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Temptation: Weil du mich verführst

Temptation: Weil du mich verführst

Titel: Temptation: Weil du mich verführst Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beth Kery
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krächzte er.
    Sie presste ihre flammend rote Wange gegen das Sofakissen.
    »Es fühlt sich so … seltsam an«, stieß sie unter Mühen hervor. Es gelang ihr nicht, die Empfindungen, die in ihr kämpften, in Worte zu fassen: Angst, weil sie gefesselt und blind auf seinem Schoß lag und ihm auf Gedeih und Verderb ausgeliefert war; tiefe Beschämung, weil sie einem anderen Menschen ein solches Maß an Kontrolle über den intimsten Teil des eigenen Körpers gewährte; Anspannung, weil sie die Nervenenden unter seiner steten Stimulation zum Leben erwachen spürte und ihre Klitoris in einer Art und Weise zu brennen begann, wie sie es noch nie erlebt hatte …
    … und eine unbeschreibliche Erregung, als sie spürte, wie sich Ians Muskeln mit jeder Sekunde mehr anspannten.
    Sie schrie auf, als er den Stöpsel noch ein Stück tiefer in sie hineinschob.
    »Tut es weh?«, fragte er und drückte mit dem Finger darauf, um zu verhindern, dass er herausrutschte.
    Viel zu überwältigt von ihren Empfindungen, schüttelte sie nur stumm den Kopf. Inzwischen schien ihr Unterleib in Flammen zu stehen. Als hätte Ian es gespürt, schob er den Finger zwischen ihre Schamlippen und begann, ihre empfindsamste Stelle zu massieren. Ein heftiger Schauder lief durch ihren Körper.
    »Kannst du allmählich nachvollziehen, weshalb eine Frau ebenso großen Spaß daran haben kann wie ein Mann?« Er zog den Stöpsel heraus und versenkte ihn ein weiteres Mal in ihr.
    Sie stöhnte unkontrolliert. Und wie! Die Nervenenden in ihrem Anus erwachten erneut zum Leben, als er den Stöpsel wieder und wieder in sie schob und dabei ihre glitschige Klitoris rieb. Wenn er so weitermachte, würde sie innerhalb kürzester Zeit zum Höhepunkt gelangen.
    Leider hatte Ian andere Pläne. Er zog seine Hand zurück, sodass der Plug aus ihrem Anus schnellte. Sie spürte seine Finger, die an ihren Handfesseln nestelten. Sekunden später löste er sie und zog ihr die Augenbinde vom Gesicht. Trotz des gedämpften Lichts musste sie blinzeln. Er nahm ihre Hand.
    »Steh auf. Ich helfe dir.«
    Noch immer desorientiert vom abrupten Ende ihrer lustvollen Bestrafung, ließ sie sich von ihm aufhelfen. Seine Augen leuchteten vor Erregung und Begierde, als er vor ihr auf dem Sofa saß, mit leicht gespreizten Beinen, sodass seine eindrucksvolle Erektion überdeutlich zum Vorschein kam. Unsicher stand sie auf ihren hohen Absätzen vor ihm, während die Erregung noch immer in ihrem Unterleib pochte.
    »Das hat dir gefallen, stimmt’s?«, fragte er und musterte sie mit zusammengekniffenen Augen.
    »Nein«, flüsterte sie, wohl wissend, dass ihre glühend heißen Wangen, ihre leicht gerötete Haut und ihre aufgerichteten Brustwarzen sie verraten würden.
    Er lächelte nur und stand auf. Unfähig, ihre Sehnsucht zu verhehlen, blickte sie zu ihm auf, als er ihr behutsam das Haar aus dem Gesicht strich, seine Hand auf die Wölbung knapp oberhalb ihres Pos legte und sie an sich zog. Zärtlich begann er sie zu streicheln.
    »Selbst im Angesicht der Niederlage noch aufmüpfig, wie? Du erstaunst mich immer wieder, Liebste«, raunte er. »Komm mit.« Er nahm ihre Hand. Sie ließ sich von ihm durch den Raum führen, blieb jedoch abrupt stehen, als sie ihr Gesicht im Spiegel erkannte.
    Die schwarzen Seidenstrümpfe ließen ihre Haut bleicher als sonst wirken, ebenso wie das rotgoldene Haarbüschel zwischen ihren Beinen. Ihr Haar hing in wirren Strähnen bis zu ihrer Taille herab, ihre Brustwarzen waren dunkelrosa, lang und steif vor Erregung, und ihre vollen Brüste hoben und senkten sich unter ihren raschen, flachen Atemzügen.
    Wie gebannt starrte sie ihr Spiegelbild an, als sei sie fassungslos über die Verwandlung, die sich im Angesicht der Lust in ihr vollzogen hatte.
    »Siehst du es?«, fragte Ian und beugte sich zu ihr, sodass sein warmer Atem über ihre Haut strich und sie erschaudern ließ. »Du siehst es, habe ich recht?«, raunte er und legte besitzergreifend die Hand auf ihren Bauch. »Du siehst, wie schön du bist, stimmt’s?«
    Sie öffnete den Mund, doch kein Laut drang hervor.
    »Sag es«, flüsterte er eindringlich. »Sag, dass du sehen kannst, was ich sehe, wenn du vor mir stehst.«
    »Ich sehe es«, gestand sie leise … leicht staunend, als hätte sie einen Moment lang geglaubt, dass er einen Zauberspiegel besaß.
    »Genau. Und mit dieser Macht spielt man nicht, nicht wahr?«
    Sie brauchte einen Augenblick, um zu begreifen, dass keinerlei Arroganz oder Anzüglichkeit in

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