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Terry Rotter und der Stein des Anstoßes

Terry Rotter und der Stein des Anstoßes

Titel: Terry Rotter und der Stein des Anstoßes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unknown
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springen, spendiert mir'n Bier,
    Na, war doch ganz leicht.  
    Oder gar nach Rebhuhnclaw,
    Denn bist du auch gewitzt,
    Verzichtest du auf lernen gar,
    Und die Sache ist geritzt.
    Oder vielleicht nach Sifferin,
    Dort sind sie böse und gemein,
    Sie schlagen und töten andere,
    Und tüten sie dann ein.
    Also komm nur her,
    Leg deine Hand,
    Nur ruhig auf mein Gesicht,
    Ich bin echt nett und- allerhand:
    Ein 16-Tonnen-Gewicht!"

    Die Zuhörer applaudierten kräftig . Im Folgenden las das Gewicht die Namen der Erstklässler vor, die daraufhin zu ihm kamen, ihre Hand auf seine Seite legten und danach in ihre jeweiligen Häuser eingeteilt wurden. Terry interessierte sich nicht sonderlich für die anderen Schüler. Er hörte nur zu, als Ron an der Reihe war. Praktischerweise musste dieser nicht mehr nach vorne kommen, da er bereits unter dem Gewicht eingeklemmt war. Er wurde, wie seine Brüder vor ihm, nach Griffamtor eingeteilt. Als Terrys Name aufgerufen wurde, waren alle Schüler plötzlich still und blickten zu dem Jungen auf, der sich durch seine Kleidung und seinen gleichgültigen Gesichtsausdruck von seinen Mitschülern emporhob. Als sie ihn als den wahren, einzigartigen Terry Rotter erkannten, fielen sie vor ihm auf die Knie. Einige begannen, ihn anzubeten, andere hatten sogar den Mut, ihn darum zu bitten, sie zu berühren. Die ganze Halle, bis auf den Bereich um den Sifferin-Tisch, war gefüllt mit daliegenden und verbeugten Schülern. Dahergehend benutzte sie Terry einfach als Fußboden und lief erhobenen Hauptes auf das Gewicht zu. Er legte seine Hand darauf und es flüsterte:
    "Hm. Du bist eigentlich ganz gut für Sifferin geeignet."
    Wonach Terry entgegnete:
    "Hm. Und du bist eigentlich ganz gut für meinen Schneidbrenner geeignet."
    Da das Gewicht ein außergewöhnlich guter Psychoanalytiker war, wusste es, dass Terry es ernst meinte.
    "In Ordnung. Welches Haus darf's sein?" fragte es.
    "Griffamtor wäre wohl vergleichsweise am erträglichsten...", antwortete unser Held im Plauderton.
    Daraufhin schrie das Gewicht "Griffamtor" in die Menge und die Schüler des entsprechenden Hauses waren ganz außer sich vor Freude. Sie tanzten und sangen und nahmen Terry freudestrahlend bei sich auf. Als Hermione an der Reihe war, bedachte Terry das 16-Tonnen-Gewicht mit seinem Schneidbrenner-Blick und auch sie wurde nach Griffamtor eingeteilt, was nicht wirklich jemanden interessierte.
     
    Als sie schon alle gespannt an ihren Tischen saßen, erhob Gandalf erneut seine Hände. Diesmal hatte das den Effekt, dass alle möglichen Speisen in rauen Mengen die Augen der hungrigen Schüler erblickten und andersherum. Genau in diesem Moment kam Professor McGonekel, die Hausleiterin der Griffamtors, auf Ron zu und bat ihn, ihr nach draußen zu folgen. Ron gefielt das überhaupt nicht, schließlich hätte er nun endlich einmal etwas zu essen bekommen, aber er folgte der streng wirkenden Lehrerin sicherheitshalber lieber einmal. 
    "Ich habe gehört, dass du für den Tod einiger Erstklässler bei einer Explosion im Rowlingstone-Express verantwortlich bist. Was hast du dazu zu sagen?"
    Ron war gleich klar gewesen, dass seine Zwillingsbrüder Frank und Joe die Schuld mal wieder auf ihn schieben würden.
    "Ich war das nicht! Ehrlich!" sagte er aufgebracht.
    "Nun gut. Ragrid hat mir erzählt, dass es sich sowieso nur um Sifferin-Kandidaten handelte. Für die bin ich nicht verantwortlich. Geht in Ordnung, setz' dich wieder zu den anderen."
    Bevor Ron seinen Platz erreicht hatte, wurde er von ein paar älteren Sifferins abgefangen und in einen Schrank gesperrt.
    Inzwischen hatten alle Griffamtors Terry mindestens einmal berührt und zu Ende gegessen. Während des Essens hatte sich Terry nebenbei eine Liste der Schüler gemacht, die er demnächst umbringen wollte. Da er bei der Häusereinteilung nicht zugehört hatte, schrieb er einfach:
    "Spongo Efeu, Crêpes, Goil, andere Typen aus Sifferin, Weiber aus Sifferin"
     
    Terry und Hermione waren die letzten im Speisesaal. Sie warteten auf Ron. Der Junge, der überlegte, hatte den Vertrauensschüler aus seinem Haus einfach mit Verweis auf seine Narbe dazu gebracht, ihm das Passwort für ihren Gemeinschaftsraum zu verraten und sie beide hier sitzen zu lassen. Sie unterhielten sich mit ihrem Hausgeist, dem fast gliederlosen Nick. Das bedeutete, dass die Glieder des transparenten Geistes nur einigermaßen lose an seinem Körper befestigt waren. Er erzählte ihnen gerade die witzige Geschichte, wie

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