Tapas Guide - Wegweiser durch die spanische Tapas-Vielfalt
schon historische Methode, die bis heute in vielen Gerichten
wiederzufinden ist. Spanier lieben es praktisch, daher greifen sie in vielen Gerichten
auf eingelegte Produkte zurück, zumal diese auch auf Grund ihrer Qualität über einen
ausgezeichneten Ruf verfügen. Die aus Ägypten stammende Artischocke ist überaus beliebt
in Spanien und wurde ursprünglich von den Arabern eingeführt. Mittlerweile gilt Spanien
als zweitgrößter Artischocken-Produzent der Welt. Da das Gemüse in der Saison günstig
auf den Märkten angeboten wird, hat es auch den Einfallsreichtum der Köche beflügelt.
In vielen Tapa-Varianten werden Artischocken auch gefüllt: mit Meeresfrüchten, Fisch,
Schinken, Pilzen, Käse oder Kombinationen aus alledem.
Aceitunas fritas Frittierte Oliven
Zutaten
Oliven , Geriebener Käse , Ei , Mehl , Bier , Backpulver (levadura) , Olivenöl
Zubereitung
Geriebener Käse wird mit Eigelb, Mehl, Salz und Pfeffer vermischt und mit Bier zu
einer sämigen Masse verrührt. Hinzu kommt noch geschlagenes Eiweiß. Darein tunkt man
die Oliven und frittiert sie in heißem Olivenöl. Die einfache Variante: Oliven gut
abtrocknen, in Semmelbrösel wälzen und frittieren. Interessant ist in beiden Fällen
die knusprige Hülle in Kombination mit dem bitter-weichen Kern.
Produkterklärung
Oliven gehören zu Spanien wie Sonne, Meer und Flamenco. Millionen von Olivenbäumen
überziehen das Land, es gibt allein 25 verschiedene, mit offizieller Herkunftsbezeichnung
(Denominación de origen) registrierte Anbauzonen. Restaurants kaufen meist fertig
eingelegte Oliven, aber viele legen die grünen oder schwarzen Früchte auch in eine
Salzlake nach eigenem Rezept, um ihnen die Bitterstoffe zu entziehen und sie genießbar
zu machen. Man serviert sie pur – mal mit, mal ohne Kern – aber es gibt auch jede
Menge Füllungsvarianten: mit Tunfisch, Lachs, Anchovis, Zitronen, Mandel- oder Paprikapaste,
mit eingelegten Paprikastückchen oder Artischockenherzen, mit Käse und mit Schinken.
Und eine weitere, hier im Rezept vorgestellte Möglichkeit, ist das Frittieren – eine
Zubereitungsart, die der Spanier ja generell besonders schätzt.
Aceitunas fritas Frittierte Oliven
Zutaten
Oliven , Geriebener Käse , Ei , Mehl , Bier , Backpulver (levadura) , Olivenöl
Zubereitung
Geriebener Käse wird mit Eigelb, Mehl, Salz und Pfeffer vermischt und mit Bier zu
einer sämigen Masse verrührt. Hinzu kommt noch geschlagenes Eiweiß. Darein tunkt man
die Oliven und frittiert sie in heißem Olivenöl. Die einfache Variante: Oliven gut
abtrocknen, in Semmelbrösel wälzen und frittieren. Interessant ist in beiden Fällen
die knusprige Hülle in Kombination mit dem bitter-weichen Kern.
Produkterklärung
Oliven gehören zu Spanien wie Sonne, Meer und Flamenco. Millionen von Olivenbäumen
überziehen das Land, es gibt allein 25 verschiedene, mit offizieller Herkunftsbezeichnung
(Denominación de origen) registrierte Anbauzonen. Restaurants kaufen meist fertig
eingelegte Oliven, aber viele legen die grünen oder schwarzen Früchte auch in eine
Salzlake nach eigenem Rezept, um ihnen die Bitterstoffe zu entziehen und sie genießbar
zu machen. Man serviert sie pur – mal mit, mal ohne Kern – aber es gibt auch jede
Menge Füllungsvarianten: mit Tunfisch, Lachs, Anchovis, Zitronen, Mandel- oder Paprikapaste,
mit eingelegten Paprikastückchen oder Artischockenherzen, mit Käse und mit Schinken.
Und eine weitere, hier im Rezept vorgestellte Möglichkeit, ist das Frittieren – eine
Zubereitungsart, die der Spanier ja generell besonders schätzt.
Champiñones al jerez Champignons in Sherry
Zutaten
Champignons , Schalotten , Chilischote , Knoblauch , Petersilie , Olivenöl , Sherry Amontillado
Zubereitung
Champignonscheiben bzw. -stücke werden mit den restlichen Zutaten gebraten, mit Sherry
abgelöscht, köcheln einige Minuten und werden vor dem Servieren mit Petersilie bestreut.
Diese Tapa wird kalt oder warm im Schälchen oder auf geröstetem Brot serviert.
Produkterklärung
Sherry, auf spanisch Jerez, darf – ähnlich wie Kölsch oder Champagner – nur in einer
bestimmten Region hergestellt werden. Und die liegt rund um die gleichnamige andalusische
Stadt Jerez de la Frontera im Südwesten von Spanien. Sherry ist nicht gleich Sherry,
es gibt viele verschiedene Sorten von leicht über salzig, trocken, samtig schwer bis
hin zum süßen, fast schon cremigen
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