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The Clone Wars 04 - Im Verborgenen

The Clone Wars 04 - Im Verborgenen

Titel: The Clone Wars 04 - Im Verborgenen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Miller
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und gut sein, aber auch für Lob muss Platz sein. Das habe ich wohl vergessen.
    Er räusperte sich und versuchte, die Stimmung ein wenig aufzulockern. »Hast du übrigens schon Pläne für heute Abend?«
    Ein misstrauischer Ausdruck huschte über Skywalkers Gesicht. »Nein«, sagte er gedehnt.
    »Gut. Bail Organa hat uns zum Abendessen eingeladen. Ich würde mich freuen, wenn du mich begleiten könntest.«
    »Uns?«, fragte Anakin. »Warum uns? Ich meine, dass er Euch einlädt, kann ich ja verstehen. Aber mich kennt er doch kaum. Es sei denn ...« Er erhob sich. » O nein! Er ist in irgendwelchen Schwierigkeiten, nicht wahr? Wieder einmal. Ich kann es nicht glauben!«
    »Es ist nicht so, wie du denkst...«
    Anakin drehte sich um und blickte auf den Bildschirm hinab, der immer noch die mageren Ergebnisse von Obi-Wans stundenlanger Recherche zeigte. »Und es hat etwas mit Lanteeb zu tun, ja? Aber jetzt sagt mir nicht, dass sich dort schon wieder ein geheimer Sith-Stützpunkt befindet!«
    Obi-Wan ließ seine Sinne durch diesen Teil des Archivs schweifen, und erst als er sicher war, dass sie alleine waren, fuhr er fort. »Nicht so laut, Anakin. Bail glaubt nicht, dass die Sith irgendetwas mit diesem Planeten zu tun haben.«
    »Was geht dort dann vor sich?«
    »Das weiß ich nicht. Und er weiß es auch nicht genau. Daher ja die Einladung zum Abendessen: Er wollte mit uns darüber reden, unter sechs Augen, ohne Mitwisser oder Unterbrechungen.«
    »Aber was soll das alles?«, fragte Anakin, immer noch skeptisch. »Was hat es mit Lanteeb auf sich? Ich habe ja noch nicht einmal von dieser Welt gehört.«
    Obi-Wan deaktivierte das Terminal. »Ehe er diesen Planeten mir gegenüber erwähnte, kannte ich ihn auch nicht. Offenbar gehen dort in jüngster Zeit Dinge vor sich, die Bails Aufmerksamkeit erregt haben... und das ist für mich Grund genug, um ihn anzuhören.«
    »Und wenn es für Euch Grund genug ist, sollte es das für mich auch sein. Das wollt Ihr doch sagen, oder?« Anakin klopfte mit dem Knöchel gegen den Bildschirm. »Was habt Ihr im Archiv herausgefunden?«
    »Über Lanteeb? Nur sehr wenig.«
    »Und Dex?«
    Verärgert legte Obi-Wan die Stirn in Falten. »Er ist nicht auf Coruscant, nicht einmal in Kom-Reichweite. Er besucht gerade seine Familie.«
    »Oh. Gibt es sonst niemanden, der etwas wissen könnte? Was ist mit dieser sullustanischen Schmugglerin, der wir letztes Jahr begegnet sind? Wie war doch gleich ihr Name? Targio? Talin? Ta-irgendwas?«
    Obi-Wan hob die Hand. »Nein, Anakin. Bail hat mich gebeten, es für mich zu behalten, und genau das werde ich auch tun.«
    Anakin zog amüsiert die Augenbraue nach oben. »Warum habt Ihr dann versucht, mit Dex Kontakt aufzunehmen?«
    »Dex zählt nicht. Tja, dann werden wir wohl bis heute Abend warten müssen, ehe wir Genaueres erfahren. Sofern du mich begleiten möchtest natürlich.«
    »Warum nicht?«, fragte Anakin und zuckte mit den Achseln. »Es ist schließlich nicht so, als ob ich etwas Besseres zu tun hätte.«
    Ausgezeichnet. »Vermutlich ist es ohnehin nur ein falscher Alarm«, meinte Kenobi. »Aber ich bin mir sicher, das Essen im Haus eines Senators ist ausgezeichnet.«
    Anakin ging nicht darauf ein. »Aber wenn es kein falscher Alarm ist? Wenn wirklich mehr hinter Organas Vermutung steckt?«, fragte er ernst. »Was dann?«
    Dann werden wir uns wohl oder übel mit noch einem weiteren Problem herumschlagen müssen. »Wir sollten uns nicht jetzt schon den Kopf darüber zerbrechen, finde ich.«
    Skywalker sah ihn durchdringend an, mit derselben Intensität, mit der ihn zuvor schon Yoda gemustert hatte. »Ihr glaubt nicht, dass es nur ein Hirngespinst ist. Er mag zwar ein Politiker sein, aber Ihr vertraut Organa.«
    »Aus gutem Grund, Anakin.«
    »Das will ich gar nicht infrage stellen«, meinte Anakin. »Kanzler Palpatine würde ihm nicht so viel Verantwortung übertragen, wenn er nicht auf sein Urteilsvermögen vertrauen würde.«
    »Dann kommst du also. Gut.« Obi-Wan fuhr sich mit der Hand über das Gesicht, blinzelte, als eine plötzliche Woge der Erschöpfung durch seinen Körper rollte. Hoffentlich irren wir uns alle, und diese Lanteeb-Sache entpuppt sich doch als falscher Alarm. Was ich im Moment brauche, sind keine weiteren Probleme, sondern fünf Tage, in denen ich mich erholen kann, ohne ständig von Alpträumen heimgesucht zu werden. »Wir sollten den Tempel spätestens um ...«
    Aber Anakin hörte ihm nicht zu. Er stand neben ihm, blickte

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