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Tanz mit dem Tod (19) - Robb, J: Tanz mit dem Tod (19) - Visions in Death (19)

Titel: Tanz mit dem Tod (19) - Robb, J: Tanz mit dem Tod (19) - Visions in Death (19) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. D. Robb
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erklären, wie das geht?«
    »Nein. Obwohl es sicher endlos faszinierend ist, sollte mir eine Zusammenfassung reichen.«
    »Okay. Aufgrund meiner erstaunlichen, beinahe mystischen Fähigkeiten habe ich herausgefunden, wer diese Faser herstellt und wofür sie speziell in diesem Grau verwendet wird. Und zwar für einen Haustierdroiden, genauer gesagt für ein kleines Kätzchen. Sie stellen Kätzchen und Katzen aller Altersklassen her. Der Hersteller heißt Petco.
Wenn Sie wollen, finde ich auch noch für Sie heraus, wo es diese Dinger überall zu kaufen gibt.«
    »Das machen wir schon selbst. Schnelle Arbeit, Harvor.«
    »Ich bin eben auch die Göttin der Schnelligkeit und Effizienz. Oh, und Dallas, die Fasern waren sauber. Kein Schweiß, kein Waschmittel, kein Dreck. Ich würde sagen, dieses Kätzchen war ganz neu.«

    »Was denken Sie, Detective?«
    »Wie kriegt Harvor ihre Haare wohl dazu, dass sie so stehen bleiben? Sah wirklich klasse aus. Aber das haben Sie wahrscheinlich nicht gemeint.«
    »Nicht einmal am Rande.«
    »Vielleicht hat jemand Sommers das Kätzchen geschenkt. Wir müssen die Freundinnen befragen, mit denen sie nach dem Theater noch ausgegangen ist. Oder jemand hat das Ding im Park verloren und Sommers hat es dort gefunden. Das zu überprüfen, ist nicht ganz so leicht. Wenn wir ausgeschlossen haben, dass eine ihrer Freundinnen es ihr geschenkt hat, gucken wir also am besten, ob es in dem Sektor, in dem wir nach dem Typen suchen, irgendwelche Spielzeugläden gibt, die die Dinger verkaufen, und hören uns dort um.«
    »Ein guter Plan. Am besten setzen Sie ihn sofort in die Tat um«, meinte Eve auf dem Rückweg zum Revier. »Ich muss Feeney fragen, ob die Abteilung für elektronische Ermittlungen irgendwelche Fortschritte erzielt hat, und dann muss ich zu Mira, weil bald die Ihre-Gliederwerden-schwer-und-Sie-werden-müde-Stunde mit Celina anfängt.«
    »Glauben Sie, dass er heute Abend wieder zuschlägt?«

    »Ich glaube, dass Morris, wenn wir nicht bald ein paar Namen haben, wenn Celina sich an nichts erinnert und wenn sich die Frauen nicht endlich nachts von den verdammten Parks fernhalten, in absehbarer Zeit den nächsten Gast in seinem Kühlraum haben wird.«
     
    Auf dem Weg zu Feeney schnappte sie sich einen Droiden von der Drogenfahndung, damit der ihr eine Pepsi aus einem der Automaten zog. Ihre neue Methode funktionierte wirklich gut. Die Geräte spuckten klaglos die gewünschten Dosen aus und dafür blieben ihnen Beschimpfungen und Fußtritte erspart.
    Weshalb der Deal für alle durchaus von Vorteil war.
    Als sie die Abteilung für elektronische Ermittlungen betrat, sprang McNab wieder fröhlich plaudernd durch den Raum, und als er sie entdeckte, tänzelte er fröhlich auf sie zu. »Programm stopp«, sagte er und schaltete sein Headset aus. »He, Lieutenant. Wo ist Ihre wohlgerundete Partnerin?«
    »Falls Sie Detective Peabody meinen, die ist bei der Arbeit. Wie die meisten anderen von uns auch.«
    »Ich frage mich, ob Sie etwas dagegen haben, falls sie heute pünktlich Feierabend macht. Wir wollen heute Abend nämlich fertig packen und fangen morgen früh mit dem Transport der ersten Kisten an.«
    Er sah so glücklich aus, dass sie es einfach nicht schaffte, ihn mit einer sarkastischen Antwort abzuspeisen. Es würde sicher nicht mehr lange dauern, und die Worte sprudelten ihm in der Form von kleinen roten Herzen aus dem Mund.
    Lag vielleicht irgendetwas in der Luft? Peabody und McNab, Charles und Louise, Mavis und Leonardo. Es war wie eine Verliebtheits-Epidemie.
    Auch sie und Roarke hatten schon seit Tagen keine
Auseinandersetzung mehr gehabt. »Ich kann noch nicht sagen, wann wir fertig werden. Sie geht noch ein paar Spuren nach, und wenn ich mit Feeney gesprochen habe, gibt es bestimmt noch mehr für uns zu tun, also … was?«
    Er war zusammengezuckt. Wenn auch fast unmerklich, war sie sich ganz sicher, dass es so war.
    »Nichts. Schon gut. Mann, ich muss selbst langsam mit meiner Arbeit weitermachen, sonst geht mein Arsch in Flammen auf.«
    Er schaltete sein Headset wieder ein. »Programm weiter.« Und tänzelte doppelt eilig wieder davon.
    »Scheiße«, murmelte Eve und marschierte schnurstracks auf das Büro von Feeney zu.
    Auch Feeney trug ein Headset, starrte auf die Bildschirme von zwei verschiedenen Computern, bellte irgendwelche unverständlichen Befehle und gab irgendwelche geheimnisvollen Codes über ein Keyboard ein. Er wirkte wie ein Dirigent: dominant, konzentriert und

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