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Tapas Guide - Wegweiser durch die spanische Tapas-Vielfalt

Tapas Guide - Wegweiser durch die spanische Tapas-Vielfalt

Titel: Tapas Guide - Wegweiser durch die spanische Tapas-Vielfalt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Martina Zande
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Informationen finden Sie unter www.realiberico.com
    Produkterklärung
    Diese Tapa hat sozusagen dem Ganzen den Namen gegeben: Tapa bedeutet im Spanischen
     “Deckel”. Und mit einer Scheibe Schinken (oder auch Käse) wurde einst das Glas Wein
     oder Sherry belegt. Zum einen, um Insekten abzuhalten, zum anderen gab es ein Dekret
     aus dem 13. Jahrhundert vom spanischen König Alfonso X., der den Lokalen auftrug,
     zum Alkohol stets auch einen kleinen Snack zu reichen. Daraus entwickelte sich so
     nach und nach die heutige Tapas-Kultur. Alle Schinken sind luftgetrocknet, aber es
     gibt diverse Varianten: Man unterscheidet hier nach der Herkunft oder nach der Ernährung
     der Schweine. Der Serrano-Schinken stammt vom normalen hellhäutigen Hausschwein und
     ist sowohl günstiger im Preis als auch milder im Geschmack. Die spezifischen Ibérico-Schweine
     – auch Pata Negra genannt – sind ursprünglich in der Dehesa im Südwesten Spaniens
     beheimatet (Teile von Andalusien und der Extramadura), aber auch in Teilen der Region
     Kastilien-Leon und auf den Balearen zuhause. Ein Ibérico-Schinken muss zu 50% reinrassigen
     iberischen Ursprungs sein, je dunkelhäutiger das Schwein, desto besser. Beim Jamón
     Ibérico de Campo basiert die Ernährung der Tiere auf Getreide. Beim Jamón de Recebo
     wird ebenfalls Getreide gefüttert, aber gegen Ende der Mastzeit erhält das Tier auch
     Eicheln. Und der Rolls Royce unter den Schinken, ein Jamón Ibérico de Bellota, stammt
     von Tieren, die vorzugsweise mit Eicheln und Kräutern gefüttert wurden und zu 75%
     iberischen Ursprungs sind. Zwischen Schlachtung und Genuss können einige Jahre der
     Reifung liegen.

Jamón Serrano / Jamon Ibérico Luftgetrockneter Schweineschinken (Hausschwein /iberisches Schwein)

    Zutaten
    Jamón Serrano / Jamon Ibérico
    Zubereitung
    In nahezu jeder Tapas-Bar hängen verführerische Schinkenkeulen von der Decke, und
     einige stehen eingespannt in den “jamoneras” (spezielle Schinkenständer aus Holz und
     Metall) auf der Theke. Mit einem äußerst scharfen Spezialmesser werden hauchdünne
     Scheibchen abgeschnitten – eine Wissenschaft für sich. Es gibt unterschiedliche Sorten
     und Qualitäten des luftgetrockneten Schinkens. Das Spitzenprodukt, der “jamón Ibérico
     de bellota”, ist fein mit Fett durchsetzt, das auf dem Gaumen schmilzt, saftig und
     kräftig im Geschmack und eine Delikatesse. Man isst ihn mit den Fingern. Dazu ein
     Schälchen Oliven, etwas Brot und ein guter Wein – typischer können Sie einen spanischen
     Tapas-Abend nicht beginnen. Interessante Informationen finden Sie unter www.realiberico.com
    Produkterklärung
    Diese Tapa hat sozusagen dem Ganzen den Namen gegeben: Tapa bedeutet im Spanischen
     “Deckel”. Und mit einer Scheibe Schinken (oder auch Käse) wurde einst das Glas Wein
     oder Sherry belegt. Zum einen, um Insekten abzuhalten, zum anderen gab es ein Dekret
     aus dem 13. Jahrhundert vom spanischen König Alfonso X., der den Lokalen auftrug,
     zum Alkohol stets auch einen kleinen Snack zu reichen. Daraus entwickelte sich so
     nach und nach die heutige Tapas-Kultur. Alle Schinken sind luftgetrocknet, aber es
     gibt diverse Varianten: Man unterscheidet hier nach der Herkunft oder nach der Ernährung
     der Schweine. Der Serrano-Schinken stammt vom normalen hellhäutigen Hausschwein und
     ist sowohl günstiger im Preis als auch milder im Geschmack. Die spezifischen Ibérico-Schweine
     – auch Pata Negra genannt – sind ursprünglich in der Dehesa im Südwesten Spaniens
     beheimatet (Teile von Andalusien und der Extramadura), aber auch in Teilen der Region
     Kastilien-Leon und auf den Balearen zuhause. Ein Ibérico-Schinken muss zu 50% reinrassigen
     iberischen Ursprungs sein, je dunkelhäutiger das Schwein, desto besser. Beim Jamón
     Ibérico de Campo basiert die Ernährung der Tiere auf Getreide. Beim Jamón de Recebo
     wird ebenfalls Getreide gefüttert, aber gegen Ende der Mastzeit erhält das Tier auch
     Eicheln. Und der Rolls Royce unter den Schinken, ein Jamón Ibérico de Bellota, stammt
     von Tieren, die vorzugsweise mit Eicheln und Kräutern gefüttert wurden und zu 75%
     iberischen Ursprungs sind. Zwischen Schlachtung und Genuss können einige Jahre der
     Reifung liegen.

Pincho Moruno Maurische Spießchen

    Zutaten
    Rind-, Schwein-, Huhn- oder Lammfleisch , Gewürzmarinade , Olivenöl
    Zubereitung
    Das wichtigste an dieser Tapa ist neben dem guten Fleisch die Marinade, in der die
    

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