Teuflische Lust
verbesserte sie ihn. Dieses Mal klang ihre Stimme etwas lauter.
»Wie?«
»Ich bin Melli. Melli Braun. Wie in Thomas O’Malley von den Aristocats. Nur anders geschrieben.«
Sie kicherte leise und blickte mit den sicherlich größten Kulleraugen, die er jemals gesehen hatte, zu ihm auf. Ihre Lippen zuckten leicht, ehe sie ein Lächeln bildeten.
»Verstehe. Melli. Ich werde es mir merken.«
Sie starrte ihn immer noch merkwürdig an. »Ist noch was?«, fragte er. Er hatte es eilig.
»Haben Sie dann vielleicht einen Liter Milch für mich?« Sie zog verlegen den Kopf ein, so dass ihre Schultern auf Ohrhöhe hochrutschten.
»Milch?«
Marcel sah rasch nach und brachte ihr einen Tetrapack mit, den sie überschwänglich dankend annahm.
»Haben Sie sonst noch einen Wunsch?«, fragte er ironisch. Wenn die Kleine ihn noch länger aufhielt, würde seine Erektion bald nachlassen.
Sie schüttelte hektisch den Kopf, so dass ihre mausgrauen Haare hin und her flogen. »Nein. Vielen Dank, ich bringe Ihnen natürlich sobald wie möglich neue Milch.«
Er schlug die Tür zu und hörte ein lautes »Schönen Abend noch« durch den Flur hallen, dann warf er den Morgenmantel ab und eilte in das Schlafzimmer zurück, wo er sich vollkommen unbekleidet und mit einem halbwegs steifen Glied an den Computertisch setzte.
Kaum hatte er Platz genommen, legte Tanja Gärtenfeld besitzergreifend beide Hände auf seine Oberschenkel.
»Wer war das?«, hauchte sie und lugte unter dem Tisch hervor. »Ich habe eine Frauenstimme gehört.« Er sah ihr nicht ins Gesicht, sondern fixierte ihre Brüste mit seinem Blick, dieverführerisch an ihr hinunterhingen und bei jedem Atemzug anzüglich wippten. Ihr war etwas kühl geworden. Sie hatte eine leichte Gänsehaut bekommen und ihre Brustwarzen hatten sich aufgerichtet.
»Niemand Wichtiges.«
»Niemand Wichtiges? Du willst doch nichts vor mir verheimlichen, oder? Sonst …« Sie lächelte und grub ihre Fingernägel tiefer in seine Haut. Er verzog leicht das Gesicht und zischte: »Nein. Es war nur die Schreckschraube aus dem Erdgeschoss. Diese Elli. Wollte zwei Eier«, sagte er und richtete sein erigiertes Glied auf ihren Mund.
Marcel hatte es offenbar eilig, schon spürte Tanja sein Glied zwischen ihren Lippen. Es fühlte sich heiß an. Sie konnte das leise Pochen spüren. Verspielt ließ sie ihre Zunge über seine Eichel gleiten, nahm sie jedoch nicht ganz in den Mund, sondern umschloss nur die Spitze mit ihren Lippen.
Tanja spürte, wie ein Schauer durch Marcels Körper jagte. Seine Oberschenkel zitterten leicht.
»Hast sie sicher schon mal gesehen. Diese kleine Dürre mit …« Er stöhnte leise. »… dem Mausgesicht.«
Tanja konnte sich nicht an sie erinnern. Im Augenblick war ihr diese Elli auch ziemlich egal. Die Beschreibung ›Schreckschraube‹ hatte ihr genügt. Die junge Dame war gewiss keine Konkurrenz für sie.
Seine große Hand vergrub sich in ihren langen Locken und zog ihren Kopf in Richtung seines Schoßes.
Tanja ließ sich Zeit. Sie küsste genüsslich die feuchte Eichel, ehe sie diese ganz langsam, Millimeter für Millimeter, in den Mund nahm. Wieder bebte sein ganzer Körper.
Sie übte leichten Druck an der Stelle aus, an der die Spitze in den Schaft überging.
Marcelstöhnte wohlig und sah ihr eine Weile zu, wie sich ihre Lippen fester um sein Glied schlossen und an ihm auf und ab glitten. Dann blickte er auf den Bildschirm seines Computers, und Tanja sah aus ihrer Position heraus nur noch seinen Unterleib und die Ansätze seiner Brust.
Aber auch das war kein schlechter Anblick. Marcel hatte den Körper eines Athleten. Sie wusste, dass er lange Zeit als Fitnesstrainer gearbeitet hatte. Inzwischen hatte er sein Informatikstudium beendet und arbeitete in einer Softwarefirma, wodurch er nicht mehr genügend Zeit hatte, regelmäßig zu trainieren. Trotzdem sah er noch immer fit aus. Das Sixpack war ihm erhalten geblieben und fühlte sich aufregend an. Stahlharte Muskeln unter ihren Fingern, die sich dicht aneinanderreihten. Ihre Hand glitt über die Hügel und Täler dieser Muskellandschaft und sie genoss es, jeden Zentimeter seiner Haut zu erforschen. Sie fragte sich, wie er wohl in seiner besten Zeit ausgesehen hatte, als er noch täglich im Studio arbeitete. Zu gern hätte sie Bilder davon gesehen.
Ein Vibrieren zuckte durch seinen Unterleib, und seine Hand legte sich um sein Glied, rieb an ihm, während er mit der Eichel immer wieder in ihrem Mund versank. Tanjas
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