweiten Schritt hinzu, dass es ja nur wegen des guten Geldes war, das man so schnell, mit so wenig Zeitaufwand in keinem anderen Job verdienen konnte.
Jessica traute sich nicht, ihren Eltern zu sagen, dass das Geld, das sie ihr monatlich für das Zimmer im Studentenwohnheim und alles andere gaben, hinten und vorne nicht reichte. Ihnen wäre es viel lieber gewesen, wenn sie sich für eine Ausbildung oder ein kürzeres Studium entschieden hätte und bald Geld verdiente. Andererseits waren sie aber auf ihre angehende Frau Doktor auch ein bisschen stolz und das wollte Jessica ihnen nicht verderben, indem sie über Geldsorgen klagte.
Noch vor einem Jahr hätte sie jeden, der es gewagt hätte, ihr eine Karriere als Callgirl vorauszusagen, zutiefst beleidigt einen Idioten genannt und möglicherweise nie wieder ein Wort mit ihm gewechselt. Doch es war alles ganz anders gekommen.
Wie immer hatte Martha ihr ein paar Informationen über den Kunden gegeben. Martha gehörte diese so genannte Hostessenagentur. Geschäftsleute oder VIPs wünschten sich eine elegante Begleiterin für ein Geschäftsessen, für die Oper oder ein anderes gesellschaftliches Ereignis und buchten diese bevorzugt bei Martha.
Jessica hatte es Karin, einer ihrer Mitbewohnerinnen aus dem Studentenwohnheim, zu verdanken, dass sie für Martha arbeiten durfte. Denn die Anforderungen, die an die jungen Damen gestellt wurden, waren hoch. Gutes Aussehen alleine genügte nicht. Gute Allgemeinbildung, bevorzugt Studentinnen, Etikette und sicheres Auftreten in jeglicher Umgebung, Beredsamkeit, ohne eine Quasselstrippe zu sein. Sowie das gewisse Extra, auf den jeweiligen Mann und die Situation einzugehen. Jessica hatte den Einstellungstest sofort bestanden. Martha bemängelte lediglich, sie
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