Tapas Guide - Wegweiser durch die spanische Tapas-Vielfalt
Informationen finden Sie unter www.realiberico.com
Produkterklärung
Diese Tapa hat sozusagen dem Ganzen den Namen gegeben: Tapa bedeutet im Spanischen
“Deckel”. Und mit einer Scheibe Schinken (oder auch Käse) wurde einst das Glas Wein
oder Sherry belegt. Zum einen, um Insekten abzuhalten, zum anderen gab es ein Dekret
aus dem 13. Jahrhundert vom spanischen König Alfonso X., der den Lokalen auftrug,
zum Alkohol stets auch einen kleinen Snack zu reichen. Daraus entwickelte sich so
nach und nach die heutige Tapas-Kultur. Alle Schinken sind luftgetrocknet, aber es
gibt diverse Varianten: Man unterscheidet hier nach der Herkunft oder nach der Ernährung
der Schweine. Der Serrano-Schinken stammt vom normalen hellhäutigen Hausschwein und
ist sowohl günstiger im Preis als auch milder im Geschmack. Die spezifischen Ibérico-Schweine
– auch Pata Negra genannt – sind ursprünglich in der Dehesa im Südwesten Spaniens
beheimatet (Teile von Andalusien und der Extramadura), aber auch in Teilen der Region
Kastilien-Leon und auf den Balearen zuhause. Ein Ibérico-Schinken muss zu 50% reinrassigen
iberischen Ursprungs sein, je dunkelhäutiger das Schwein, desto besser. Beim Jamón
Ibérico de Campo basiert die Ernährung der Tiere auf Getreide. Beim Jamón de Recebo
wird ebenfalls Getreide gefüttert, aber gegen Ende der Mastzeit erhält das Tier auch
Eicheln. Und der Rolls Royce unter den Schinken, ein Jamón Ibérico de Bellota, stammt
von Tieren, die vorzugsweise mit Eicheln und Kräutern gefüttert wurden und zu 75%
iberischen Ursprungs sind. Zwischen Schlachtung und Genuss können einige Jahre der
Reifung liegen.
Jamón Serrano / Jamon Ibérico Luftgetrockneter Schweineschinken (Hausschwein /iberisches Schwein)
Zutaten
Jamón Serrano / Jamon Ibérico
Zubereitung
In nahezu jeder Tapas-Bar hängen verführerische Schinkenkeulen von der Decke, und
einige stehen eingespannt in den “jamoneras” (spezielle Schinkenständer aus Holz und
Metall) auf der Theke. Mit einem äußerst scharfen Spezialmesser werden hauchdünne
Scheibchen abgeschnitten – eine Wissenschaft für sich. Es gibt unterschiedliche Sorten
und Qualitäten des luftgetrockneten Schinkens. Das Spitzenprodukt, der “jamón Ibérico
de bellota”, ist fein mit Fett durchsetzt, das auf dem Gaumen schmilzt, saftig und
kräftig im Geschmack und eine Delikatesse. Man isst ihn mit den Fingern. Dazu ein
Schälchen Oliven, etwas Brot und ein guter Wein – typischer können Sie einen spanischen
Tapas-Abend nicht beginnen. Interessante Informationen finden Sie unter www.realiberico.com
Produkterklärung
Diese Tapa hat sozusagen dem Ganzen den Namen gegeben: Tapa bedeutet im Spanischen
“Deckel”. Und mit einer Scheibe Schinken (oder auch Käse) wurde einst das Glas Wein
oder Sherry belegt. Zum einen, um Insekten abzuhalten, zum anderen gab es ein Dekret
aus dem 13. Jahrhundert vom spanischen König Alfonso X., der den Lokalen auftrug,
zum Alkohol stets auch einen kleinen Snack zu reichen. Daraus entwickelte sich so
nach und nach die heutige Tapas-Kultur. Alle Schinken sind luftgetrocknet, aber es
gibt diverse Varianten: Man unterscheidet hier nach der Herkunft oder nach der Ernährung
der Schweine. Der Serrano-Schinken stammt vom normalen hellhäutigen Hausschwein und
ist sowohl günstiger im Preis als auch milder im Geschmack. Die spezifischen Ibérico-Schweine
– auch Pata Negra genannt – sind ursprünglich in der Dehesa im Südwesten Spaniens
beheimatet (Teile von Andalusien und der Extramadura), aber auch in Teilen der Region
Kastilien-Leon und auf den Balearen zuhause. Ein Ibérico-Schinken muss zu 50% reinrassigen
iberischen Ursprungs sein, je dunkelhäutiger das Schwein, desto besser. Beim Jamón
Ibérico de Campo basiert die Ernährung der Tiere auf Getreide. Beim Jamón de Recebo
wird ebenfalls Getreide gefüttert, aber gegen Ende der Mastzeit erhält das Tier auch
Eicheln. Und der Rolls Royce unter den Schinken, ein Jamón Ibérico de Bellota, stammt
von Tieren, die vorzugsweise mit Eicheln und Kräutern gefüttert wurden und zu 75%
iberischen Ursprungs sind. Zwischen Schlachtung und Genuss können einige Jahre der
Reifung liegen.
Pincho Moruno Maurische Spießchen
Zutaten
Rind-, Schwein-, Huhn- oder Lammfleisch , Gewürzmarinade , Olivenöl
Zubereitung
Das wichtigste an dieser Tapa ist neben dem guten Fleisch die Marinade, in der die
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