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Tanz der Sinne

Tanz der Sinne

Titel: Tanz der Sinne Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mary Jo Putney
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Zwillinge als Gegenpole zu betrachten – Zwillinge tun es genauso selbst. Du hättest Kira niemals so gut verkörpern können, wenn du nicht dieselben Eigenschaften in dir hättest. In den vergangenen Wochen hast du keine Rolle gespielt, sonder deine wahre Natur entdeckt.«
    Sie blinzelte ihn erstaunt an. »Glaubst du wirklich?«
    »Ich weiß es.« Dieses Mal küßte er ihre Nasenspitze.
    »Ich bin froh, daß du dich als Cassie James zur Ruh setzt, aber ich hoffe, daß du immer noch für mich tanze: wirst. Du bist eine hinreißend verruchte Zigeunerin.«
    »Du bekommst eine Privatvorstellung, wann immer du willst.«
    »Ich finde die Idee mit der Sondergenehmigung immer noch verlockend. Wir könnten vor Weihnachten verheiratet sein.«
    »Ein ausgezeichneter Plan – das beste aller denkbare: Geschenke.« Sie reckte sich ausgiebig und schmiegte sie dann enger an ihn. »Und noch dazu sehr praktisch. Kir behauptet, daß ich schwanger bin.« Sie legte zärtlich ein Hand auf ihren Bauch. »Vielleicht ist ein dritter wichtige Jemand unterwegs.«
    Das rüttelte ihn aus seiner Trägheit auf. »Wirklich.
    Das wäre eine wundervolle Neuigkeit.« Er stützte den Kopf in die Hand und betrachtete ihr Gesicht.
    »Warum hast du mir das nicht eher gesagt?«
    »Ich wollte, daß du mich heiratest, weil du mich liebst, nicht weil du mußt.«
    Er lächelte zerknirscht. »Du bist viel anständiger als ich, Kit. Einen Großteil unserer sogenannten Werbung hindurch hatte ich das ganz und gar egoistische Verlangen, dich zu schwängern, damit dir keine Wahl bleibe: würde, als mein Angebot anzunehmen.« Er legte sein Hand auf die ihre.
    »Ich habe keinen besonders bewundernswerten Charakter, weißt du.«
    »Aber ich«, sagte sie in ihrer prüdesten, kathrynhaftesten Manier. »Ich habe die feste Absicht, den Rest meines Lebens deiner körperlichen und geistigen Erbauung zu widmen.«
    »Apropos körperliche Erbauung…«
    Sie lachte, als er sie auf sich zog, und sie merkte, daß sein Körper eindeutig erbaut war. Nachdem sie sich mit einem provokanten Hüftschwung auf ihn gesetzt hatte, fragte sie mit vor Liebe heiserer Stimme: »Glaubst du, es werden Zwillinge?«

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