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Taxi 503 (German Edition)

Taxi 503 (German Edition)

Titel: Taxi 503 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ki-Ela Stories
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Mutter? Konnte sie nicht selbst arbeiten gehen? War sie krank?
    Soviel würde Abby als Taxifahrerin wohl kaum verdienen, um davon so ohne weiteres den Unterhalt für zwei Personen bestreiten zu können. Jedenfalls konnte man davon mit Sicherheit nicht gut leben. Dabei arbeitete seine Süße so hart.
    Er würde gerne mehr über ihre Lebensumstände erfahren. Warum hatte sie keine Lehre gemacht? War es wegen des Geldes?
    „Ich könnte dir ein besseres Leben bieten“, flüsterte er ganz leise. „Wenn du mich lässt…“
     
     
    Als Abby wach wurde, schien schon die Sonne in das große Schlafzimmer, doch der Platz neben ihr im Bett war leer.
    Verdutzt schaute sie auf Marcs Radiowecker, es war schon zehn Uhr. Abby stand erschrocken auf, sie hatte tatsächlich die ganze Nacht wie ein Stein geschlafen.
     
    Sie stand auf und ging aus dem Zimmer. Verlockender Kaffeeduft schlug ihr schon entgegen, sie hörte, dass er in der Küche hantierte.
    Marc schien sie nicht zu bemerken, ganz in Gedanken sah er aus dem Fenster.
    Sie ging zu ihm und schlang die Arme um seine Taille.
    „Guten Morgen“, sie küsste ihn auf den nackten Rücken.
    „Hey“, lächelnd drehte Marc sich herum, er hob Abby auf die Anrichte und stellte sich zwischen ihre Beine. „Guten Morgen, mein Engel. Ausgeschlafen?“
    „Ja“, sie gab ihm einen zärtlichen Kuss. „Ich habe gar nicht gehört, dass du aufgestanden bist“, gestand sie ihm zerknirscht.
    „Hab’ ich gemerkt“, grinste er. „Hast du Hunger?“
    „Ein bisschen…“
    „Ich habe uns Croissants geholt. Quasi als Einstimmung“, zwinkerte er ihr zu. „Magst du vorher noch ins Bad?“
    „Ja, auf jeden Fall“, sie rutschte von der Anrichte hinunter, doch bevor sie verschwinden konnte, zog sie Marc noch einmal fest an sich und gab ihr einen leidenschaftlichen Kuss.
     
     
    Das Frühstück ging viel zu schnell vorbei und es wurde Zeit, dass Abby los musste zur Arbeit.
    „Ich fahre dich wieder“, sagte Marc bestimmt. Wie gerne hätte er sie noch hierbehalten.
    Während des Frühstücks hatten sie immer wieder kleine Zärtlichkeiten ausgetauscht und er konnte es jetzt schon kaum erwarten, endlich mit ihr nach Paris zu fahren.
    Abby sparte sich Widerworte. Sie wusste nur zu genau, dass es bei ihm zwecklos sein würde.
     
    Als sie an der Zentrale angekommen waren, machte Marc Anstalten mit auszusteigen.
    „Ich dachte, ich bedanke mich bei deiner Chefin.“
    „Aber… aber sie wird dich erkennen“, gab Abby zu bedenken.
    „Na und?“, er zuckte mit den Schultern. „Würde es dich stören? Hast du was gegen meinen Ruf?“, fragte er betont beleidigt.
    „N… nein… Nein, natürlich nicht. Aber… also… was ist mit dem Gerede? Ich weiß nicht, ob Frau Winter dicht hält.“
    „Lassen wir es darauf ankommen“, Marc beugte sich zu ihr hinüber und hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen. „Mich stört es nicht…“
    „Okay“, Abby sah ihn immer noch skeptisch an, stieg dann aber mit ihm zusammen aus.
     
    Marc legte demonstrativ einen Arm um Abby, als sie den Hof betraten. Frau Winter saß in der Sonne und stand erfreut auf, als sie die beiden kommen sah.
    „Hallo Abby“, begrüßte sie sie freundlich, dann riss sie die Augen auf, ganz offensichtlich erkannte sie Marc.
    „Sie sind Marc Warnke?“, es war mehr eine Feststellung, als eine Frage.
    „Ja, der bin ich. Und ich wollte mich ganz herzlich bei Ihnen dafür bedanken, dass Sie Abby freigeben, damit sie mich nach Paris begleiten kann“, er setzte sein strahlendstes Lächeln auf.
    „Mit Ihnen? Also… also das ist ja kein Problem. Abby hat sowieso immer Urlaubstage übrig“, nickte Frau Winter heftig, sie schien sich schnell gefangen zu haben.
    „Trotzdem danke“, zwinkerte er ihr zu, dann gab er Abby noch einen Kuss auf die Wange. „Ich rufe dich nachher an.“
    „Ja“, Abby wurde ganz verlegen, sie winkte ihm noch kurz nach, als er den Hof verließ.
     
    „Das ist… das ist dein Freund?“, fragte Frau Winter sie, als Marc außer Hörweite war.
    ‚Mein Freund - wie sich das anhört’ , schoss es Abby durch den Kopf. Aber man konnte ihn wohl durchaus als solchen bezeichnen, oder?
    „Ja“, lächelte sie ihr scheu zu. „Aber es ist noch ganz neu… also…“
    „Ich werde es niemandem verraten“, lächelte ihre Chefin ihr zu. „Abby?
    „Ja?“
    „Ich freue mich sehr für dich.“
    „Danke“, atmete Abby erleichtert auf.
     
     
    „Wie hat sie es aufgefasst? War ich zu direkt“, das schlechte

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