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Teuflische Kuesse

Teuflische Kuesse

Titel: Teuflische Kuesse Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Teresa Medeiros
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fassungslos ob
der Gefühlswogen in ihrem Schritt. Ihr war, als berührte er sie tief in ihrem
Schoß.
    Und dann
tat er es.
    Sie rang
nach Luft, als ein langer, schlanker Finger durch die kurzen Locken ihres
Schamhaars glitt. Es bedurfte nicht erst seines Knies, ihr die Schenkel zu
spreizen. Es bedurfte nur einer geschickten Hand, die jene Perle verwöhnte,
die tief in ihrem Schoß verborgen lag. Als ihre Beine kraftlos wurden, rollte
er sich ein wenig zur Seite und klemmte eines unter seinem eigenen Bein fest.
Sie hätte sich ihm nicht mehr verschließen können, auch wenn sie es noch so
sehr gewollt hätte.
    Was aber
definitiv nicht der Fall war.
    Er drückte
ihr Bein fest, während seine Hand ihr verruchtes Spiel mit ihr spielte, sie
verzärtelte und massierte, bis sie blind war vor Begehren.
    Sterling
hatte die meiste Zeit seines Lebens damit verbracht, sich Vergnügen bereiten zu
lassen, nicht es selbst zu bereiten. Sicher, er hatte seinen Ruf, ein guter
Liebhaber zu sein, durchaus verdient. Doch er hatte jeden Kuss und jede
Zärtlichkeit stets im Hinblick darauf gewährt, was er für seine Bemühungen
zurückbekommen würde. Doch bei Laura genügte es ihm, im Schatten zu liegen und
die Wellen der Lust über ihren feingliedrigen Körper tanzen zu sehen. Er war
zufrieden damit, die cremeweiße Haut ihrer Brüste mit Küssen zu bedecken und
jeden Seufzer, der über ihre köstlichen Lippen kam, in sich aufzunehmen.
    »Bitte«,
flüsterte sie mit brüchiger Stimme und wusste nicht einmal genau, worum sie ihn
eigentlich bat. »Oh, bitte ...«
    Aber
Sterling wusste es. Und er war nur allzu willens, ihrem Wunsch zu entsprechen.
    Er griff
nach unten und befreite sich aus der quälenden Enge seiner Hose. Er hatte seine
Größe nie zuvor bedauert, doch als er sich auf Laura hinab senkte, überkam ihn
einen Moment lang aufrichtige Angst.
    Er stützte
sich auf den Ellenbogen ab und umfing ihr Gesicht mit den Händen. »Es wird
wehtun«, sagte er heiser. »Aber ich schwöre dir, ich tue es nicht, um dich zu
bestrafen. Wenn du mir das nicht glauben kannst, dann hören wir augenblicklich
auf.«
    Sie sann
eine Minute lang über seine Worte nach. »Wird es dir noch weher tun als mir?«
    Verblüfft
wie er war, lachte er hilflos. »Ich fürchte, das wird es nicht. Aber ich
verspreche dir, ich werde alles tun, es dir so leicht wie möglich zu machen.«
    Sie nickte
langsam und feuchtete mit der Zunge ihre Lippen an.
    Laura
glaubte ihm, aber dennoch war es ein Schock für sie, als er sich langsam in den
feuchten Nektar schob, den seine kundigen Liebkosungen ihrem Körper abgewonnen
hatten. Er war heiß und glatt und vollkommen unbeugsam, das perfekte Gegenstück
zu ihrer schmelzenden Weichheit. Er glitt zwischen ihren taugetränkten
Blütenblättern auf und ab, ließ sie sich langsam immer weiter öffnen, bis sie
sich jammernd unter ihm krümmte und am Rande der Raserei angelangt war.
    Er brauchte
sie nur noch über jenen Rand zu bringen. Sie hing an ihm, trieb auf einer
bebenden Woge der Lust dahin. Die Wellen trugen sie immer noch, als er erneut
seine Lenden anhob, um sich tiefer in sie hineinzustoßen.
    Laura grub
ihre Fingernägel in seinen Rücken und verschluckte einen Schrei.
    »Du hast es
fast geschafft, meine Süße. Komm, nimm mich ganz«, drängte er und küsste ihr
die Tränen von den Wangen. »Nimm mich ganz in dir auf, meine Liebste.«
    Es tat so
weh, doch Laura konnte seinem zärtlichen Drängen nicht widerstehen. Sie
schlang ihm die Beine um die Hüften, grub ihr Gesicht an seinen Hals und bog
sich ihm entgegen. Und er stieß sich ganz in sie, bis er sie völlig erfüllte.
    Sterlings
Gedächtnis ließ ihn wieder einmal im Stich. Er konnte machen, was er wollte, er
konnte sich nicht an die Gesichter der Frauen erinnern, mit denen er
geschlafen hatte. An kein einziges. Es gab nur noch Laura – wie sie unter ihm
lag, ihn umschloss, ihn in der bebenden Anmut ihres jungen Körpers badete.
    Er glitt in
tiefen, langsamen, sinnlichen Stößen immer wieder in sie hinein. Als hätte er
die ganze Nacht, um diesen einen heiligen Akt zu begehen. Er nahm sie, bis er
sich auf keine Zeit mehr besinnen konnte, in der sie nicht ein Teil von ihm gewesen
war. Bis unkontrollierbare Schauer der Lust ihren Körper erbeben ließen. Bis
sie die Fersen in seinen Rücken grub und »Oh, Nicky« in sein Ohr stöhnte.
    Sterling
hielt inne. Laura schlug die Augen auf.
    Er blickte
auf sie hinab, der kraftvolle Körper erschöpft von der

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