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Tanz im Feuer

Tanz im Feuer

Titel: Tanz im Feuer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Brown
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unterbrachen sie ihren Kuss. Sie schauten einander in die Augen, lauschten dem schweren Atmen, das in dem ansonsten stillen Zimmer unnatürlich laut klang, spürten ihre Herzen hämmern und begannen beide plötzlich vor lauter Glück zu lachen.
    Als Leigh nach einerWeile wieder in seine blauen, leuchtenden Augen sah, wurde sie ernst. Sie spürte, wie sich ihr Herz unter Chads Blick öffnete, und begriff, dass von diesem Augenblick an nichts mehr sein würde wie zuvor.
    Auch er hatte aufgehört zu lachen. Ein paar Sekunden schwiegen sie beide. Dann ließ er unvermittelt einen R egen leichter, schneller Küsse auf Leighs Gesicht, ihren Hals und ihre Brust niedergehen. Seine Finger öffneten flink die übrigen Knöpfe ihrer Bluse und schoben die Seide beiseite. Er zögerte einen winzigen Augenblick, bevor seine Finger über ihre nackte Haut aufwärtsstrichen und mit einer geschickten Bewegung denVerschluss ihres Büstenhalters aufknipsten.
    Glücklich seufzend vergrub er sein Gesicht in der Furche zwischen ihren warmen, weichen Brüsten und murmelte so leise, dass sie seineWorte eher ahnte als verstand: »Leigh, willst du mich?«
    Sie spürte seine warme Haut mit den leicht rauen Bartstoppeln auf ihrer Brust, stöhnte leise, als er einen feuchten Kuss auf ihr Brustbein setzte, und flüsterte: »Ja, Chad. Ja, ich will.«
    Er rollte sich seitwärts vom Sofa und erhob sich sogleich. Sein Blick glitt über ihren Körper, als würde er sie streicheln, und sie spürte ein Prickeln im ganzen Leib und dieses neue, doch schon eigenartig vertraute Ziehen in ihrem Unterleib. Dann beugte er sich nieder, schob seine Hände unter ihren Nacken und ihre Knie und hob sie hoch. Genauso hatte er sie damals zu der Ladefläche seines Lieferwagens getragen, schoss es ihr durch den Kopf. »Dann lass mich dich lieben«, flüsterte er ihr ins Haar.
    Plötzlich war sie so verlegen, dass sie keinWort herausbrachte.Verschämt vergrub sie ihren Kopf an seiner Schulter und nickte wieder. Er trug sie durch den kurzen Korridor zu ihrem Schlafzimmer. Mit dem Fuß schob er die angelehnteTür auf und blieb dann vor ihrem Bett stehen. Sein Knie drückte sich tief in die Matratze, als er sich vorbeugte und sie auf dem Bett ablegte.
    Federleicht strichen seine Finger über ihreWange, als er sich langsam wieder aufrichtete. Leigh schaute fasziniert zu, wie er sich auszog. Er zerrte so ungeduldig an seinen Hemdknöpfen, dass er sie abzureißen drohte. Mit nacktem Oberkörper hüpfte er erst auf dem einen Bein, dann auf dem anderen herum, während er sich seine Schuhe und Socken auszog. Bevor Leigh sich innerlich auf den Anblick vorbereitet hatte, waren seine Jeans schon gefallen. Abgesehen von dem knappen, dunkelblauen Slip, der sich um seine Hüften spannte, war er nackt. Sie hielt den Atem an.
    Das Licht aus der kleinen Nachttischlampe neben dem Bett zeichnete ein scharfes R elief seines Leibs;Tiefen und Mulden lagen in fast schwarzem Dunkel, die Flächen und Muskeln leuchteten hell. Das krause Haar, das seine breite Brust bedeckte und als leichter Flaum seinen Bauch und seine Beine überzog, glänzte im gelben Lampenschein. Die Muskeln rollten sinnlich unter der glatten Haut, als er sich neben sie legte. Ohne Hemd kamen ihr seine Schultern noch breiter und seine Brust noch kräftiger vor. Unter dem knappen Höschen zeichnete sich sein mächtiges Geschlecht ab. Einen Moment lang bekam Leigh Angst.
    Aber seine Stimme gab ihr sofort wieder Zuversicht: »Leigh.« Er sagte nichts als ihren Namen, aber die Art, wie er ihn aussprach, verriet ihr alles, was sie wissen wollte. Sein Blick bohrte sich in ihre Augen, in ihr Gehirn. Plötzlich hatte sie das beängstigende und zugleich unbeschreiblich wohltuende Gefühl, ihm ganz und gar ausgeliefert zu sein. Er küsste sie, teilte mit seiner Zunge ihre Lippen und entfachte damit ein Feuer in ihr, das tief in ihrem Unterleib entflammte und sie mit Haut und Haar verzehrte. Alle Ängste, alle Befürchtungen waren wie weggeblasen.
    Seine Hand strich an ihrer Seite hinauf, streichelte sie unter der Achsel, fand dann ihre Brust, formte sie nach, hob sie an, wog sie. Leicht und rau wie die Zunge eines jungen Kätzchens strich seine Daumenkuppe über ihre Brustwarze, bis sie so steif und hart war, dass ein süßer Schmerz von ihr ausging, der ihr beinahe die Sinne raubte. Unerträglich langsam schloss sich sein warmer Mund über der reifen Knospe. Als hätten sie einen eigenenWillen, fuhren ihre Finger in sein Haar;

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