Texas Queen
Händen umfasste sie seinen Kopf. Sein lustvolles Saugen ließ einen heißen Strom des Verlangens durch ihren Körper fahren, und sie fieberte mit jedem Nerv dem Moment entgegen, in dem sie beide eins wurden.
Geschickt glitt er mit einer Hand zwischen ihre Körper und strich an der Innenseite ihres Schenkels hinauf zu ihrer intimsten Stelle. Niki fühlte sich einem Ansturm der Leidenschaft ausgeliefert, gegen den sie machtlos war. Aufkeuchend gab sie sich ganz ihrer Lust hin. Sie kostete es aus, Clays Finger zu spüren, die sie sanft liebkosten. Schon vorher hatte sie sich kaum noch gegen ihre Begierde wehren können, aber jetzt verlor sie auch die letzten Hemmungen.
“Eine Sekunde”, bat er und trat einen Schritt zurück. “Ich muss noch …”
“Ein Kondom?” Niki traute ihren Augen nicht. “Du kommst hier nur mit einem Handtuch bekleidet herunter und hast ein Kondom bei dir?”
Er streifte es über und streckte erneut die Hände nach Niki aus. “Ich hatte so ein Gefühl, als könnte ich heute Abend Glück haben.” Er legte die Hände um ihren Po und zog Niki näher zu sich, bis ihr Schoß sich an der Tischkante befand. Mit beiden Händen streichelte er ihren festen, runden Po und rieb sich gleichzeitig aufreizend am Zentrum ihrer Lust.
Schon nach wenigen Sekunden war er so entflammt, dass er sich nicht länger zurückhalten konnte. Groß und hart drang er in sie ein, und Niki spürte, dass sein Herz ebenso wild und leidenschaftlich schlug wie ihres, als sie ganz miteinander verschmolzen. Dann begann er sich zu bewegen, zog sich aus ihr zurück, drang immer kraftvoller und tiefer in sie ein.
“Ich wusste, dass es so sein würde”, flüsterte er mit rauer Stimme.
“Ich auch”, hauchte sie, schlang die Beine um seine Hüften und kam ihm rhythmisch entgegen. Sex mit Clay war das Leidenschaftlichste, was sie jemals erlebt hatte. Ihre Gedanken verschwammen, und dann versuchte sie gar nicht mehr, klar zu denken. Sie genoss nur noch die Süße ihrer Lust, das Abgleiten in pure Sinnlichkeit, die keinen Raum ließ für andere Empfindungen.
Sie spürte nur noch Clay, der sie wieder und wieder ausfüllte, heiß, pulsierend. Und auf einmal hatte sie das Gefühl, dass ihre Lust sich nicht auch nur eine Sekunde länger steigern konnte. Sie krallte sich mit beiden Händen an seinen Schultern fest und ließ den Kopf in den Nacken fallen.
Wie eine Sturmflut brach der erlösende Höhepunkt über sie herein, und eine Weile konnte Niki überhaupt nicht mehr atmen und verharrte, bis die Wellen der Leidenschaft langsam abebbten. Fast gleichzeitig verspannte sich auch Clay und fand laut stöhnend Erfüllung.
Nach einem Moment senkte er Niki langsam ab, bis ihr Gewicht wieder von dem kleinen Tisch getragen wurde. Immer noch waren sie beide eins, und sie hielten sich aneinander fest. Es war vollkommen still, und sie beide hörten nur, wie ihr Atem sich langsam beruhigte. Niki hob leicht den Kopf und sah Clay im dämmrigen Licht ins Gesicht.
Schließlich sah er ihr auch in die Augen und lächelte sanft. “Meinst du nicht, wir sollten den Kühlschrank schließen? Wenn wir ihn noch länger offen lassen, kann deine Großmutter morgen hier in der Küche Schlittschuh laufen.”
Niki unterdrückte ein Lachen und lehnte den Kopf an seine Schulter. Schließlich konnte sie wieder normal sprechen. “Dass du so etwas sagst, damit hätte ich nun wirklich nicht gerechnet.”
Erstaunt hob er den Kopf. “Was hätte ich denn sonst sagen sollen?”
“Irgendetwas Geniales. Zum Beispiel: Ich weiß auch nicht, wie das geschehen konnte. Es ist einfach so über mich gekommen.”
“Aber ich weiß doch sehr genau, wie das geschehen konnte.” Gefühlvoll hob er ihre Hand an den Mund und strich mit den Lippen darüber. “Schon sehr lange habe ich mich danach gesehnt. Nach dir.”
Gerührt spürte Niki eine wohlige Wärme in sich aufsteigen. “Du wolltest in der dunklen Küche mit mir schlafen?”, neckte sie ihn.
Leise lachend bewegte er sich wieder lustvoll. “Na und? Ist dir das zu ausgefallen?”
Ihn in sich zu spüren war für Niki unglaublich erregend. Sie konnte kaum glauben, dass sie schon wieder Lust auf ihn hatte. “Ich denke, ich kann mich an den Gedanken gewöhnen”, brachte sie heraus.
“Vielleicht sollten wir eine andere Variante ausprobieren.” Er spreizte ihre Schenkel etwas weiter, damit er die Innenseiten ihrer Schenkel liebkosen konnte. “Wie wär’s, wenn wir nach oben gehen? In einer oder zwei
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