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The Clone Wars 05 - Unter Belagerung

The Clone Wars 05 - Unter Belagerung

Titel: The Clone Wars 05 - Unter Belagerung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Miller
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Tempels ein und wartete, bis der Zerhacker-Chip sich aktiviert hatte, dann drückte er den Sendeknopf. Einmal mehr hieß es warten, diesmal auf die Bestätigung, dass die Verbindung zum HoloNet-Kom-Relais hergestellt war. Doch die Meldung kam nicht.
    Anakin spürte, wie die ersten Schweißtropfen seinen Rücken hinabrannen. Verflucht, dieser Kasten war viel zu langsam. Wahrscheinlich war dieses Modell schon vor über zwanzig Jahren aus der Produktion gegangen.
    Komm schon, komm schon, komm schon, komm schon...
    Endlich blinkte auch das letzte Lämpchen grün, und das Surren und Rauschen von Statik drang aus dem Empfänger. Obi-Wan schloss die Augen und fuhr sich mit der Hand über das Gesicht, dann beugte er sich mit entschlossener Miene zum Mikrofon vor.
    »Hier spricht Obi-Wan Kenobi. Ich muss mit Meister Yoda sprechen. Ich wiederhole. Obi-Wan Kenobi ruft Meister Yoda. Priorität Alpha.«
     
    Bail Organa fühlte sich, als wäre er erst vor fünf Minuten ins Bett gefallen, als das Piepen des Sicherheitskoms ihn weckte. Er hatte unruhig geschlafen, sich die meiste Zeit hin und her gewälzt, und obwohl er einen Blocker genommen hatte, saß der Kopfschmerz noch immer hartnäckig zwischen den Schläfen.
    »Licht!«
    Langsam erhellte sich das Schlafzimmer. Das Sicherheitskom piepte derweil gleichmäßig weiter, und sein rotes Warnlicht blinkte im Takt dazu auf dem Nachttisch neben dem Bett.
    Wehe, das ist nicht wichtig.
    »Organa.«
    »Meister Ban-yaro aus dem Jedi-Tempel hier, Senator. Meister Yoda bittet Euch, sich ihm unverzüglich in der Kommunikationszentrale anzuschließen.«
    Bail setzte sich auf. Sein Herz raste. »Ich bin schon unterwegs.«
    Ungefähr dreißig Standardminuten später zwängte er sich neben Yoda und Ban-yaro in die gesicherte Kom-Kabine, um gemeinsam mit dem Großmeister und dem einschüchternden Kopf der Kommunikationsabteilung der Nachricht von Obi-Wan zu lauschen.
    »Ich habe nicht alles verstanden«, sagte er, als die Aufzeichnung abgelaufen war. »Kann ich es noch mal hören?«
    Yoda nickte Ban-yaro zu, und der Jedi drückte einen Knopf auf dem Kontrollpult. Einen Moment später wiederholte sich die schwache, von statischem Knistern überlagerte Übertragung.
    »... beide noch am Leben. Ein Theta-Sturm hält uns in einem abgelegenen Dorf fest. Meister Yoda, wir konnten Doktor Fhernan nicht befreien. Die Massenproduktion der Waffe schreitet weiter voran. Ich schlage einen sofortigen Angriff der Flotte vor, um den Planeten einzunehmen. Sobald der Sturm nachlässt, werden wir in die Stadt zurückkehren und einen weiteren Versuch unternehmen, Durd aufzuhalten. Falls möglich werden wir außerdem...«
    An dieser Stelle wurde die Nachricht von der Statik verschluckt. »Danke.« Bail blickte Yoda an und fragte sich, ob dem alten Jedi gerade wohl auch übel vor lauter Erleichterung war. »Und was nun?«
    »Wir warten«, erklärte Yoda, bevor er sich auf seinen Gimerstock gestützt aufrichtete.
    »Aber wie lange?«, wollte Bail wissen. »Es ist wohl davon auszugehen, dass die Republik jetzt in noch viel größerer Gefahr schwebt als zu dem Zeitpunkt, als Obi-Wan und Anakin nach Lanteeb aufbrachen. Wir müssen unsere Strategie überdenken, Meister Yoda. Obi-Wan hat recht - wir müssen die Kontrolle über den Planeten erlangen.«
    Yodas Ohren zuckten. »Noch immer an einem Gegenmittel Euer Freund arbeitet, Senator«, meinte er. »Bis eine effektive Verteidigung gegen den Giftstoff wir haben, nicht riskieren wir dürfen, dass von den Plänen der Separatisten die Öffentlichkeit erfährt. Panik das auslösen würde. Großen Schaden die Republik nehmen könnte.«
    »Ich stimme Euch zu«, erklärte Bail. »Die Öffentlichkeit darf nichts erfahren. Aber seit wann weihen wir die Bürger in die Einsätze der Flotte ein? Niemand muss erfahren, wohin wir den Kampfverband schicken.«
    Yoda blickte ihn tadelnd an. »Ein Geheimnis diese Operation bleiben könnte, Ihr glaubt, nachdem darüber informiert das Flottenkommando der GAR ist?«
    Die Spione der Separatisten saßen überall in der Großen Armee. Er hat recht. Aber.. . »Dann müssen wir damit zu Palpatine.
    Falls Durd große Mengen seiner Biowaffe hortet, dann steht ein Angriff auf die Republik vermutlich unmittelbar bevor. Als Vorsitzender des Sicherheitsausschusses kann ich nicht länger erlauben, dass der Oberste Kanzler über diese Vorgänge im Dunkeln gelassen wird.«
    »Hmmm.« Yodas Ohren zuckten noch einmal. »Euch zustimmen ich muss. Wenn auch nur

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