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The Captain`s Lover 01 - Sklave Seiner Sehnsucht

The Captain`s Lover 01 - Sklave Seiner Sehnsucht

Titel: The Captain`s Lover 01 - Sklave Seiner Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
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umschlossen. Als Brayden tiefer in Richard eindrang und seinen Finger in der seidigen Hitze rotieren ließ, wurde er nur noch von seiner Lust gesteuert. Er rieb fester an seinem Schritt, ließ in seiner Vorstellung den Finger noch tiefer gleiten und erspürte Richards Lustpunkt, der sich wie ein kleiner, fester Ball anfühlte. Brayden neckte und massierte sanft die glatte Erhebung und hätte diese Stelle am liebsten mit seiner Eichel gereizt, aber dafür war es ohnehin schon zu spät. Er spürte bereits jenes verräterische Kribbeln in seiner Peniswurzel, das einem Orgasmus voranging.
    Richard wurde wieder unruhiger, schien halb bei Bewusstsein zu sein und murmelte unverständliche Worte. Hatte der junge Mann soeben das Wort »Captain« gestöhnt? Brayden vermochte es nicht zu sagen, denn in diesem Moment kam er. Sein Saft schoss dick und warm heraus und verteilte sich in seiner Hose. Er presste die Hand fest auf die pochende Erektion und keuchte dabei so wenig wie möglich, dann stand er schwer atmend und wieder halb bei Sinnen auf. Was hatte er soeben getan? Er hatte sich an dem jungen Soldaten versündigt, wenn auch nur in Gedanken! Gott, Richard war ein Mitglied der Navy - Brayden könnte dafür hängen. Hätte er sich nicht so gut im Griff, wäre er vielleicht über den Wehrlosen hergefallen. Ja, in seiner Vorstellung hatte ihn das erregt. Natürlich wollte er Richard niemals wehtun, der Junge hätte auch seinen Spaß dabei haben sollen - aber wie krank war er, Brayden, denn, an so etwas überhaupt zu denken!
    Übelkeit stieg in ihm auf und seine Beine zitterten, als er Richards schlanke Gestalt mit einem dünnen
    Laken bedeckte.
    Sein Schützling drehte sich seufzend auf die Seite, ohne zu erwachen. Hatte er etwas mitbekommen? Brayden rauschte das Blut in den Ohren. Er blickte an sich herab und bemerkte den feuchten Fleck auf seiner Hose. Hastig zog er sich erneut um, streifte sich auch ein frisches Hemd über, schlüpfte in trockene Stiefel und verließ beinahe fluchtartig seine Kabine.
     
    ***
     
    Es war bereits spät in der Nacht, als Brayden, mit einer Öllampe in der Hand, seine Kabine betrat. Leise ging er hinein und schloss hinter sich ab, dann befestigte er die Lampe an einem der niederen Deckenbalken. Als er auf Richard hinabsah, der anscheinend tief schlief, atmete Brayden auf. Er hoffte inständig, dass der junge Mann nicht bemerkt hatte, was nur wenige Stunden zuvor passiert war. Ein Tablett stand am Boden vor dem Bett. Der Steward hatte dem neuen Passagier also etwas zu essen gebracht, wie Brayden ihm aufgetragen hatte. Richard hatte nicht einen Krümel übrig gelassen. Er musste wirklich ausgehungert gewesen sein.
    Brayden überlegte, wo er die Nacht verbringen sollte. An der Unterlippe kauend, sah er sich in der Kajüte um. Vor der Fensterreihe erstreckte sich eine Sitzbank, doch die war viel zu schmal, um bequem darauf zu liegen. Der Boden sah auch nicht besonders einladend aus, vielleicht sollte er sich eine Hängematte aufspannen? Aber Brayden liebte sein weiches Bett. Zudem verlangte sein Körper nach erholsamem Schlaf, immerhin hatte er hier das Kommando an Bord und brauchte stets einen klaren Kopf. Außerdem fühlte er sich heute erschöpfter denn je, wahrscheinlich weil sein schlechtes Gewissen unaufhörlich an ihm nagte. Anstatt den jungen Mann zu beschützen, hätte Brayden beinahe seine hilflose Situation ausgenutzt. Jetzt hatte er Richard schon vor solch einem Schicksal bewahrt und dann ... Nein, er musste endlich aufhören, darüber nachzudenken, oder er wurde noch verrückt! Als ob Richard wollte, dass Brayden neben ihm schlief, war er bis zur Bordwand gerutscht und beanspruchte dadurch kaum Platz. Wenn er, Brayden, sich ganz an den Rand legte, würde er den Mann nicht berühren. Zudem könnte er sich auf die Zudecke legen, dann bestand keine Gefahr, Richards Körper zu Nahe zu kommen.
    Leise zog sich Brayden aus, wusch sich schnell an dem kleinen Waschtisch, löschte das Licht und begab sich ins Bett. Eine Weile lauschte er angespannt Richards gleichmäßigen Atemzügen, bis sich Brayden so weit an die Dunkelheit gewöhnt hatte, dass er den Umriss des Mannes neben sich erkennen konnte. Es war eine sternklare Nacht und das bleiche Licht des Vollmondes, das durch die Fenster am Heck fiel, erhellte spärlich die Kabine.
    Plötzlich drehte sich Richard herum und berührte mit einem Arm Braydens Schulter. Ein Kribbeln breitete sich an der Stelle aus und brachte Braydens Blut erneut zum

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