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Tausend Worte der Liebe

Tausend Worte der Liebe

Titel: Tausend Worte der Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Lael Miller
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rasend gern mit dir ins Bett gehen, Lady.«
    Shay zitterte, er sprach ihr aus der Seele. Dabei schien das jedoch völlig aussichtslos zu sein. »Wir sollten aufbrechen.«
    Mitch lachte und gab ihr einen letzten Kuss. »Mir wird schon etwas einfallen. Gib die Hoffnung nicht auf, mein Liebling.« Dann machte er sich auf den Weg in Hanks Zimmer, um ihm gut zuzureden. Wenig später saßen alle im Wagen und fuhren zu Ivy.
    Der erste Anruf am nächsten Tag kam von Mitch. »Halt’ dir das Wochenende frei«, sagte er. »Ich werde dich zu einem Versteck bringen und dich so lange lieben, bis du um Gnade bittest.«
    Schon bei diesem Gedanken schlug Shays Herz schneller. »Aber die Kinder, was …«
    »Reba holt Kelly morgen Abend wieder ab. Kann Hank bei Alice bleiben?«
    »Ich weiß nicht …«
    »Frag sie, bitte! Du sprichst hier mit einem verzweifelten Mann, der ein Opfer seiner wilden Begierde ist.«
    Shay lachte. »Gut. Ich rufe dich an, wenn ich sie gesprochen habe.«
    Alice stellte keine Fragen. Sie stimmte einfach zu.
    Die Tage wurden zu Ewigkeiten. Shay und Mitch hatten keine Gelegenheit, einander zu sehen. Er rief zuweilen an und machte ihr aufregende, skandalöse Versprechungen, die Shay das Blut in die Wangen trieben. Doch endlich war auch diese Woche vorbei. Shay holte Hank von der Schule ab und brachte ihn zu Alice.
    Die beschäftigte ihn unverzüglich, ließ ihn Garnkisten auspacken und versprach tolle Belohnungen für fleißige Hilfe.
    »Fahr schon los, Liebes«, flüsterte Alice und schob Shay aus der Tür. »Mach dir um Hank keine Sorgen.«
    Shay holte ein zerknittertes Stück Papier aus ihrer Manteltasche und gab es Alice. »Das hier ist die Telefonnummer, unter der du uns – mich im Notfall erreichen kannst.«
    Alice warf einen Blick auf die Nummer, nickte und steckte den Zettel ein. »Hab’ viel Spaß, Liebes«, sagte sie und entließ Shay mit einer Handbewegung.
    Weil Shay den Kombi Barbara und Louise zurücklassen musste, holte Mitch sie ab. Sie kam sich ziemlich albern vor, während sie auf der Haustreppe stand, mit ihrem kleinen Koffer vor ihren Füßen, und auf Mitch wartete.
    »Ich wusste nicht einmal, was ich zum Anziehen mitnehmen sollte«, sagte sie kurz angebunden, als sie in Mitchs Wagen stieg.
    »Wahrscheinlich wirst du nichts brauchen«, erwiderte er.
    Ihr Ziel erwies sich als rustikales Holzhaus in den Bergen. Rauch ringelte sich aus dem Schornstein, und Lichter strahlten aus den Fenstern. Hohe Fichten überragten rundum das Haus, deren Duft die frische Abendluft erfüllte. Und dazwischen standen Ahornbäume und Ulmen.
    Mitch holte die Kartons mit den Lebensmitteln, die er unterwegs eingekauft hatte, aus dem Wagen und brachte sie auf die Holzveranda, die das Haus umschloss. Shay nahm sich viel Zeit, um ihren kleinen Koffer umständlich aus dem Wagen zu holen, ehe sie Mitch in das Haus folgte.
    Die Einrichtung war spärlich, auf den ersten Blick schlicht, nur auf den zweiten bemerkte man, dass jedes Stück Möbel und die Teppiche teuer waren. Ein Feuer brannte in dem riesigen Kamin aus ungehauenem Stein. Das Badezimmer war klein, und die Küche sogar noch kleiner, in der Mitch die Lebensmittel auf die Schränke und den Kühlschrank verteilte.
    »Wem gehört das Haus eigentlich?«, fragte Shay, die seltsam nervös war.
    Mitch schloss die Tür des kleinsten Kühlschranks, den sie jemals gesehen hatte, und wandte sich zu ihr um, um ihre Jacke aufzuknöpfen und sie ihr auszuziehen. »Es gehört einem Freund«, antwortete er zerstreut, denn sein Interesse galt ganz offensichtlich anderen Details. Sein Blick war auf die winzigen Knöpfchen ihrer Flanellbluse geheftet. Und schnell zog er seinen Mantel aus, um sich sofort an dem Verschluss ihrer Bluse zu schaffen zu machen. Shay zitterte. Es war ihr unmöglich, auch nur einen Protestlaut von sich zu geben, während er ihren BH öffnete und ihre Brüste von dem spitzenbesetzten Kleidungsstück befreite.
    Als er sie berührte, zuerst nur zaghaft, atmete Shay vor Entzücken tief ein und ließ mit geschlossenen Augen den Kopf zurückfallen. Mitch streichelte sie zärtlich, umfasste ihre Brüste zu ihrer und seiner eigenen Lust, reizte die Spitzen so lange, bis sie sich in kleine harte Knospen verwandelten.
    Schließlich zog er Shay ganz aus und liebkoste währenddessen jeden Zentimeter ihres Körpers. Er suchte und fand all die Stellen, bei deren Berührung Shay wohlig aufstöhnte.
    Nach einer – wie es ihr schien – ganzen Ewigkeit, schlüpfte Mitch

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