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einzelnen Überweisungsempfänger (beispielsweise Kontonummer, Bankleitzahl und Betrag) nicht angezeigt werden
    Sehr sicher, wenn die einzelnen Überweisungsdaten (beispielsweise Kontonummer, Bankleitzahl und Betrag) angezeigt werden.
    Empfehlung zum Einsatz:
    So machen Sie sicheres Onlinebanking mit dem chipTAN-Verfahren ohne manuelle Eingabe der Empfängerdaten in den TAN-Generator:
    • Füllen Sie wie gewohnt im Onlinebanking das Überweisungsformular aus.
    • Prüfen Sie vor dem nächsten Schritt, ob die Zahlungsempfängerdaten und der Betrag richtig sind.
    • Nachdem Sie mit dem TAN-Generator den sogenannten Flickercode ausgelesen haben, werden Ihnen im Display des TAN-Generators folgende Kontrolldaten angezeigt:
    • Überweisungsziel: Inland oder Ausland (abhängig vom Anbieter/Bank)
    • Kontonummer des Empfängers (immer)
    • Bankleitzahl des Empfängers (abhängig vom Anbieter/Bank)
    • Überweisungsbetrag (immer)
    • Prüfen Sie immer, ob die Kontrolldaten stimmen. Sollten diese nicht richtig sein, brechen Sie sofort das Onlinebanking ab und rufen Sie Ihre Bank an. Sie werden dann wahrscheinlich einen Onlinebanking-Trojaner auf Ihrem Computer haben.
    • Stimmen die Kontrolldaten, dann geben Sie die TAN, die im Display des TAN-Generators angezeigt wird, in das Onlinebanking ein. Die TAN ist nur für die im Display des TAN-Generators angezeigten Kontrolldaten gültig. Eine andere Überweisung kann damit nicht durchgeführt werden.
    So machen Sie sicheres Onlinebanking mit dem chipTAN-Verfahren mit manueller Eingabe der Empfängerdaten in den TAN-Generator. (Das Verfahren, bei dem Sie manuell die Überweisungsempfängerdaten in den TAN-Generator eingeben müssen, ist zwar nicht so komfortabel, aber dafür sicherer.):
    • Füllen Sie wie gewohnt im Onlinebanking das Überweisungsformular aus.
    • Prüfen Sie vor dem nächsten Schritt, ob die Zahlungsempfängerdaten und der Betrag richtig sind.
    • Sie wählen die Option TAN durch manuelle Erfassung aus.
    • Sie geben nacheinander die Überweisungsdaten in den TAN-Generator ein (zum Beispiel Kontonummer, Bankleitzahl, Überweisungsbetrag) und erzeugen dann eine TAN.
    • Sie geben die erzeugte TAN ins Onlinebanking-Formular ein.
    • Die erzeugte TAN ist nur für die von Ihnen in den TAN-Generator eingegebenen Überweisungsempfängerdaten gültig. Eine andere Überweisung kann damit nicht durchgeführt werden.

Kommentar
    Das einzige Risiko bei Einzelüberweisungen des chip-TAN-Verfahrens besteht derzeit darin, dass ein Benutzer von Betrügern getäuscht wird und mithilfe des TAN-Generators und der Bankkarte eine TAN für eine betrügerische Überweisung generiert oder dass ein Benutzer schlicht und einfach die Überweisungsempfängerdaten im TAN-Generator nicht überprüft
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    Denken Sie immer daran: Ihre Bank wird Sie niemals auffordern, eine TAN zu Testzwecken, Sicherheitsüberprüfungen oder Ähnlichem zu generieren! Fallen Sie bitte auch nicht auf Betrüger rein, die Sie anrufen und sich als Bankmitarbeiter ausgeben und Sie dann auffordern, mithilfe des TAN-Generators und Ihrer Bankkarte eine TAN zu erzeugen
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    Es gibt mittlerweile ein paar typische Beispiele von Betrugsversuchen, um Bankkunden zu überlisten, eine gültige TAN für eine betrügerische Überweisung zu erzeugen:
    Beispielvariante 1: Vorgetäuschte Fehlüberweisung
    Nachdem Sie sich in Ihr Onlinebanking eingeloggt haben, erscheint möglicherweise folgende Meldung:

    Nachdem Sie dann auf „Rücküberweisung ausführen“ geklickt haben, erscheint entweder der Flickercode oder Sie werden zur manuellen Eingabe der Zahlungsempfängerdaten in den TAN-Generator aufgefordert.
    Achtung: Selbst wenn Sie die Umsätze online prüfen, werden Sie feststellen, dass die 5.500,54 Euro Ihrem Konto gutgeschrieben worden sind. Natürlich wird diese Anzeige ebenfalls durch den Trojaner verursacht. Seien Sie bitte achtsam.
    Beispielvariante 2: Sicherheitsprüfung
    Ebenfalls sehr beliebt ist die Variante, Bankkunden eine notwendige Sicherheitsprüfung vorzutäuschen. Nachdem Sie sich in Ihr Onlinebanking eingeloggt haben, erscheint möglicherweise folgende Meldung, dass Sie eine Testüberweisungdurchführen müssen, bevor Sie Onlinebanking machen können. Fallen Sie auf solche Tricks bitte nicht rein.
    Selbstverständlich gibt es noch viele weitere Täuschungsversuche, die allein dieses Buch füllen könnten. Beachten Sie einfach, dass Sie Ihren TAN-Generator und Ihre Bankkarte zur Generierung von TANs