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The Black Club, London - 3

The Black Club, London - 3

Titel: The Black Club, London - 3 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Emilia Jones
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bescherte Cedric ihr noch drei weitere Orgasmen. Er liebte sie so innig, dass sie keine Träne über den Verlust ihrer Menschlichkeit verlor. Sie war nun eine Vampirin, und bereit, ihr Dasein an Cedrics Seite voller Leidenschaft fortzuführen.

Epilog: Ein neuer Club
    Drei Vampire standen in den späten Abendstunden in der River Street und betrachteten die heruntergekommene Häuserzeile. Das Feuer hatte den „Black Club“ zerstört. Die Wände waren zum großen Teil eingefallen und begruben die kläglichen Reste der Inneneinrichtung unter sich.
    Auch auf die angrenzenden Gebäude hatte das Feuer übergeschlagen. Doch allem Anschein nach war es rechtzeitig eingedämmt worden. Es hatte kaum weiteren Schaden angerichtet.
    „Eigentlich schade“, sagte Pete scherzend. „Es hätte die Abrissarbeiten wesentlich beschleunigt.“
    „Da hast du vermutlich recht“, stimmte Cedric zu.
    Auf beiden Seiten der Straße standen die Bagger bereit. In den nächsten Tagen würden sie anfangen, die Häuserzeile dem Erdboden gleichzumachen. Aus den Trümmern sollte ein neues, modernes Einkaufszentrum in die Höhe schießen.
    „Also hat Highfield nach dem Tod von Damian Black den Zuschlag bekommen?“, fragte Libba. In ihren Augen lag Verwunderung. Offenbar konnte sie immer noch nicht glauben, dass die Werwölfe vernichtet waren.
    „Den Zuschlag bekommen ist nicht ganz richtig.“ Pete konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. „Wir haben es als Brandstiftung ausgelegt. Wusstest du nicht, dass Damian Black einen Abschiedsbrief hinterlassen hat?“
    Libba machte große Augen.
    „Er hat die ganze Welt verflucht und natürlich noch ein paar andere verrückte Dinge geschrieben. Niemand wird je anzweifeln, dass der Brief von ihm kommt. Dafür haben wir gesorgt. Und da Damian Black keine Erben hat, war es für mich nicht schwierig, mir seinen Besitz anzueignen.“ Pete erzählte das in einer Weise, als mache er sich über sie lustig.
    „Das verstehe ich nicht.“ Ungläubig betrachtete Libba ihn von der Seite. „Du hast dir den Club angeeignet, um ihn anschließend an Highfield zu verkaufen? Das ergibt doch keinen Sinn.“
    „Das ergibt schon Sinn“, sagte Cedric. Er zog sie in seine Arme und küsste sie. Das tat er andauernd, seit sie sich zu ihrer Liebe bekannt hatten.
    „Hey“, protestierte Libba. „Ihr veralbert mich doch nicht etwa?“
    „Nein, das würden wir nie tun.“ Cedric grinste wie ein Schelm und versiegelte ihren Mund abermals mit einem Kuss.
    Für den Bruchteil einer Sekunde flammte der Schmerz in Petes Miene auf. Doch er konnte sich gut verstellen. Er wartete ab, bis Cedric wieder das Wort ergriff.
    „Unser Pete hat dir noch nicht die ganze Wahrheit über sich erzählt.“
    „Das stimmt“, bestätigte Pete.
    „Du handelst mit Immobilien?“, riet Libba.
    „Etwas in der Art.“ Er legte eine Hand ans Kinn und wirkte mit einem Mal nachdenklich. „Ich bin Peter Field.“
    Libba blieb der Mund offen stehen. Sie starrte ihn an.
    „Du bist Peter Field? Aber wie …?“ Anscheinend wollten ihr die richtigen Worte einfach nicht in den Sinn kommen.
    „Irgendwie müssen wir Vampire schließlich auch zu Geld kommen. Ich habe schon vor Jahren angefangen, Häuser zu kaufen, zu vermieten, an der Börse zu spekulieren …“
    „Und jetzt hast du den Club von Damian Black gekauft“, schlussfolgerte Libba. Seine Beweggründe warfen einige Fragen auf.
    „Aber warum hast du eine Anwaltskanzlei beauftragt, um die Verhandlungen mit einem Werwolf zu führen? Du hast von vornherein gewusst, dass wir keine Chance haben.“
    „Ich wollte Zeit schinden.“ Er setzte eine ernste Miene auf. „Außerdem habe ich nicht damit gerechnet, dass Jason Roxburgh den Fall an eine junge Kollegin abschiebt. Er ist ein ebenso widerwärtiger Zeitgenosse wie Damian es war. Es hätte mich nicht gestört, sie beide auf einen Schlag aus dem Weg zu räumen.“ Libba dachte an die abschätzenden Blicke, mit denen Jason Roxburgh sie gemustert hatte. An die Art, wie er sie behandelt – oder vielmehr herumgeschubst – hatte. Nein, sagte sie sich, eine Freude war es nicht gewesen, für ihn zu arbeiten. Er neigte dazu, andere seine Drecksarbeit erledigen zu lassen.
    Glücklicherweise musste sie nicht mehr in die Anwaltskanzlei zurückkehren. Als Vampirin wäre ihr das auch kaum möglich. Wie sollte sie ihrem Chef erklären, dass sie nur nachts in der Lage war, zu arbeiten?
    Allerdings fiel ihr etwas ganz anderes ein.
    „Ich habe nicht

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