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Tango in Tucson

Tango in Tucson

Titel: Tango in Tucson Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dawn Atkins
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war. Sie sprang von ihrem Hocker. "Vielleicht sollte ich gehen", sagte sie zu Randall.
    "Sie bleiben hier." Er versperrte ihr den Weg, ohne Max aus den Augen zu lassen. "Ich mag es nicht, wenn eine Frau herumgeschubst wird", warnte er ihn.
    "Er hat mich nicht herumgeschubst", erwiderte Cassie. "Er wollte nur ...“
    "Lassen Sie sich von dem Kerl keine Angst einjagen", fuhr Randall sie an.
    "Setzen Sie sich und trinken Sie. Der Typ soll verschwinden."
    Max dachte, dass er sich gleich würde verteidigen müssen. Aber er hatte noch nicht oft mit den Fäusten gekämpft, und die wenigen Male waren lange her.
    "Okay, Sie gewinnen", begann er schließlich. "Ich hoffe nur, Sie haben alle Ihre Strafzettel bezahlt und Ihre Waffen sind ordnungsgemäß registriert." Er beugte sich vor, um dem Kerl ins Ohr zu flüstern. „Ihr Dad ist Polizist, und er wird sehr ärgerlich, wenn seine Tochter nach Alkohol stinkt, wenn Sie verstehen, was ich meine."
    Der Cowboy schien ein bisschen in sich zusammenzusinken. "Ihr Dad ist ein Cop?"
    "Eigentlich ist das kein Problem", fuhr Max fort. "Solange es Ihnen nichts ausmacht, durchsucht zu werden, eine Urinprobe abzugeben und sich die Fingerabdrücke abnehmen zu lassen. Oh, und er hasst Tätowierungen." Max blickte auf den Adler, den der Mann auf dem Unterarm hatte, wandte sich ab und tat so, als wollte er gehen.
    „Moment!" rief der Cowboy ihm nach.
    Max drehte sich wieder um.
    "Sie können sie mitnehmen. Schubsen Sie sie bloß nicht herum. Das meine ich ernst."
    "Okay. Kommen Sie", sagte Max zu Cassie. "Haben Sie Ihr Atemspray in der Tasche? Sie riechen, als hätten Sie schon eine ganze Flasche intus." Max griff nach Cassies Arm und führte sie schnell hinaus. „Toll, Cassie", sagte er, sobald sie draußen waren. "Ich wäre Ihretwegen fast verprügelt worden."
    „Tut mir Leid." Sie klang bedrückt. "Mir war nicht klar, dass es plötzlich so machomäßig werden würde."
    "Lieber Himmel. Mehr Machos als da drin gibt es kaum irgendwo auf einem Haufen." Er legte die Hände um Cassie Taille und hob sie ins Führerhaus des Wagens.
    Sie sah ihm in die Augen. "Sie hätten sich wirklich meinetwegen mit dem Kerl geprügelt? Das ist so heldenhaft, so wundervoll primitiv ...“
    "Es wäre dumm gewesen. Sehen Sie diese Zähne?" Er lächelte. "Ich mag sie da, wo sie sind, merken Sie sich das."
    Doch als er selbst im Auto saß, tat es ihm bereits Leid, dass er Cassie angeschnauzt hatte. Er blickte zu ihr hinüber und startete den Motor. Sie hatte den Kopf gegen die Rückenlehne gelegt und schien zu schmollen.
    Als ihr Kopf einen Moment später nach vorn sank, wurde Max klar, dass sie nicht schmollte, sondern eingeschlafen war. Er atmete ihren Duft ein ... unter dem Whiskey nahm er ein blumiges Shampoo, Parfüm und etwas ganz Eigenes, Weibliches wahr. Max' Körper reagierte automatisch darauf. Diese verdammten Hormone fluchte er im Stillen.
    Als er Cassies regelmäßigen Atem hörte, linderte das seine Erregung allerdings ein bisschen. Er hätte gern einen Arm um sie gelegt, sie an seine Brust gedrückt und sein Kinn auf ihrem Haar ruhen lassen.
    Wenige Minute später hielt er vor ihrem Wohnwagen. Nun musste er sie wecken, damit sie hineingehen konnte. Er hoffte nur, dass sie ihren Vorschlag inzwischen vergessen hatte, denn seine Selbstbeherrschung reichte nicht sehr weit. Seine Jeans kamen ihm momentan viel zu eng vor.
    „Hm." Cassie hob den Kopf. "Wo sind wir?"
    "Zu Hause. In Sicherheit." Und damit das so blieb, musste Max sie in ihren Wohnwagen befördern. Und selbst draußen bleiben. Er ging um den Wagen herum, um Cassie beim Aussteigen zu helfen.
    Sie blinzelte. "Ich fühle mich komisch."
    "Werden Sie sich übergeben?"
    „Das tue ich niemals."
    „Sie würden sich dann aber besser fühlen und nicht so einen schlimmen Kater bekommen."
    "Das geht nicht." Nun rutschte sie von der Sitzbank. "Oh." Sie sank gegen Max.
    Er fing sie auf und hob sie hoch. Dabei konnte er in ihren Ausschnitt blicken.
    Ihre Brüste schienen ihn geradezu aufzufordern, sie zu berühren. Jetzt schlang Cassie die Hände um seinen Hals. Max biss die Zähne zusammen, weil er es so gut fand, Cassie in den Armen zu halten.
    "Das ist nett", meinte sie, als er mit ihr zum Wohnwagen ging. Ihre Handtasche schlug ihr dabei gegen den Oberschenkel. "Es ist wie in einem Schaukelstuhl."
    Max hätte Cassie gern die ganze Nacht gehalten.
    Sie erreichten die Tür. Cassie kramte in ihrer Tasche und reichte Max dann den Schlüssel.
    Er schloss die

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