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Taschenapotheke Naturheilkunde

Titel: Taschenapotheke Naturheilkunde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mara Ordemann
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diagnostiziert hat, die eine regelmäßige Medikation erfordern.)
    • Ich empfehle daher, nach Möglichkeit (mit dem Biotensor, kinesiologisch oder mit dem Pendel) auszutesten oder austesten zu lassen, ob (und in welcher Dosierung) die
Gabe eines Naturheilmittels notwendig ist und, wenn ja, wie lange es verabreicht werden sollte.
    Bauch …
    In der Praxis habe ich von Patienten häufig Sätze gehört wie: »Ich hatte das Gefühl, ich sollte das Medikament absetzen, habe es getan, und es ist mir gut bekommen.« Beim Nachtesten bestätigte sich diese Aussage in aller Regel.
    Wenn Ihnen also Ihre innere Stimme - Ihr Bauchgefühl - rät, dieses oder jenes Mittel einzunehmen bzw. abzusetzen, richten Sie sich danach und schauen Sie, was passiert. Hören Sie auf Ihren Körper! Er wird Ihnen sagen, was für Sie zum gegebenen Moment richtig ist und was nicht.
     
     
    … und Kopf
    Im Grunde heilen Arzneien nicht. Das Einzige, was sie bewirken, ist die Anregung der Selbstheilungskräfte des Körpers. Und das geht auch auf mentalem Wege, z. B. durch Autogenes Training, Meditation oder die regelmäßige Wiederholung einer Selbstheilungsformel.
    Es ist erwiesen, dass sich die Zahl der Antiköper im Blut um bis zu 25 % erhöht, wenn man den Satz »Ich bin gesund« in Gedanken regelmäßig 20 Minuten lang wiederholt. Ich empfehle Ihnen daher, sich diese Formel bei jeder sich bietenden Gelegenheit (vor allem unmittelbar vor dem Einschlafen) immer wieder laut oder in Gedanken zu sagen.

Antibiotika und Alternativen
    Dass Antibiotika (vor allem auch bei Kindern) viel zu oft verordnet werden, ist inzwischen kein Geheimnis mehr. Auch dass sie über die Ausscheidungen von Mensch (und Tier) in die Kanalisation gelangen und so übers Trinkwasser in unseren Körper, ist hinreichend bekannt. Aufgrund dieser »Überflutung« mit Antibiotika werden wir uns über kurz oder lang alle damit auseinandersetzen müssen, dass in den Fällen einer bakteriellen Erkrankung, in denen die Verabreichung eines Antibiotikums unerlässlich ist, das Mittel nicht wirkt, weil die Keime dagegen immun geworden sind.
    Die Behandlung mit Antibiotika zieht sehr häufig Darmprobleme (z. B. Durchfall, Pilzbefall) nach sich. (Medizinische Hefe, zusammen mit dem Antibiotikum eingenommen, kann diesen Beschwerden vorbeugen oder sie zumindest lindern.) Wenn Sie also wirklich einmal Antibiotika nehmen müssen, sorgen Sie bitte anschließend für eine gründliche Darmsanierung, z. B. bei Ihrem Heilpraktiker. Denn diese chemische Keule ( anti bios = gegen das Leben) zerstört nicht nur die schädlichen Bakterien, sondern auch die »guten« Parasiten, die der Darm benötigt, um die Abwehrkräfte des Körpers bereitzustellen. Und dann lässt die nächste Infektionskrankheit nicht lange auf sich warten …
    Zum Glück bietet die Naturheilkunde Alternativen. Es gibt eine Reihe pflanzlicher Mittel, die wie ein Antibiotikum wirken, und die Klassische Homöopathie ist bei Infektionskrankheiten, vor allem auch bei Kinderkrankheiten wie Scharlach, Mumps, Masern, ebenfalls sehr wirkungsvoll - ganz ohne Nebenwirkungen. Dies gehört allerdings in die Hand eines erfahrenen Homöopathen bzw.
Naturarztes, weshalb ich das Thema hier nicht weiter ausführen möchte. (Heilpraktiker dürfen bestimmte Infektionskrankheiten nur begleitend behandeln.)
    Hier die wichtigsten pflanzlichen »Antibiotika«:
     
    PFLANZENHEILKUNDE
    Fieberklee
    • Gilt als starkes Antibiotikum und soll sogar Krebszellen angreifen. Als Tee verfügbar.
    Cystus
    • Hilft gegen Pilze, Bakterien und Viren. Gibt es als Teekraut in der Apotheke.
    Honig
    • Wirkt gegen 18 von 21 Bakterienarten.
    ACHTUNG: Nicht bei offenen Wunden verwenden! Grapefruitkern-Extrakt
    Umckaloabo Angocin
    ANDERES
    Kolloidales Silber
     
     
    Immunsystem (Steigerung der Abwehr)
     
    Für den akuten Fall finden Sie die Mittel der Wahl im Kapitel Beschwerden von A - Z unter dem Stichwort Abwehrschwäche .
    Um das Immunsystem »chronisch« zu stärken, gibt es nichts Besseres als eine gesunde Lebensweise - Tag für Tag. Was darunter zu verstehen ist, wissen Sie bestimmt auch. Der Vollständigkeit halber seien die wichtigsten Punkte hier trotzdem noch einmal genannt:
    Ernährung
    • vitaminreich
    • reich an Mineralien und Spurenelementen
    • reich an Obst und Gemüse (bis zu 5 x tgl., mehrere kleinere Portionen sind besser als eine große), möglichst aus ökologischem Anbau
    • ballaststoffreich.
    Sowie
    • ausreichend Wasser trinken

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