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Tango in Tucson

Tango in Tucson

Titel: Tango in Tucson Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dawn Atkins
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verlangend, wie er es in ihrer Liebesnacht getan hatte.
    So als würde sie für immer ihm gehören. Und wenn es nach ihr ging, würde das auch so sein.
    Dieser Kuss gab ihr das Gefühl, nach Hause gekommen zu sein.
    Und sie empfand solche Sehnsucht nach Max, dass sie sich kaum noch zurückhalten konnte. Außerdem merkte sie, dass Max ebenso erregt war wie sie.
    Nun brach er den Kuss ab und sah sie an. "So. Glaubst du jetzt, dass ich dich liebe?"
    Sie war so benommen, dass sie kaum stehen konnte. "Ob ich was glaube?"
    murmelte sie.
    "Dann lass es mich vollkommen klarstellen." Er küsste sie noch mal, diesmal noch leidenschaftlicher.
    "Okay, ich glaube dir", hauchte sie danach.
    "Gut." Er tat so, als wäre er sehr erleichtert. "Sonst müsste ich dich nackt ausziehen und direkt hier vor all diesen Leuten lieben, um es zu beweisen."
    Sie blickte auf und sah, dass sie von grinsenden Freunden umringt waren ...
    Jasper, Ramon, Buck, der Kellnerin aus der Cowboybar, ihrem Bruder Wade und ... erstaunlicherweise Pepper, der geheimnisvollen Vogeldame, die jetzt ein purpurfarbenes Cocktailkleid trug und sich bei Wade eingehakt hatte.
    "Scheint, dass du dabei bist, mir noch einen Gefallen zu tun, Max", sagte Wade nun.
    "Welchen?"
    "Meine Schwester glücklich zu machen.“
    "Da ist kein Gefallen, Wade. Das ist eine Ehre." Max sah Cassie zärtlich an.
    "Das möchte ich den Rest meines Lebens tun. Erlaubst du es mir, Cassie?"
    "Wenn du mir erlaubst, das Gleiche für dich zu tun."
    „Absolut." Max' Gesicht nahm einen mutwilligen Ausdruck an. "Tatsächlich ist es gut, dass du zurückgekommen bist, Cassie. Da ist noch ein Projekt hier, das du sicher gern umsetzen möchtest. Wir haben das Café, ein Theater, die Galerie und das Kuriositätenkabinett, aber wir brauchen noch eins."
    "Was denn jetzt?" fragte Wade.
    Max sah Cassie liebevoll an. "Eine Hochzeitskapelle.“
    "Eine Hochzeitskapelle?" wiederholte Wade. "Oh, zum Teufel!"
    "Oh, Max", rief Cassie voller Freude. Alles, was sie sich von wahrer Liebe erhofft hatte ... Leidenschaft, tiefe Intimität und die Verschmelzung mit einem Seelengefährten ... hatte sie tatsächlich hier gefunden. Sie konnte kaum fassen, was für ein Glück sie hatte.
    "Und ich weiß, wer das erste Paar sein wird, das in der Kapelle getraut wird."
    Max küsste sie sanft und langsam. Cassie vergaß die Menschen um sie herum.
    Sie nahm nur noch ihn wahr.
    Schließlich beendete Max den Kuss. "Cassie, willst du mich heiraten?"
    Sie sah ihm in die Augen und erkannte keinen Cowboy, keinen Buchhalter, keinen Handwerker, sondern einfach Max, den Mann, der sie liebte, unterstützte und respektierte, den Mann, den sie selbst von ganzem Herzen liebte.
    "Ja, Max. Das will ich. Unter einer Bedingung." Ihre Augen funkelten spitzbübisch.
    "Welche ist das?"
    "Dass du bei der Trauung einen Cowboyhut trägst."
    "Einen Cowboyhut?"
    "Ja. Ich kann nicht anders. Ich hab nun mal diesen Cowboy-Fimmel.“
    "Wie könnte ich da Nein sagen?"
    Sie küssten sich, und ihre Freunde applaudierten. Niemand bemerkte, dass sie gegen die große Eistüte aus Schaumstoff gestoßen waren. Als diese auf sie fiel, bekamen sie das kaum mit, so sehr waren sie miteinander beschäftigt. Was bedeutet schon ein kleiner Schlag auf den Kopf, wenn man gerade von Liebe überwältigt worden ist?
    - ENDE -

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