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Teuflischer Pakt - Thriller

Teuflischer Pakt - Thriller

Titel: Teuflischer Pakt - Thriller Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: PeP eBooks
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»Wie auch immer, ich muss los. Bin schon spät dran.« Er wandte sich zum Gehen.
    »Einen Augenblick, Sir. Warten Sie bitte dort.« Der Beamte in Zivil kam die Stufen vom Kanal herauf, und der Constable rief ihm zu: »Der junge Mann hier sagt, er kennt Mr. Logan.«
Der Mann schloss das Tor hinter sich und ging zu Alex hinüber. »Stimmt das?« Er war ein paar Zentimeter kleiner als Alex, schlank und drahtig, mit glattem schwarzem Haar und dunklen Augen. Sein Anzug war gut geschnitten und das minzgrüne Hemd mit offenem Kragen eindeutig ausgewählt, um seine Sonnenbräune zu betonen. Er lächelte Alex schmallippig an. »Sie sind also ein Freund von Mr. Logan?«
    »Ich kenne ihn nicht besonders gut«, sagte Alex hastig. »Er ist kein enger Freund oder so. Wir trinken nur ab und zu mal ein Bier zusammen, mehr nicht.« Er ließ es beiläufig klingen in der Hoffnung, dass man ihm seine Beunruhigung nicht anmerkte. Wenn er unverbindlich blieb, würden sie ihn hoffentlich gehen lassen. »Was ist passiert?«
    »Dazu komme ich gleich, Sir«, sagte der Mann immer noch lächelnd, während er in seine Brusttasche griff und Alex eine Visitenkarte reichte. Unter dem Logo der Metropolitan Police stand sein Name: D. C. Nick Minderedes. Alex schlang fest die Arme um sich und fragte sich, was Joe getan hatte. War er doch zur Polizei gegangen? Was war hier los?
    »Geht es Ihnen gut?«, fragte Minderedes und sah ihn auf eine Art an, bei der ihm erst recht mulmig wurde.
    »Ja, warum?«
    »Weil Sie Blut im Gesicht und auf Ihrem Hemd haben.«
    »Oh, das.« Er merkte, dass er immer noch die blutbefleckte Papierserviette umklammerte. Er knüllte sie in der Faust zusammen. »Mir geht’s gut. Ich hatte nur gerade Nasenbluten, mehr nicht. Das liegt an der Hitze.« Er wischte sich mit dem Handrücken die Oberlippe ab. Spürte Schweiß im Gesicht und den Nacken und Rücken hinunterlaufen. Er musste einen schrecklichen Anblick bieten.
    Ohne ihn aus den Augen zu lassen, holte Minderedes einen Notizblock und einen Stift heraus. »Vielleicht sagen Sie mir erst mal Ihren Namen?«

    »Warum wollen Sie meinen Namen? Ich will nur wissen, was passiert ist, das ist alles.«
    »Reine Routine, Sir.«
    »Das sieht nicht nach Routine aus. Warum sagen Sie mir nicht, was los ist? Ist Joe irgendwas passiert?«
    »Nennen Sie mir einfach Ihren Namen für die Akten. Mein Chef sieht es gar nicht gern, wenn ich die Regeln nicht einhalte. «
    Alex holte tief Luft und nickte. Er hätte gar nicht erst stehen bleiben sollen, keine dummen Fragen stellen. »Ich heiße Tim, Tim Wade.« Das war der erste Name, der ihm in den Sinn kam, wahrscheinlich, weil er und Joe erst neulich über Tim gesprochen hatten.
    »Und Ihre Adresse?«
    Alex wollte nicht Tims Adresse benutzen, deswegen gab er die Anschrift eines alten Freundes der Familie an, der in der Nähe wohnte. Das klang plausibel, und das war das Wichtigste. Es schien Minderedes zufriedenzustellen, der alles ohne nachzufragen aufschrieb.
    »Wir brauchen Ihre Aussage für das Protokoll. Jemand wird sich mit Ihnen in Verbindung setzen, um einen Termin zu machen. Haben Sie eine Telefonnummer, unter der wir Sie erreichen können?«
    Er leierte irgendwelche Zahlen herunter, die hoffentlich echt klangen, und betete, dass sie nicht versuchten, ihn anzurufen, bevor er nicht weit weg war.
    »Haben Sie zufällig Mr. Logans Telefonnummer?«
    »Nein, ich habe nie mit ihm telefoniert.«
    »Wann haben Sie Mr. Logan das letzte Mal gesehen?«
    »Vor ungefähr einer Woche. Warum?«
    »Wo war das?«
    »Im Pub.«
    »In welchem Pub?«

    »Ich weiß den Namen nicht mehr, aber er ist ein Stück weiter unten am Kanal. Am Wasser. Da entlang.« Er wedelte vage mit der Hand in die ungefähre Richtung. Er hatte einmal mit Joe dort etwas getrunken, also war es zum Teil wahr.
    Minderedes machte sich eine Notiz. »Wissen Sie, ob Mr. Logan dort regelmäßig hinging?«
    »Keine Ahnung, aber meistens haben wir uns dort getroffen.«
    »Und seitdem haben Sie ihn nicht gesehen?«
    »Nein.«
    Minderedes musterte ihn einen Augenblick lang mit halb geöffnetem Mund, als wollte er noch etwas sagen. Alex’ Herz hämmerte. Er wollte die Pause mit Worten füllen, durfte es aber nicht riskieren, irgendetwas auszuplaudern. Er hatte das Gefühl zu platzen, dann schlug Minderedes das Notizbuch zu und steckte es in die Tasche.
    »Gut, Sir. Das genügt erst mal. Danke für Ihre Hilfe. Eine Frage noch, haben Sie einen Ausweis dabei?«
    Alex klopfte seine Taschen ab, als

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