Tensegrity. Die magischen Bewegungen der Zauberer
eine kreisende Bewegung, deren Scheitelpunkt etwas über dem Kopf liegt. Die Bewegung von Bein und Arm kurz anhalten (Abb. 39). Darauf folgen zwei weitere Kreisbewegungen, insgesamt also drei (Abb. 40). Der Rhythmus dieser magischen Bewegung ist vorgegeben. Man zählt: eins - kurze Pause, eins - eins, sehr kurze Pause, zwei - kurze Pause, zwei - zwei, sehr kurze Pause, usw. Danach die gleiche Bewegung mit dem rechten Bein und dem rechten Arm ausführen.
Diese magische Bewegung setzt die Energie am Boden der leuchtenden Kugel mit den Füßen in Bewegung und leitet sie mit den Armen in den Bereich dicht über dem Kopf.
17. Energie über den Nebennieren rollen
Die Unterarme werden hinter dem Körper über dem Bereich von Nieren und Nebennieren gehalten. Die Ellbogen sind um 90 Grad angewinkelt, die zu Fäusten geballten Hände werden ein paar Zentimeter vom Körper entfernt gehalten, ohne ihn jedoch zu berühren. Die Fäuste werden eine über der anderen mit einer kreisenden Bewegung nach unten gedreht, die linke Faust zuerst, anschließend die rechte, während die linke wieder nach oben kreist. Den Oberkörper dabei leicht nach vorne neigen (Abb. 41). Dann kreisen die Fäuste in umgekehrter Reihenfolge, während man den Oberkörper leicht nach hinten neigt (Abb. 42). Die Bewegung des Oberkörpers nach vorn bzw. hinten beansprucht die Muskeln der Oberarme und Schultern.
Diese magische Bewegung dient dazu, die Nebennieren und Nieren mit Energie des Intendierens zu versorgen.
18. Energie für die Nebennieren aufrühren
Den Oberkörper nach vorne neigen, die Knie ragen über die Zehenspitzen hinaus. Die Hände liegen oberhalb der Kniescheiben, die von den Fingern umfaßt werden. Die linke Hand über der Kniescheibe nach rechts drehen und dabei den Ellbogen möglichst weit nach vorne schieben, so daß er mit dem linken Knie eine Linie bildet (Abb. 43). Gleichzeitig legt sich der rechte Unterarm in ganzer Länge auf den rechten Oberschenkel, ohne daß die Position der Hand verändert wird. Das rechte Knie soll dabei mit angespannter Kniesehne durchgedrückt werden. Nur die Knie sollen sich bewegen, das Gesäß darf nicht hin und her schwingen.
Die gleichen Bewegungen mit dem rechten Arm und dem rechten Bein ausführen (Abb. 44).
Diese magische Bewegung dient dazu, die Energie des Intendierens um die Nieren und Nebennieren in Bewegung zu setzen. Sie stärkt die Ausdauer und verschafft ein Gefühl von Mut und Selbstvertrauen.
19. Die linke und die rechte Energie verschmelzen
Tief einatmen. Beim sehr langsamen Ausatmen wird der linke Unterarm um 90 Grad angewinkelt und vor die Schulter gehoben. Das Handgelenk mit gestreckten Fingern möglichst weit zurückbiegen, die Handfläche weist nach innen (Abb. 45). Während der Arm in dieser Position verharrt, den Oberkörper weit nach vorne beugen, bis sich der angewinkelte linke Arm in Höhe der Knie befindet. Der linke Ellbogen darf dabei nicht nach unten durchhängen und soll möglichst weit von den Knien entfernt bleiben. Immer noch langsam ausatmen und dabei mit dem rechten Arm einen großen Kreis beschreiben, bis sich die rechte Hand ein paar Zentimeter von den Fingern der linken Hand befindet. Die Handfläche weist zum Körper, die Finger deuten zu Boden. Der Kopf ist nach unten gerichtet, der Hals wird gerade gehalten. Damit endet das Ausatmen. In dieser Stellung tief und langsam einatmen. Dabei werden alle Muskeln von Rücken, Armen und Beinen angespannt (Abb. 46).
Beim Aufrichten ausatmen und diese ganze magische Bewegung mit dem rechten Arm beginnend wiederholen.
Die größtmögliche Streckung der Arme nach vorne ermöglicht eine Öffnung im Energiewirbel des Zentrums von Nieren und Nebennieren. So eine Öffnung erlaubt die optimale Nutzung der umverteilten Energie. Diese magische Bewegung ist wichtig für das Verschieben der Energie zu diesem Zentrum, das ganz allgemein für Vitalität und Jugendlichkeit des Körpers verantwortlich ist.
20. Den Körper mit einem Energie-Strahl durchbohren
Den linken Arm in Höhe des Nabels an den Körper legen, den rechten Arm dicht am Rücken auf gleicher Höhe halten. Beide Handgelenke mit gestreckten Fingern nach unten drehen. Die linke Handfläche weist nach rechts, die rechte nach links (Abb. 47). Die Finger beider Hände werden rasch angehoben, so daß sie in gerader Linie nach vorne und nach hinten deuten. Den ganzen Körper anspannen und die Knie leicht beugen, wenn die
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