The Captain`s Lover 01 - Sklave Seiner Sehnsucht
er gerade träumte, war einfach himmlisch. Richard lag in den starken Armen seines Retters, atmete den angenehmen Geruch nach Mann und Mandelseife ein und fühlte sich geborgen. So gut war es Richard schon ewig nicht mehr gegangen. Endlich wieder anständiges Essen und ein bequemes Bett. Schon von dem Moment an, als der Captain ihn befreit hatte, war es um Richard geschehen gewesen. Die männliche, breitschultrige Statur war ihm am Captain zuerst aufgefallen, weil der ein äußerst attraktives Bild in seiner Kapitänskleidung abgegeben hatte. Dessen hellgrauen Augen hatten ihn intensiv und mit einem Verlangen gemustert, wovon es Richard ganz schwindlig geworden war. Zuerst hatte er jedoch gedacht, der schwarzhaarige Mann würde ihn nur als Sklaven wollen, aber als er dann gesprochen hatte, so beruhigend und mit einer samtweichen Stimme, da hatte Richards Herz vor Freude schneller geschlagen. Das war vor drei Tagen gewesen .
Je mehr Richards Bewusstsein an die Oberfläche kam, desto deutlicher spürte er, dass er nicht träumte. Er lag tatsächlich in den Armen des Captains, wobei sich ihre Erektionen aneinanderrieben. Seit Langem fühlte sich Richard wieder klar im Kopf und seine Glieder gehorchten ihm ebenfalls, wenn sie auch manchmal von einem seltsamen Zittern befallen waren. Zudem konnte Richard sein Glück kaum fassen. Sein Retter schien ebenso veranlagt zu sein wie er! Und er war kein brutaler und skrupelloser Typ wie Jones.
Beide atmeten schwer, und als Richard blinzelte, sah er Brayden direkt ins Gesicht, jedoch hatte der die Lider geschlossen. Durfte Richard ihn Brayden nennen? Ja, in seinen Gedanken schon! Brayden war ein gut aussehender Mann mit harten Konturen und einem leicht verbissenen Ausdruck, aber gerade diese Härte gefiel Richard an ihm. Sie stand im Gegensatz zu Braydens innerem Wesen, as viel sanfter zu sein schien, als es den Anschein machte. Zumindest hoffte Richard das. Es waren nicht alle Männer so grausam wie der Sklavenhändler, das wusste Richard mit Gewissheit. Seine Hand wanderte am Bauch des Captains nach unten, um das gewaltige Geschlecht zu umschließen, das immer wieder gegen sein eigenes stieß. Es war viel länger und dicker als seines, und die Eichel hatte eine andere Form. Während Richards eher spitz zulief, besaß Captain Westbrooks Eichel beinahe das Aussehen eines Pilzkopfes, was Richard ein Schmunzeln entlockte. Mit pumpenden Hüften drückte sich Richard an den älteren Mann, um ihrer beider Geschlechter mit einer Hand zu umschließen. Es war aufregend, Braydens samtige Härte zu spüren. Der Captain musste kurz vor dem Höhepunkt stehen, denn unaufhörlich liefen glitschige Tropfen aus seinem Penis, die Richard auf seinem eigenen Schaft verteilte.
Es war nicht das erste Mal für ihn, dass er einen Mann berührte. Als er mit den anderen Kadetten zur See gefahren war, hatte Richard sich des Öfteren heimlich mit anderen Offiziersanwärtern im Laderaum getroffen, wo sie sich gegenseitig zum Höhepunkt gestreichelt hatten. Die anderen Jungs hatten sich vorgestellt, dabei von einer Frau angefasst zu werden - aber nicht Richard. Er fand die Vorstellung von einer Männerhand auf seinem Geschlecht viel erregender. Besonders die Hände des Captains gefielen ihm gut. Sie waren groß und schlank und konnten bestimmt kraftvoll zupacken. Sie würden ihm jedoch niemals wehtun. Im Moment hing jedoch einer von Westbrooks Armen schlaff über Richards Rücken, auf dem anderen lag sein Kopf.
Bei dem Gedanken an mehr, entwich Richard ein kehliger Laut. Es war so schön, endlich Wärme und körperliche Nähe zu erfahren, ohne Angst vor Schmerzen und brutaler Demütigung haben zu müssen. Er war wieder einigermaßen bei Kräften sowie bei vollem Bewusstsein. Er würde sich wehren können. Richard rutschte noch ein wenig näher, dann legte er vorsichtig seine Lippen auf die des Captains. Dieser riss jedoch sofort die Augen auf und wich vor ihm zurück, ja, er stieß Richard beinahe von sich. Er sah schockiert aus, und in den steingrauen Augen lag ein kaltes Blitzen, das direkt in Richards rasendes Herz schoss und es auf der Stelle lähmte.
»Gu-guten Morgen, Sir«, stotterte er, weil er nicht wusste, was er sonst sagen sollte. Was war nur passiert? Warum verwandelte sich dieser herrliche Moment plötzlich in einen Albtraum? Ohne etwas zu erwidern, sprang Westbrook aus dem Bett, eine Hand schützend über seine Erektion gelegt, die er aber nicht verbergen konnte. Seine Wangen brannten, und
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