Tatort www
zur Selbstkontrolle oder zur Kontrolle Ihres EDV-Dienstleisters verwenden. Wichtig: Lassen Sie sich unbedingt von Ihrem Dienstleister unterschreiben, dass er alle Einstellungen fachgerecht vorgenommen hat. Sollte er weitere Sicherheitsvorkehrungen vorgenommen haben, so sollten diese auch in die Checkliste eingetragen werden.
Weitere Themen und Ergänzungen finden Sie immer aktuell auf der Buch-Website www.tatort-www.de
Hiermit versichere ich, die Einrichtung des WLANs bei meinem Kunden
wohnhaft in
amfachgerecht und nach dem neuesten Stand
der Technik eingerichtet zu haben.
Vorname, Nachname
Firma
Datum, Ort, Unterschrift und Stempel
Wiederkehrende Tätigkeiten
Dokumentieren Sie hier und überprüfen damit, ob Sie alle notwendigen, regelmäßig wiederkehrenden Sicherheitsmaßnahmen durchführen. Diese Checkliste können Sie auch von der Buch-Website unter www.tatort-www.de herunterladen.
Der Spion in den eigenen vier Wänden
„Also Herr Konrad, dann sehen wir uns genau in einer Woche wieder – am Freitag um 17.00 Uhr“, sagte Maren zu ihrem Patienten. Schnell trug sie den Termin ein und verabschiedete ihn mit einem freundlichen Lächeln.
„Endlich Wochenende“, dachte sie und ging zu Anna, ihrer besten Freundin und Arbeitskollegin in den Personalraum von Paul’s Physiotherapie-Praxis im Kölner Stadtteil Porz.
„Was freu ich mich jetzt auf ein ruhiges Wochenende! Bei dem Wetter mache ich keinen Schritt vor die Tür.“
„Süße, du kannst mich doch nicht das ganze Wochenende alleine lassen!“, sagte Anna mit gespielter Entrüstung. „Wie soll ich das überleben? Die ganzen Männer und Drinks müssen Sabine und ich dann ja ohne dich genießen.“
„Sorry, aber ich muss sowieso dringend für meine Abschlussprüfung in Manueller Therapie lernen. Übrigens ist gestern endlich mein Badewannentisch für mein Notebook geliefert worden. Heute genieße ich den Abend mit einem heißem Schaumbad und lerne für die Prüfung. Das wird hoffentlich diese frostige Januarkälte aus meinen Knochen vertreiben!“
„Und morgen?“
„Geht leider auch nicht. Morgen kommt Christian zu mir. Er war ja drei Wochen lang auf diesem Lehrgang in Kopenhagen. Da wollen wir uns auf jeden Fall einen ruhigen Abend zu zweit machen.“
„Na, diese ruhigen Abende kenne ich zur Genüge.“ Anna zwinkerte ihrer Freundin schelmisch zu, bevor sie wieder ihren traurig-wehleidigen Blick aufsetzte und meinte: „Schrecklich, ein Wochenende ohne dich! Dann gehört mir aber das nächste Wochenende, versprochen?“
„Also gut, versprochen!“
„Na dann, ein schönes Wochenende.“
Zu Hause ließ Maren Wasser in ihre Wanne einlaufen, platzierte den neuen Tisch auf die Ränder ihrer Badewanne und stellte etwas zu essen und ein Glas Sekt neben ihr Notebook auf den Tisch. Nachdem sie Kerzen und Räucherstäbchen angezündet hatte, zog sie sich aus, schaltete das Licht aus und stieg in die Wanne. Mit geschlossenen Augen genoss Maren ein paar Minuten das Wasser und die Ruhe, bevor sie mit dem Lernen begann.
„Na mal sehen, was ich heute zu sehen bekomme.“ Der Spanner tippte einige Befehle in seinen Computer ein. Sekunden später erschienen ein paar Fotos auf dem Monitor. Voller Neugier sah er sich die Fotos an und lachte auf, als er eine junge Frau in einer Badewanne sitzen sah. Gierig klickte er auf das Foto und aktivierte damit die Aufnahme eines Videos über die im Computer der jungen Frau integrierte Webcam. „Das wird hübsch“, feixte er und lehnte sich entspannt zurück, während er auf das erste Video wartete.
Auf Marens Notebook poppte eine Nachricht von ihrer Freundin Sabine auf: „Hallo, Maren, warum kommst du morgen nicht mit Anna und mir mit zur Party?“
„Morgen kommt Christan zu mir. Wir wollen uns einen gemütlichen Couchabend machen“, antwortete Maren.
„Das hat Anna so ähnlich angedeutet. Allerdings meinte sie, ihr würdet eher wie zwei sexbesessene Kaninchen über einander her-fallen.“
„Anna sollte ihre Vermutungen lieber für sich behalten, sag ihr das“, schrieb Maren belustigt zurück. „Sorry, aber ich muss jetzt Schluss machen, habe noch so viel zu lernen. Viel Spaß euch beiden und bis nächste Woche!“
„Dir auch und viele Grüße von Anna.“
„Ach, das wird ja interessant. Dann hoffe ich mal, dass sie ihren Computer richtig platziert“, dachte er, als er den Nachrichtenaustausch zwischen den beiden Frauen mitlas. Schnell tippte er einen Befehl, lud vom Computer der jungen
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