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The Captain`s Lover 01 - Sklave Seiner Sehnsucht

The Captain`s Lover 01 - Sklave Seiner Sehnsucht

Titel: The Captain`s Lover 01 - Sklave Seiner Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
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mehr zu sich selbst, um wieder auf andere Gedanken zu kommen. Nicht einem Hof oder anderem Gebäude waren sie, außer dem Cottage von Dr. Reece, in den letzten zwei Stunden begegnet.
    »Hmm«, brummte Richard, anscheinend selbst mit den Gedanken woanders - wahrscheinlich bei der Rothaarigen -, während sie um den Hügel herumritten und das Gebäude in Sichtweite kam: Ein elegantes, kleines Herrenhaus, aus grauem Stein erbaut, zweistöckig und mit hohen Fenstern. Umgeben war es von einer kleinen Parkanlage.
    Die letzten Strahlen der Sonne tauchten das Anwesen in ein orangefarbenes Licht - ebenso Richard. Sein Haar leuchtete fast rot, als sie einen Kiesweg entlangtrabten, der zum Haupteingang des Gebäudes führte. Seine Augen glitzerten erwartungsvoll. Aufrecht saß er auf seinem Hengst und wirkte unwahrscheinlich elegant. Er war eben von adliger Abstammung, auch wenn er sich selbst nicht so sah. Und er war ein Soldat, ein richtiger Mann, der eine Familie gründen sollte . Ein Ziehen ging durch Braydens Lenden, als er daran dachte, wie es am Fluss zwischen ihnen hätte werden können, wenn er die Beine um Richards schmale Hüften geschlungen und ihn genommen hätte. Wenn er seinen Schwanz zwischen die muskulösen Pobacken ... Hör auf!, ermahnte er sich, weil er schon wieder hart wurde. Vielleicht war es ganz gut so, wie es gekommen ist. Brayden zügelte sein Pferd. Irgendwie hatte er kein gutes Gefühl bei der ganzen Sache. »Jetzt mach bitte keinen Rückzieher.« Hoffnungsvoll sah Richard ihn an. »Komm, lass uns endlich hinreiten. Ich bin bereits ganz durchgefroren und hungrig, mein Bein zittert . Ich brauche eine Pause.«
    »Dr. Reece ist wirklich der Richtige für uns?«, fragte Brayden mit wild klopfendem Herzen; sein Magendrücken nahm zu. Würde er es tatsächlich schaffen, einem Fremden von seinen Empfindungen zu erzählen? Sollte er dem Arzt sagen, wie sehr er sich danach sehnte, mit Richard zu schlafen, ihn am ganzen Körper zu lecken, zu küssen und so fest in ihn zu stoßen, bis er sich in seinen Gefährten ergoss?
    Augenblicklich wurde Brayden noch härter. Er blickte in Richards grüne Augen und wollte den jungen Mann nur noch in seine Arme ziehen, seinen Körper unter sich spüren.
    »Brayden, bitte! Das hatten wir doch schon alles besprochen.« Richard wirkte bedrückt.
    Nein, er durfte jetzt nicht feige sein, außerdem zählte Richard auf ihn. Also schnalzte Brayden mit der Zunge, und Seite an Seite ritten sie auf das Knight-Haus zu.
     
    Als sie vor dem Haupteingang hielten, kam ein Junge angelaufen, der ihnen die Pferde abnahm und sie hinter das Anwesen brachte, wo anscheinend der Stall lag. Außerdem versprach er, sich um ihr Gepäck zu kümmern.
    Unschlüssig stand Brayden auf der Treppe, sein Puls raste. Was mochte Dr. Reece nur von ihnen denken, weil sie derart abnormal waren?
    Brayden atmete tief durch. Immerhin war durch die Aufregung seine Erektion verschwunden. »Wollen wir?«, fragte Richard leise und streckte ihm die Hand hin, zog sie jedoch sofort wieder zurück, als sie hinter sich hörten, wie ein Gefährt knirschend über den Kies heranrollte. Sie drehten sich um. Es war der Zweispänner, der von dem Inder gelenkt wurde und mit den Apfelkörben beladen war. Die Frauen saßen neben dem Diener und winkten ihnen zu. Brayden und Richard winkten zurück, bis die Kutsche hinter dem Gebäude verschwand.
    »Mir ist nicht ganz wohl bei der Sache«, gestand Brayden. Sein inneres Hin und Her zermürbte ihn. Er musste sich endlich entscheiden, musste wissen, was er wollte!
    Richard stellte sich näher zu ihm. »Mir auch nicht. Aber Dr. Reece hat mir wirklich Hoffnungen gemacht. Vielleicht ist es ja möglich, dass wir irgendwie .« Noch bevor er zu Ende gesprochen hatte, wurde die Tür geöffnet. Der Inder, der gerade erst mit der Kutsche vorbeigefahren war, begrüßte sie schwer atmend mit einer Verbeugung und bat sie herein.
    »Ich werde den Herrschaften sagen, dass Sie da sind«, erklärte er und schritt durch eine Tür zu ihrer Rechten.
    Brayden und Richard sahen sich an.
    »Das wird ja immer seltsamer«, flüsterte Brayden, als er sich in der kleinen Eingangshalle umsah. Der Boden war klassisch mit schwarzen und weißen Fliesen ausgelegt, weiter hinten führte eine geschwungene Treppe in die oberen Stockwerke und zu beiden Seiten ging es in die verschiedenen Räume. In einem davon war der Diener verschwunden.
    »Kann sich der Lord nicht mehr Personal leisten? So arm sieht mir das Anwesen

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