Tensegrity. Die magischen Bewegungen der Zauberer
nicht so groß wie beim ersten. Beim dritten ist er noch enger, weil man die Taille eines triangulär geformten Körpers trifft (Abb. 152).
14. Den Energiekörper schlagen
Die linke Hand und die rechte Hand schlagen von einem Punkt über dem Kopf nach unten. Die flachen Hände erzeugen dabei einen Energiestrom, der beide Arme, Unterarme und Hände des Energiekörpers festlegt. Die linke Hand schlägt vor dem Körper nach rechts und trifft die linke Hand des Energiekörpers (Abb. 153). Die Bewegung wird mit der rechten Hand wiederholt. Man schlägt vor dem Körper nach links und trifft die rechte Hand des Energiekörpers.
Diese magische Bewegung definiert Arme, Unterarme und be - sonders die Hände des Energiekörpers.
15. Den Energiekörper seitlich ausbreiten
Die Unterarme werden X-förmig vor dem Körper gekreuzt, den sie beinahe berühren. Die Handgelenke werden auf Höhe des Solarplexus im 90-Grad-Winkel zum Unterarm nach oben gebogen. Das linke Handgelenk liegt über dem rechten (Abb. 154). Dann beide Hände gleichzeitig zur Seite ausbreiten. Das geschieht in Zeitlupe, als müßten sie einen starken Widerstand überwinden (Abb. 155). Wenn die Arme so weit wie möglich ausgebreitet sind, werden sie zur Mitte zurückgeholt, die Handflächen im 90-Grad-Winkel zu den Unterarmen gebogen, wodurch das Gefühl entsteht, eine feste Masse von beiden Seiten zur Körpermitte zu schieben. Die linke Hand liegt kreuzweise über der rechten. Jetzt sind die Hände für ein erneutes Ausbreiten bereit.
Während der physische Körper als Konglomerat von Energiefeldern klar definierte Grenzen hat, fehlt dieses Kennzeichen dem Energiekörper. Das seitliche Ausbreiten von Energie gibt dem Energiekörper die definierten Grenzen, die ihm fehlen.
16. Den Kern des Energiekörpers bestimmen Die aufgerichteten Unterarme werden neben den Brustkorb gehalten, die Ellbogen etwas an den Körper ziehen. Die Handgelenke sanft nach hinten schnellen lassen, dann kraftvoll nach vorne, ohne die Unterarme zu bewegen (Abb. 156).
Der menschliche Körper als Konglomerat von Energiefeldern hat nicht nur klar definierte Grenzen, sondern auch einen Kern von kompakter Leuchtkraft, den die Schamanen als das Band des Menschen bezeichnen oder die Energiefelder, die den Menschen am vertrautesten sind. Innerhalb dieser leuchtenden Kugel, die auch die Gesamtheit der energetischen Möglichkeiten des Menschen enthält, gibt es Energiebereiche, deren die Menschen sich nicht bewußt sind. Es handelt sich um jene Energiefelder, die am weitesten vom Band des Menschen entfernt sind. Den Kern des Energiekörpers bestimmen, heißt, den Energiekörper stärken, damit er in diese Bereiche unbekannter Energie vorstoßen kann.
17. Die Fersen und Unterschenkel des Energiekörpers formen
Den linken Fuß vor den Körper heben, die Ferse befindet sich in halber Wadenhöhe. Die Ferse wird nach außen gedreht, in perpendikulärer Stellung zum anderen Bein. Dann stößt die linke Ferse in einem Fersen->Kick< nach rechts und trifft eine Stelle etwa fünfzehn bis zwanzig Zentimeter vom Schienbein des rechten Beins entfernt (Abb. 157, 158).
Die gleiche Bewegung mit dem anderen Bein ausführen.
18 Die Knie des Energiekörpers formen
Diese magische Bewegung hat zwei Abschnitte. Im ersten wird das linke Knie angewinkelt und bis in Höhe der Hüfte gehoben, möglichst noch höher. Das ganze Körpergewicht ruht auf dem rechten Bein, dessen Knie leicht gebeugt ist. Mit dem linken Knie drei Kreise ziehen, wobei es sich einwärts zur Leistenregion bewegt (Abb. 159). Die gleiche Bewegung mit dem rechten Bein wiederholen.
Im zweiten Abschnitt dieser magischen Bewegung werden die Bewegungen wiederholt, diesmal aber ziehen die Knie einen auswärts gerichteten Kreis (Abb. 160).
19. Die Oberschenkel des Energiekörpers formen Zu Beginn ausatmen und den Körper mit gebeugten Knien leicht nach vorne neigen, während die Hände an den Oberschenkeln nach unten gleiten. Die Hände verharren auf den Kniescheiben und werden dann über die Oberschenkel bis zu den Hüften hinaufgezogen, als würden sie eine feste Substanz ziehen. Dabei einatmen. Beide Hände sind krallenartig leicht gebogen. Bei diesem Teil der Bewegung den Körper aufrichten (Abb. 161).
Mit umgekehrter Atemfolge wird die Bewegung wiederholt, also einatmen, wenn die Knie gebeugt sind, und die Hände zu
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