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Teuflischer Pakt - Thriller

Teuflischer Pakt - Thriller

Titel: Teuflischer Pakt - Thriller Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: PeP eBooks
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recht zu machen, seinen Fragen, die, auch wenn sie völlig legitim waren, ihren Gedankenfluss störten. Wenn sie schon keine Ruhe haben konnte, half vielleicht ein wenig körperlicher Abstand. Tief in ihrem Innern wusste sie, dass ihr Ärger eigentlich nichts mit ihm zu tun hatte, sondern einfach Teil eines schleichenden Gefühls von allgemeiner Unzufriedenheit war, das sie schon eine ganze Weile verspürte, obwohl sie keine Ahnung hatte, woher es kam. Chang war nur der Pechvogel, der darunter leiden musste.
    Wie viele Häuser hier war die Nummer fünfundzwanzig in Wohnungen aufgeteilt worden, und Satellitenschüsseln sprossen aus jedem Stockwerk. Der Vorgarten war unter einer Betonplatte verschwunden, und ein alter Fiat Panda und ein Motorrad hatten neben einer bunten Mischung von Mülltonnen den Platz erobert. Sie ging die Stufen zur Haustür hinauf. Es gab keine Namen auf den Klingelschildern, und sie wollte gerade auf die unterste drücken, als sie jemanden an die zur Haustür gelegene Scheibe des Erkerfensters im Erdgeschoss klopfen hörte. Eine ältere Frau, halb verborgen hinter einem Spitzenvorhang, musterte sie argwöhnisch. Donovan formte lautlos das Wort »Polizei« und hielt ihren Ausweis an das Glas. Die Frau warf einen flüchtigen Blick darauf, dann verschwand sie im hinteren Teil des Zimmers. Kurz darauf ging die Haustür auf, und sie stand misstrauisch im Eingang, eine Hand schwer auf einen Stock gestützt. »Was wollen Sie?«, fragte sie laut, als wäre sie schwerhörig. Sie war winzig, noch kleiner als Donovan, mit glatten, kinnlangen Haaren und einer dicken Brille, die zwei scharf blickende, wässrige Augen vergrößerte.
    »Ich suche diesen Mann.« Donovan hielt das Phantombild hoch, das Minderedes angefertigt hatte. »Er soll hier wohnen.«

    »Da müssen Sie nach oben«, sagte die Frau mit klarer Stimme und zeigte auf die Treppe. »Ich habe ihn allerdings schon eine ganze Weile nicht mehr gesehen.«
    »Welche Etage?«
    »Erste«, rief sie. »Aber er ist nicht da.«
    »Jemand ist zu Hause«, sagte Donovan mit Blick auf das Fenster im ersten Stock, wo sie Licht sehen konnte. Außerdem hörte sie Musik von oben. Die Frau starrte sie an, als verstünde sie Donovan nicht. »Wer wohnt da oben?« Donovan sprach die Worte langsam und betont aus und zeigte nach oben.
    »Es sind drei und manchmal noch mehr, wenn Sie verstehen, was ich meine. Aber ich sage Ihnen, er ist nicht mehr da.«
    »Sind Sie sicher?«
    »Ich bin vielleicht taub, aber nicht blind. Alex ist vor ein paar Monaten ausgezogen.«
    »Dann kennen Sie Alex?«
    »So, wie man jemanden heutzutage kennt. Er war ein netter junger Mann, nicht wie die anderen. Hat mir immer die Post gebracht und mir mit den Einkaufstüten geholfen.«
    »Wissen Sie, wo er jetzt wohnt?«
    Die Frau schüttelte den Kopf.
    »Ich muss ihn finden. Haben Sie irgendeine Idee?«
    Die Frau schien darüber nachzudenken, dann sagte sie: »Am besten fragen Sie Kate. Sie ist da oben der Boss, wie ich das sehe, obwohl sie eine ungehobelte, nutzlose Kuh ist. Denkt nur an sich. Ich möchte mal sehen, wie die zurechtkommt, wenn sie fünfundachtzig ist.«
    »Ist sie jetzt da?«
    »Die grässliche Rostlaube da drüben, die mir die Aussicht versperrt, gehört ihr, also kann sie nicht weit sein. Die weiß nicht, wofür man Beine hat.«
    »Dann werde ich mal mit ihr sprechen. Darf ich hereinkommen? «

    Sie zuckte mit den Schultern und schlurfte zur Seite, um Donovan vorbeizulassen. »Die weiß, wo er ist, das sage ich Ihnen«, murmelte sie.
    Donovan wandte sich zu ihr um. »Ist sie seine Freundin?«
    Die Frau schnaubte. »Woher soll ich das wissen? Sie würde ihn bestimmt nicht von der Bettkante stoßen, wenn sie Gelegenheit hätte, obwohl ich mir vorstellen könnte, dass er schlauer ist.«
    Donovan dankte ihr und folgte den Klängen von Simply Red die Treppe hinauf in den ersten Stock. Sie klopfte mehrere Male, ehe sie unter dem Türspalt einen Schatten sah und das Rasseln einer Sicherheitskette hörte. Die Tür ging ein paar Zentimeter auf, und das rundliche Gesicht einer jungen Frau mit einem Handtuchturban auf dem Kopf schaute sie fragend an.
    »Wer sind Sie?«
    »Ich bin von der Polizei.« Donovan hielt ihren Ausweis an den Türspalt. »Sind Sie Kate?«
    Die Frau blinzelte kurzsichtig den Ausweis an, dann wanderte ihr Blick zurück zu Donovan. »Ich ziehe es vor, Katherine genannt zu werden. Wie sind Sie reingekommen? Hat wieder jemand die Haustür offen gelassen?«
    »Nein. Die Lady

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