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Teuflischer Pakt - Thriller

Teuflischer Pakt - Thriller

Titel: Teuflischer Pakt - Thriller Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: PeP eBooks
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sehen sollte.«

    »Darf ich?« Sie gab ihm das Foto. »Mit dem Schulmädchen auf dem Foto in der Vermisstenakte hat sie jedenfalls nicht viel Ähnlichkeit«, sagte er, nachdem er es betrachtet hatte.
    »Erstaunlich, was ein bisschen Schminke ausmacht.«
    »Wer ist das andere Mädchen?«
    »Amber Wiseman, die Tochter von der Frau, die wir in Chelwood besucht haben, und Besitzerin der Handtasche.«
    »Bist du sicher?«
    »Das hat Danielles Großmutter gesagt.«
    Er studierte das Foto einen Augenblick, dann erklärte er: »Also, wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, sie sieht aus wie Anna Paget, als sie jung war.«

Vierunddreißig
    Tartaglia beobachtete, wie Anna den Edith Grove hinunterging und um die Ecke bog. Sie war ganz erpicht darauf gewesen, ihr Gespräch kurz zu halten, was ihn nicht überraschte. Doch ihr drängender Tonfall kam ihm verdächtig vor, und er beschloss, ihr zu folgen. Mal sehen, wohin sie wollte. Er ließ das Motorrad im Vorgarten stehen und rannte die Straße hinunter in die Fulham Road. Er sichtete sie ein Stück vor sich, am Ende der Straße. Sie ging schnell, als hätte sie es eilig, passierte den Eingang zum Brompton-Friedhof und schien in Richtung Fulham Broadway zur U-Bahn unterwegs zu sein. Nach einiger Zeit blieb sie vor einem Geschäft stehen. Er duckte sich in einen Hauseingang und beobachtete, wie sie in der Tasche nach dem Schlüssel suchte, aufschloss und hineinging. Der Laden schien leer zu stehen, die Scheiben waren schmutzig und mit Jalousien vor Blicken von der Straße geschützt. Er überlegte, ob er einen genaueren Blick riskieren konnte, als sein Handy in der Tasche vibrierte und er Donovans Nummer auf dem Display erkannte.
    »Oh, Mark, ich habe versucht, dich zu erreichen«, sagte sie atemlos, als er abhob. »Wo warst du?«
    »Auf dem Motorrad. Ich kann jetzt nicht reden.«
    »Du musst mir zuhören.« Hastig fuhr sie fort und berichtete ihm von ihrem Besuch bei Danielles Großmutter. »Aber keine Sorge. Als ich dich nicht erreichen konnte, habe ich Carolyn angerufen. Sie setzt gleich jemanden auf den Vater an.«
    »Gut«, sagte er abwesend.
    »Da ist noch etwas, etwas, das du wissen solltest. Es geht um diese Journalistin, Anna Paget …«

    »Was ist mit ihr?«
    »Ich weiß nicht, wie ich es ausdrücken soll, Mark …«
    Sein Magen verkrampfte sich. Sie versuchte, rücksichtsvoll zu sein, und ihm wurde schlagartig klar, dass sie es wusste. Er hatte keine Ahnung, woher, aber es reichte, dass sie Bescheid wusste. »Sag, was du zu sagen hast«, verlangte er leise.
    »Na ja, ihr Name ist nicht Anna …«
    »Was meinst du damit?«
    »Ihr richtiger Name ist Amber. Sie war Danielle Hendersons beste Freundin.«
    Sie sagte noch etwas, aber das nahm er gar nicht mehr wahr. Er schaltete das Handy aus und lehnte sich an die Mauer. Ihm war übel; Bilder, Gedanken, Gesprächsfetzen der letzten zwei Tage wirbelten ihm durch den Kopf. Wie dumm war er in so vieler Hinsicht gewesen, aber jetzt war es sinnlos, sich darüber aufzuregen. Da war immer noch so viel, was er nicht verstand. Blind ging er ins Licht und überquerte die Straße, ohne auf den entgegenkommenden Verkehr zu achten. Er läutete, dann hämmerte er an die Tür. »Anna, mach auf. Ich weiß, dass du da drin bist.«
    Er schlug so lange mit den Fäusten auf die Tür ein, bis er endlich sah, wie die Jalousie bewegt wurde, und hörte, dass jemand aufschloss. Die Tür öffnete sich einen Spalt, und sie spähte heraus. Er schob einen Fuß in die Lücke und schob die Tür auf.
    »Verdammt, was machst du da?«, schrie sie ihn an. »Du kannst hier nicht einfach eindringen.«
    »O doch, das kann ich.« Er schlug die Tür hinter sich zu und blockierte den Ausgang. Er schaute sich um; außer ihnen war niemand da.
    »Raus hier.«
    »Nicht, bevor du mir von Danielle Henderson erzählt hast. Und ich habe gehört, dein richtiger Name ist Amber, nicht Anna. Ist alles, was du mir erzählt hast, gelogen?«
    Ihre Augen weiteten sich kaum sichtbar, sie schluckte schwer
und wich zurück, als hätte sie Angst, er würde sie schlagen. »Was heißt das schon?«, sagte sie ruhig. »Ich werde schon lange nicht mehr so genannt.«
    »War alles eine Lüge?«
    »Nein. Kannst du jetzt bitte gehen?«
    »Nicht, ehe ich die Wahrheit kenne.«
    »Können wir das woanders besprechen? Wenn du willst, gehen wir zurück zu mir.«
    »Dafür ist es zu spät. Ich rufe einen Streifenwagen.«
    Als er in die Tasche griff, packte sie ihn am Arm. »Warte,

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