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Tango in Tucson

Tango in Tucson

Titel: Tango in Tucson Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dawn Atkins
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zu wehren.
    Max musste zwei Mal mit Industrieseife duschen, bevor er das Öl entfernt hatte, aber er fuhr rechtzeitig mit Bucks altem Pick-up vor Cassies Wohnwagen vor.
    Den Wagen hatte er ebenfalls gesäubert, denn er war voller Heu, Schlamm und Pferdehaaren gewesen.
    Cassie trug ein Kleid, das so sexy war, dass Max' Herz fast aussetzte. Es war rot und so eng, dass es Cassies Brüste auf verlockende Weise zusammendrückte.
    Außerdem reichte es gerade mal bis zu ihren Oberschenkeln. Dazu trug sie Pumps, die einen Mann geradezu aufforderten, sich ihr zu nähern.
    Max wusste aus Erfahrung, dass ein enges, kurzes Kleid darauf hinwies, dass eine Frau mit einem schlafen wollte. Und so wie Cassie sich angezogen hatte, erwartete er fast, dass sie sich schon im Wagen nackt auszog. Aber wieso wollte sie gerade ihn? Und warum so schnell? Sie schien ihm eigentlich nicht der Typ zu sein, der gleich beim ersten Mal mit einem Mann ins Bett ging. Außerdem war sie doch angeblich verlobt. Eins war sicher: Sie hatte dieses Kleid an, weil sie ihm etwas mitteilen wollte. Und sein Körper hatte die Botschaft eindeutig verstanden.
    Max stieg aus und hielt Cassie die Tür auf. "Sie sehen nett aus", sagte er, was eine Untertreibung war. Sie war wahnsinnig sexy ... zierlich, aber mit hübschen Kurven. Ihr blondes Haar fiel ihr in Locken auf die Schultern. Und ihre grünen Augen ...
    Er hielt Cassies Hand, während sie in den Wagen stieg, und drehte den Kopf weg, um nicht zu viel von ihren Beinen zu sehen zu bekommen.
    „Danke." Sobald Cassie saß, war eine Menge von ihren Schenkeln zu erkennen. Sie trug keine Strümpfe, und es schien, als ob ... Ja, da zeichnete sich auch kein Slip ab. Etwas in Max zog sich zusammen. Er versuchte an Baseball zu denken.
    "Sie sehen auch nett aus", meinte sie nun. "Wie aus einem Western.“
    "Richtig." Er lachte.
    „Tut mir Leid. Das klang dumm. Ich bin nur noch nie mit einem Cowboy ausgegangen." Ihr erotischer Tonfall und der Glanz in ihren Augen verrieten ihm, dass sie mit "ausgehen" "Sex haben" meinte. Oh, oh. Cassie wollte mit einem Cowboy ins Bett. Und sie hatte keine Ahnung, dass er in Wirklichkeit Buchhalter war.
    Er stieg in den Wagen und hoffte, dass er die Sache unter Kontrolle halten konnte.
    "Das ist hübsch." Cassie sah sich im Führerhaus des Pick-ups um. "Es stinkt hier kaum."
    "Danke." Und das, nachdem Max eine Stunde lang geschrubbt hatte.
    Cassie lehnte das schicke Restaurant ab, das Max ausgesucht hatte, weil sie
    "etwas Cowboyhafteres“ wollte. Deshalb fuhr Max mit ihr zu einem Laden, von dem Buck erzählt hatte, es gäbe dort Bier und gute Hamburger.
    Das Lokal hatte zerkratzte Holzwände, Sägemehl auf dem Boden, eine Jukebox, aus der Countrymusic kam, und die Gäste trugen Stetsons und Cowboy-Stiefel.
    "Ist das cowboyhaft genug?" fragte Max.
    "Wenn es Ihr Stammlokal ist", erwiderte sie. "ich will, dass Sie sich wohl fühlen."
    Ach ja. Wahrscheinlich hatte sie Angst, er könnte mit den verschiedenen Gabeln in einem feinen Restaurant nicht umgehen. Normalerweise hätte Max das zum Lachen gebracht, aber er war zu sehr damit beschäftigt, darauf zu achten, dass die Männer Cassie musterten. Dies war ein Ort, wo man die Ehre seiner Begleiterin verteidigen musste und dabei zusammengeschlagen werden konnte. Max konnte es den Kerlen allerdings nicht übel nehmen, dass sie Cassie anstarrten. Bei jedem Schritt bewegte sich ihr Po so sexy, dass Max vor lauter Erregung schon Schmerzen hatte.
    An der Bar saß ein halbes Dutzend Männer, zwei weitere Männer spielten Poolbillard, und in den Nischen saßen noch mehr Cowboys ... alles echte.
    Abgesehen von drei Kellnerinnen war Cassie die einzige Frau.
    Sie setzten sich in eine Nische.
    "Hier kommt ihr also immer her, nachdem ihr das Vieh zusammengetrieben habt?" fragte sie.
    "Ich schätze ja."
    "Was wollt ihr haben?" fragte eine Kellnerin mit rauer Stimme.
    "Ich bin nicht sicher. Bestellen Sie zuerst, Max", sagte Cassie.
    "Einen Jack Daniels und ein Bud vom Fass. " Max versuchte sich wie ein Cowboy zu verhalten. "Und Speisekarten."
    "Ich nehme das Gleiche", sagte Cassie.
    "Sind Sie sicher?" fragte Max. "Jack Daniels Ist ganz schön stark. "
    "Wenn man in Rom ist …“, meinte Cassie fröhlich.
    Als die Kellnerin weg war, beugte Cassie sich vor, so dass ihre Brüste auf verlockende Weise zur Schau gestellt wurden. Max hätte sie zu gern angefasst.
    Stattdessen blickte er auf ihren Mund, der nicht weniger einladend war. Cassie hatte die

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