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Tensegrity. Die magischen Bewegungen der Zauberer

Tensegrity. Die magischen Bewegungen der Zauberer

Titel: Tensegrity. Die magischen Bewegungen der Zauberer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carlos Castaneda
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(Abb. 61). Weiter einatmen und das Handgelenk wieder in die Ausgangsposition drehen, die Handfläche weist nach links. Dann beschreibt der linke Arm, als trage er diese Kugel, in Schulterhöhe einen Halbkreis nach hinten. Die Bewegung endet damit, daß das angewinkelte Handgelenk über die linke Niere gelegt wird. Es ist darauf zu achten, daß während der Armbewegung

    von vorne nach hinten das Einatmen nicht unterbrochen wird. Während dieser nach hinten schwingenden Bewegung des linken Armes kreist der rechte Arm im Bogen vor den Körper. Man legt die Außenseite des angewinkelten Handgelenks direkt über das Schambein. Damit endet die Bewegung. Der Kopf wird nach links gedreht, und man blickt nach hinten (Abb. 62). Dann wird die linke Hand mit der Kugel zum Körper gedreht und die Kugel auf die linke Niere und Nebenniere geschmettert. Danach reibt man mit flacher Hand sanft über die Stelle und atmet gleichzeitig aus.
    Die gleiche Bewegung mit dem anderen Arm wiederholen und den Kopf nach rechts drehen.
     
    28. Energie von der linken und von der rechten Seite schöpfen
    Die Arme liegen seitlich am Körper an. Mit den Händen, die Finger gekrümmt, über die Rippen bis unter die Achselhöhlen streichen und dabei tief einatmen (Abb. 63). Die Arme seitlich ausstrecken, die Handflächen weisen nach unten, und kräftig ausatmen. Tief einatmen, dabei die Hände wölben und in den Handgelenken drehen, bis die Handflächen nach oben gekehrt sind, als wolle man etwas Festes schöpfen (Abb. 64). Dann die Hände durch spitzes Anwinkeln der Ellbogen auf Schulterhöhe bringen und dabei weiter einatmen (Abb. 65). Diese Bewegung beansprucht die Schulterblätter und Halsmuskeln. Die Arme bleiben einen Moment in dieser Position, dann werden sie unter schnellem Ausatmen wieder seitlich ausgestreckt. Die Handflächen sind nach vorne gekehrt. Die Hände werden gewölbt und nach hinten gedreht, als wolle man etwas Festes schöpfen. Die leicht gewölbten Hände wieder wie zuvor an die Schultern führen. Diese Bewegungen werden insgesamt dreimal wiederholt. Dann mit den Handflächen sanft über die zwei Vitalzentren uni Leber und Bauchspeicheldrüse reiben und dabei ausatmen.

     
     
    29. Den Energie-Kreis aufbrechen
    Den linken Arm mit einer Kreisbewegung zur rechten Schulter führen (Abb. 66), dann eng am Körper vorbei nach hinten (Abb. 67) und wieder im weiten Bogen nach vorne vor das Gesicht (Abb. 68). Diese Bewegung des linken Armes wird mit der gleichen Bewegung des rechten Armes koordiniert. Beide Arme abwechselnd bewegen, so daß ein schräger Kreis um den Körper gezogen wird. Dann tritt der rechte Fuß nach links zurück,

     

    gefolgt von einem Schritt des linken Fußes nach rechts, so daß man sich umdreht und in die entgegengesetzte Richtung blickt. Der linke Arm wird um die linke Seite des Kreisbogens gewölbt, als sei dieser Kreis ein fester Gegenstand, den der linke Arm gegen Brustkorb und Achselhöhle drückt. Der rechte Arm führt die gleiche Bewegung auf der rechten Seite aus, so als sei der Kreis ein fester Gegenstand (Abb. 69). Tief einatmen und den Kreis von beiden Seiten aufbrechen, indem der ganze Körper angespannt wird, besonders die Arme, die vor der Brust zusammengeführt werden. Mit den Handflächen sanft über die Vitalzentren an der Vorderseite des Körpers reiben und dabei ausatmen.
    Diese Bewegung dient einem esoterischen Zweck, denn sie fördert die Klarheit der Intention, die man braucht, um Entscheidungen zu treffen. Durch diese magische Bewegung wird die um den Hals gesammelte Entscheidungs-Energie freigesetzt.
     
    30. Energie von der Vorderseite des Körpers direkt über dem Kopf sammeln
    Tief einatmen und dabei die Hände schütteln. Dann beide Arme, der linke innen, der rechte außen, mit geballten Fäusten vor das Gesicht heben und X-förmig kreuzen. Die Innenseiten der geballten Fäuste weisen zum Gesicht. Dann werden die Arme ein paar Zentimeter nach vorne gestreckt und die Hände in den Handgelenken gedreht, bis die Innenseiten der geballten Fäuste nach unten weisen (Abb. 70). In dieser Haltung die linke Schulter und das Schulterblatt nach vorne schieben und mit dem Ausatmen beginnen. Die linke Schulter zurückziehen und zugleich die rechte vorschieben. Dann die gekreuzten Arme über den Kopf heben. Damit endet das Ausatmen.

     
    Langsam und tief einatmen, während die gekreuzten Arme einen kompletten Kreis ziehen, indem man sie vor dem Körper nach rechts bewegt, beinah bis zu den

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