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The Captain`s Lover 01 - Sklave Seiner Sehnsucht

The Captain`s Lover 01 - Sklave Seiner Sehnsucht

Titel: The Captain`s Lover 01 - Sklave Seiner Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
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Im Gesicht des ehemaligen Zimmermanns sah Brayden zahlreiche Schnittwunden. Und über dem ganzen Horrorszenario stand Richard, seine Hände sowie die teure Kleidung mit Blut beschmiert, und schaute mit erstarrter Miene zu Boden.
    »Oh Gott, Richard, was ...!« Brayden erinnerte sich daran, dass er selbst noch vor Kurzem geschworen hatte, den Sklavenhändler Jones umzubringen, aber Richard jetzt mit Blut an den Händen zu sehen, das entsetzte Brayden zutiefst. Doch er konnte sich nicht vorstellen, dass Richard zu so einer Tat fähig war. Dennoch sah Brayden sich schon mit ihm auf der Flucht.
    »Er w-war schon so übel zugerichtet, als ich ihn f-fand«, stotterte Richard. »I-ich wollte helfen, aber er war schon tot.« Wie versteinert stand er vor dem blutüberströmten Mann.
    Brayden atmete auf und eilte auf Richard zu, darauf bedacht, nicht in die dunkelrote Pfütze zu treten. »Gott sei Dank, für einen Moment dachte ich .« Er wollte es nicht aussprechen. Stattdessen drückte er kurz Richards Arm und ging dann neben der reglosen Gestalt in die Hocke. Aber als Brayden sah, dass Carpenters Kehle durchtrennt war, wusste er, dass dem Mann niemand mehr hätte helfen können. »Er wurde umgebracht.«
    »Und Ihr werdet auch bald tot sein, Sodomiten!«, rief plötzlich jemand hinter ihnen.
    Brayden und Richard wirbelten herum. Ein blutüberströmter Mann stürzte mit erhobener Klinge auf sie zu, und Brayden hätte die übel zugerichtete Gestalt beinahe nicht erkannt. Es war seine ehemalige Deckwache Mr Limsey. Er sah kaum besser aus als Carpenter, denn er blutete aus zahlreichen Wunden.
    Noch ehe Brayden reagieren konnte, warf sich Richard vor ihn und schleuderte Limsey zu Boden. Sie rangen einige Sekunden miteinander, und gerade als Brayden eingreifen wollte, blieben Richard und Limsey reglos am Boden liegen.
    »Richard?!« Brayden fasste ihn unter den Armen, um ihn hochzuziehen. »Ist alles okay mit dir?« Hastig fuhr Brayden über seinen Körper, doch Richard schien unversehrt. Limsey lag weiterhin am Boden und rührte sich nicht.
    Am ganzen Körper zitternd erwiderte Richard: »Er hat sich plötzlich nicht mehr bewegt!« Brayden ging in die Hocke. Vorsichtig rüttelte er an der Schulter seiner ehemaligen Deckwache, bevor er den Mann herumdrehte. »Tot«, kommentierte er leise. »Er und Carpenter müssen sich einen brutalen Kampf geleistet haben. Sieh nur die zahlreichen Einstiche. Limsey ist gewiss verblutet.« »Limsey hat wohl Carpenter die Schuld gegeben, weil du ihn gefeuert hast. Carpenter hatte ihn nämlich so lange überredet, bis sie mich .« Richard sprach nicht weiter. Der Fall war ohnehin offensichtlich. Limsey hatte grausame Rache geübt. Jetzt galt es nur zu hoffen, dass die Behörden das ebenso sahen.
    Brayden zog den zitternden Richard in seine Arme. »Es ist vorbei«, flüsterte er. »Wir sind frei, dank einer schicksalhaften Fügung.«
    »Jeder bekommt früher oder später, was er verdient«, erwiderte Richard mit belegter Stimme, dann löste er sich von ihm. »Komm, wir müssen zur Polizei.«
    Nickend folgte Brayden ihm zur Tür hinaus. Richard war so ein starker Mann. Er würde ihm zuliebe den Behörden nur erzählen, dass Limsey und Carpenter ihn zusammengeschlagen hatten und Brayden die beiden daraufhin entließ. Mehr mussten sie nicht wissen.
    Brayden hoffte nur, dass Richard recht hatte und jedem einmal seine gerechte Strafe zuteil wurde, auch Jones.

    Epilog
     
    Richard hatte von Brayden die Order erhalten, vorzureiten, um alles vorzubereiten. Er sattelte deshalb pünktlich um acht Uhr abends sein Pferd und machte sich auf den Weg zu ihrem geheimen Treffpunkt. Beim Verlassen des Stalls musste er allerdings bereits ein Stöhnen unterdrücken, da Brayden ihm soeben sein Geschlecht mit einem weichen Lederband umwickelt hatte. Damit Richard nur nicht in Versuchung kam, schon vorher an sich herumzuspielen. Sein Herr wollte ihn keusch, denn nur dann konnte er Richard bis an die Grenzen bringen. Allein bei dem Gedanken, was Brayden wohl heute mit ihm vorhatte, schwoll sein Penis weiter an, was es aber nur schlimmer machte. Das Lederband war zwar elastisch, aber es fühlte sich an, als würde ihn eine Faust umklammern. Brayden war wirklich ein ausgezeichneter Herr, denn so würde Richard bis zu seinem Eintreffen bereits eine Dauererektion haben und gleich für ihr Spiel bereit sein. Die Vorfreude zauberte ihm ein breites Grinsen ins Gesicht. Er hatte gerade kaum seine Erregung unterdrücken können und

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