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Teuflischer Pakt - Thriller

Teuflischer Pakt - Thriller

Titel: Teuflischer Pakt - Thriller Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: PeP eBooks
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Aschenbecher.
    »Ich hab kurz einen Blick darauf geworfen. Hauptsächlich Zeitungsausschnitte und Ausdrucke aus dem Internet. Ich hole es, wenn ich das hier in den Wagen gebracht habe.«

    Tartaglia bemerkte einen kleinen Drucker unter dem Tisch, aber kein Telefon und kein Faxgerät. »Haben Sie sein Handy gefunden?«
    »Ist nicht aufgetaucht. Es gibt keinen Festnetzanschluss, also muss er eins haben. Vielleicht finde ich eine Telefonrechnung zwischen all den Papieren.«
    »Was ist mit einem Computer?«
    »Er hatte einen Laptop. Ist schon unterwegs ins Labor.«
    »Wie sieht es mit Angehörigen aus?«
    »Bis jetzt haben wir keine ausfindig machen können. Vielleicht kann uns einer der Nachbarn weiterhelfen, oder wir finden etwas in seinem Computer.«
    »Gut. Würden Sie mir Nick holen? Ich will wissen, wie er vorankommt.«
    Er ließ sie mit ihrer Kiste ziehen und ging ins Schlafzimmer, das im Vorschiff lag. Es war winzig, funktionell und in einem sonnigen Gelb gestrichen. An einer Seite, unter einem Fenster, gab es ein schmales Doppelbett, und daneben lagen auf dem Boden eine zerknitterte schwarze Jeans, eine Unterhose, ein T-Shirt und eine alte Lederjacke. Die Decke war zerknüllt, und die Kissen lehnten an der Wand, als hätte Logan gelesen. Auf dem Boden standen ein halbvoller Becher mit irgendeiner grauen Flüssigkeit und ein Aschenbecher mit mehreren selbstgedrehten Zigarettenkippen; daneben lag eine zerlesene Taschenbuchausgabe von Richard Dawkins Der Gotteswahn. Entweder war Logan gestört worden, oder er hatte keine Lust zum Aufräumen gehabt. Die Schubladen unter dem Bett enthielten ein unordentliches Häufchen Freizeitkleidung und Unterwäsche, alles zusammen hätte leicht in einem einzigen Koffer Platz gefunden. Es waren keine neuen Kleidungsstücke dabei, nichts Teures oder Auffälliges. Unter der Wäsche fand er eine Handvoll Softpornos. Angenommen sie gehörten Logan, schien er heterosexuell gewesen zu sein.

    Tartaglia hob erst die Jeans, dann die Jacke hoch und fasste in die Taschen. Er zog ein Taschentuch und eine alte, zerkratzte Old-Holborn-Dose heraus, auf die eine silberne Blume und die Initialen JAL gemalt waren. Sie enthielt Tabak, Zigarettenpapier, ein Zippo und einen kleinen Klumpen Haschisch. Er ließ alles für Downes auf dem Bett liegen und widmete sich als Nächstes dem Schrank in der Ecke. Darin gab es eine kleine Duschkabine und ein WC. Der von Muscheln umrahmte Spiegel über dem Waschbecken hatte einen Sprung, und das Ganze bedurfte dringend einer gründlichen Reinigung. Eine Zahnbürste, ein Einmalrasierer, Rasierschaum, Shampoo, Seife und eine Flasche billiges Rasierwasser, kaum benutzt. Sonst nichts. Das winzige Medizinschränkchen war leer, bis auf ein paar Paracetamol-Tabletten und ein Päckchen Rennie. Die Art, wie ein Mensch lebte, seine Sachen, die Auswahl, die er traf, das alles sagte viel über seinen Charakter aus. Soweit er es bis jetzt beurteilen konnte, hatte Logan wirklich aus dem Koffer gelebt.
    Als er sich zum Gehen wandte, sah er die dünne, dunkelhaarige Gestalt von DC Nick Minderedes an der Tür. »Sie wollten mich sprechen, Sir?«
    »Ja. Gibt es etwas Erfreuliches bei den Nachbarn?«
    »Die meisten sind noch in der Arbeit. Diejenigen, mit denen wir gesprochen haben, sagten, sie hätten kaum mehr als ein paar Worte mit Mr. Logan gewechselt. Sie sagen, er wäre ein Einzelgänger gewesen und nicht besonders freundlich.«
    »Dann haken Sie nach. Es ist mir egal, was die über ihn denken. Man kann nicht an einen Ort wie diesen ziehen, ohne dass irgendjemand mitbekommt, was man so tut, ob es einem nun gefällt oder nicht. Irgendjemand hier muss etwas wissen.«
    »Eine Nachbarin klingt recht vielversprechend. Die Frau auf dem übernächsten Boot in Richtung Tunnel sagt, sie hätte ihn gekannt, aber mehr hat sie mir nicht gesagt. Sie will mit Ihnen sprechen.«

    »Mit mir?«
    »Ja.«
    »Können Sie das nicht übernehmen?«, fragte er mit einem Blick auf seine Armbanduhr. Es war kurz vor halb acht. Er musste sich auf den Weg in die Gerichtsmedizin machen, wo Donovan die Stellung hielt.
    »Sie will nur mit dem Leiter der Untersuchung reden. Sie hat Sie kommen sehen und einen der Beamten gefragt, wer Sie sind. Ich habe versucht, ihr klarzumachen, dass sie genauso gut mit mir sprechen kann, aber davon wollte sie nichts wissen. Wie ich schon sagte, sie scheint Logan gut gekannt zu haben. Nennt ihn Joe und ist ziemlich durcheinander.«
     
    Als Alex Fleming um die Ecke bog,

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