Teufelskuss und Engelszunge - Jones, E: Teufelskuss und Engelszunge
entgegen. Danach befreite sie sich nicht nur von den Kabeln und Schläuchen, an denen sie angeschlossen lag. Sie löste die Knöpfe im Rücken ihres Krankenhemdes und schob sich den Stoff von den Schultern bis hinab zu der Hüfte. Ihre weißen, festen Brüste traten neckisch zum Vorschein. Der Rest ihres Körpers blieb von der Bettdecke verhüllt. Beelzebub erregte der Anblick ihres nackten Busens. Er spürte bereits, wie sich der Platz in seiner Hose verengte.
»Engelchen, was tust du nur mit mir?« Er legte eine Hand gegen ihre Schläfe. Sie schnurrte wie eine Katze.
»Du bist selbst schuld. Du hast mir diese Möglichkeiten gezeigt. Diese Lust und Leidenschaft oder wie auch immer ihr das nennt. Jetzt möchte ich mehr davon. Viel mehr. Bevor ich wieder zurück in den Himmel muss und nichts mehr davon übrig bleibt. Dort oben gibt es so etwas nicht. Dort tut niemand solche Dinge.«
Beelzebub musterte sie eingehend. Er fühlte ihre erregte Atmung auf sich übergehen. Ihre Augen schlossen sich und ihr Mund öffnete sich ein kleines Stück. Ein Stöhnen entschlüpfte ihren Lippen, während sie damit begann, ihren eigenen, nackten Oberkörper zu streicheln. Sie umschloss ihre Brüste mit beiden Händen und massierte sich hemmungslos. Beelzebub fragte sich, ob das alles nur ein Spiel war. Ob er am Ende womöglich in eine Falle getappt war.
Ach, was soll’s!
Er zuckte mit den Achseln, denn er wusste, dass er sich ohnehin nicht hätte beherrschen können. Seine folgenden Streicheleinheiten quittierte Marafella mit einem lustvollen Juchzen. Sie packte ihn am Kragen, zog ihn ganz nah an sich heran und verschloss seinen Mund mit einem leidenschaftlichen Kuss. Ihre Zunge spielte mit der seinen, stieß immer wieder drängend vor, als wollte sie ihm damit bedeuten, dass auch er forscher heran gehen sollte.
Beelzebub ergriff ihr Krankenhemd. Er zerriss den Stoff mit einem einzigen Ruck und warf ihn zu Boden. Auch die Decke schob er vom Bett, so dass Marafella nun ganz unverhüllt vor ihm lag. Sie winkelte ein Bein an und fuhr mit dem Fuß an seinen Oberschenkeln bis zum Po hinauf. Dort verweilte sie, um ihm mit dem Hacken einen Schubs zu geben. Beelzebub entdeckte ein Grinsen in ihren Gesichtszügen. Er wunderte sich nach wie vor über ihre Zügellosigkeit, beschloss jedoch, dass es genau genommen nichts dagegen einzuwenden gab. Sex mit einem Engel fühlte sich regelrecht himmlisch an, und wenn ein Teufel schon einmal ein solch freiwilliges Angebot bekam, dann sollte er es nicht wegen irgendwelcher moralischen Bedenken ablehnen.
Lachend schüttelte er den Kopf über sich selbst. Er und Moral. Was für eine Vorstellung!
Es gelang ihm, den sprichwörtlichen Schalter umzulegen und nicht weiter darüber nachzudenken. Während er Marafellas entzückende Brüste liebkoste, befreite er sich langsam von seiner Kleidung. Einen Knopf nach dem anderen öffnete er von seinem Hemd, schob es sich dann samt Jackett von den Schultern. Sofort fingerte Marafella nach seiner nackten Haut. Sie streichelte ihn, tastete an den Konturen seiner Muskeln entlang, als wollte sie sich jede einzelne Partie davon einprägen. Für einen kurzen Moment löste er sich von ihr, um aus seiner Hose zu steigen. Er präsentierte Marafella seinen großen Penis, der sich ihr steil entgegen reckte. Mit einem gierigen Ausdruck in den Augen setzte sie sich auf. Noch ehe Beelzebub ahnte, was sie vorhatte, war sie schon bei ihm und küsste sein Glied. Sie schloss die Lippen darum, nahm es in sich auf, um von ihm zu kosten.
Beelzebub versenkte die Hände in ihrem goldenen Haar. Er umfasste ihren Hinterkopf, schob sich ihr wie betäubt entgegen und wieder zurück. Eine Engelszunge auf seinem Teufelsschwanz. Das fühlte sich so verdammt gut an!
Mit einem Schmatzen löste sich Marafella von ihm. Etwas enttäuscht blickte er sie an. Doch sie grinste nur weiterhin und streckte sich auffordernd auf dem Rücken aus, gerade so als wollte sie sagen: »Komm endlich und besorg`s mir.« Das hätte er gerne aus ihrem Mund gehört.
Er stieg zurück zu ihr aufs Bett, kam zwischen ihre Schenkel, die ihn bereits ungeduldig zu erwarten schienen. Sie stöhnte lustvoll auf, noch ehe er sich überhaupt in ihr versenkt hatte. Als er es endlich tat, umschlag sie seinen Körper mit Armen und Beinen. Heftig presste sie sich an ihn und verfiel mit ihm in einen harten Rhythmus, den er einem Engel niemals zugetraut hätte. Kurzzeitig war er zu keinem klaren Gedanken in der Lage. Er ließ sich
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