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Tango in Tucson

Tango in Tucson

Titel: Tango in Tucson Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dawn Atkins
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Anflug von Stolz erschien in seinem Blick.
    "Dann ist es abgemacht." Sie gab ihm die Hand.
    Ramon schüttelte ihre Hand. "Bueno."
    Cassie war zufrieden. Jasper mochte sie ja ausgetrickst haben, und sie würde jemanden engagieren müssen, um aufzuräumen, aber gerade hatte sie eine gute Geschäftsentscheidung getroffen. Sie hatte einem Mann einen Job gegeben, der dafür wirklich geeignet war.
    Sie sollte nicht immer an sich zweifeln. Sobald ihr Bruder andeutete, dass er kein Vertrauen in sie hatte, wurde sie unsicher. Und so war es auch mit Pierce.
    Der glaubte ihr ja nicht mal, dass sie mit ihm Schluss machen wollte.
    Doch selbst wenn er gut für sie wäre, würde sie ihn nicht wollen. Was sie wollte, war ... Ihr Blick fiel wieder auf Max McLane. Ja. Sie wollte mit Max schlafen. Was für eine Vorstellung! Sie hatte noch nie eine Affäre gehabt, sondern immer nur richtige Beziehungen, und auch davon nicht viele.
    Ernsthafte, vorhersagbare, langweilige Beziehungen mit Sex ohne das ganz große Herzklopfen. Verdiente sie jetzt nicht mal etwas Aufregendes, Flüchtiges?
    Männer taten so etwas dauernd.
    Wie konnte sie wissen, ob sie bereit war, sesshaft zu werden, wenn sie noch keinen wilden Sex erlebt hatte? Eine Affäre würde ihr ganz neue Einsichten verschaffen. Zumindest würde sie dann wissen, was sie im Bett wollte. Da gab es vieles, was sie noch nicht ausprobiert hatte. Zumindest hoffte sie das.
    Ansonsten hätte sie nicht gewusst, warum die Leute davon so viel Aufhebens machten. Sie war gerade dabei, in Hinblick auf ihre Arbeit selbstständig zu werden. Warum dann nicht auch, was Sex anging?
    Und Max war genau der Richtige für eine Affäre. Mit ihm konnte sie ihr altes Leben abschütteln. Das war dann ihre romantische Unabhängigkeitserklärung.
    Mit einem Feuerwerk.
    Ja, sie würde es tun. Vorausgesetzt, er war interessiert. Aber da war sie ziemlich sicher.
    Und wenn man etwas wollte, sollte man es gleich machen. Aber wie? Zu Hause hätte sie einen Mann vielleicht auf einen Drink ins Ritz Carlton Hotel eingeladen. Auf hier übertragen bedeutete das eine Cowboykneipe. Danach würde sie den Rest Max überlassen.
    Sie ging zum Wohnwagen, um schnell zu duschen. Ihr Herz raste, als sie darüber nachdachte, was sie vorhatte. Dies war die neue Cassie, die sich nahm, was sie wollte.

3. KAPITEL
    Luftfilter und Öl wechseln, hatte Buck gesagt. Das hätte einfach sein sollen.
    Max hatte im College an seinem alten Karmann-Ghia gearbeitet, aber die Unterseite dieses Jeeps sah ganz anders aus, und die Wagenbeschreibung half ihm überhaupt nicht. Jetzt setzte er den Schraubenschlüssel an und drehte.
    Nichts.
    Er fluchte. Dann hörte er, wie jemand kam, drehte den Kopf herum und sah Füße mit pinkfarben lackierten Zehennägeln in modischen Sandaletten.
    "Was tun Sie da?" Cassie Wellington hockte sich hin und beugte sich herunter, so dass er ihr Gesicht sehen konnte.
    "Ölwechsel." Er bemühte sich, nicht frustriert zu klingen.
    "Und läuft es nicht gut?"
    "Doch." Er drehte wieder, aber der Verschluss lockerte sich nicht. Verdammt!
    "Dann möchte ich Sie nicht erleben, wenn es schlecht läuft. Ich habe Sie schon von weitem fluchen hören."
    Ihr Duft stieg ihm in die Nase, und ihm wurde innerlich ganz warm. Jetzt merkte er, dass sie sich ansah, was er machte, und vermutlich würde sie gleich eine Meinung äußern.
    "Sie brauchen etwas, um das Öl aufzufangen."
    Eine Besserwisserin hatte ihm gerade noch gefehlt. "Ich weiß, was ich tue", behauptete er.
    In diesem Moment lockerte sich der Verschluss, und dickes Öl platschte Max ins Gesicht. Er rutschte schnell weg, bekam aber trotzdem eine Menge ins Haar und in den Mund. Und die Haut schürfte er sich auch noch auf.
    „Puh! " Er spuckte Öl aus. "Au!" Jetzt kam er unter dem Auto hervor und setzte sich auf. An der verwundeten Hand hätte er sicher gelutscht, wenn er kein Motoröl im Mund gehabt hätte. "Verdammt!" Er spuckte wieder.
    „Ach je." Cassie sprang auf. "Ich hole Ihnen was." Sie lief in die Garage, während er sich mit der unverletzten Hand übers Gesicht wischte. Die andere tat höllisch weh.
    "Papiertücher." Cassie kam mit einer Rolle zu ihm.
    "Es geht mir gut." Er zuckte zusammen, als sie an ihm herumrieb.
    "Das stimmt nicht. Sie sind voller Öl." Sie blickte auf seine Hand. "Und Sie bluten. Ich hole den Verbandskasten aus dem Café. " Sie reichte ihm die Papierrolle und ging davon. Und trotz seiner schlimmen Verfassung bemerkte Max doch, wie niedlich sie mit dem

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